Etzgersrieth. — Faislbach.
Finkenhammer. — Fischerhammer. — Frankenreuth.
25
ETZGERSRIETH.
KATH. KIRCHE ST. GEORG. Bis ca. 1352 Pfarrkirche, von da an Kirche.
Filiale von Böhmischbruck. Matrikel R., S. 246. — Reg. Boic. VI, 245. — VO. VI,
16g; LV, 138. — ZiMMERMANN, Kalender V, 280. — JÄNNER III, 191 Anm.
1839 mit Benutzung von Mauern der alten Kirche erbaut. Turm von Grund
aus modern.
Der eingezogene Chor gerade geschlossen. Kreuzgewölbe auf Pilastern. Lang-
haus flachgedeckt. Turm nördlich vom Chor, aus Quadern erbaut.
Bescheidener Hochaltar, mit zwei Säulen. Spätes 17. Jahrhundert mit Zu- Einrichtung,
taten des 18. Jahrhunderts.
Schlichte Kanzel. Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts.
Kelch, Silber, vergoldet, mit getriebenem Rokokomuschelwerk. Beschau- Reich.
Zeichen undeutlich; Meistermarke FA. H. 0,243 m.
FAISLBACH.
EHEM. HAMMER, auf dem 1397 Willibald von Plankenberg saß.
VII, 87 ff.)
(VO. Ehern.
FINKENHAMMER.
EHEM. HAMMER. PLEiCKHARD STUMPF, Bayern, München 1832, S. 528. Ehem.
— Bavaria II, 1, 644. — J. M. SöLTL, Die Wittelsbacher und ihre Zeitgenossen im
Königreich Bayern, Sulzbach 1830, S. 387 tf. — Kalender f. kath. Christen, Sulzbach
1853- S. 73.
Finkenhammer ist die Geburtsstätte des Bischofs Wittmann von Regensburg
(geb. 1760, J 1833).
FISCHERHAMMER
siehe WOPPENRIETH.
FRANKENREUTH.
VO. XVII, 98, 102; XX, 30 Anm., 333; XXV, 123; XXXIX, 66.
EHEM. SCHLÖSSCHEN. Stammsitz der Frankenreuther. Zur Zeit des Ehem.
Dreißigjährigen Krieges bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts saßen hier die Schtoßch
Schedel von Greifenstein, die von Kaiser Ferdinand II. 1633 geadelt wurden. (PLASS.)
Die Schedel waren auch Besitzer einer Glashütte. (LASSLEBEN, Beschreibung des
Fleckens Waidhaus, 1843. MS. im Hist. Ver. O. 387.)
KATH. KAPELLE ST. JOHANN NEPOMUK. Zu Waidhaus gehörig. Kapelle.
Matrikel R., S. 232.
Unbedeutender Bau des 18. Jahrhunderts.
Finkenhammer. — Fischerhammer. — Frankenreuth.
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ETZGERSRIETH.
KATH. KIRCHE ST. GEORG. Bis ca. 1352 Pfarrkirche, von da an Kirche.
Filiale von Böhmischbruck. Matrikel R., S. 246. — Reg. Boic. VI, 245. — VO. VI,
16g; LV, 138. — ZiMMERMANN, Kalender V, 280. — JÄNNER III, 191 Anm.
1839 mit Benutzung von Mauern der alten Kirche erbaut. Turm von Grund
aus modern.
Der eingezogene Chor gerade geschlossen. Kreuzgewölbe auf Pilastern. Lang-
haus flachgedeckt. Turm nördlich vom Chor, aus Quadern erbaut.
Bescheidener Hochaltar, mit zwei Säulen. Spätes 17. Jahrhundert mit Zu- Einrichtung,
taten des 18. Jahrhunderts.
Schlichte Kanzel. Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts.
Kelch, Silber, vergoldet, mit getriebenem Rokokomuschelwerk. Beschau- Reich.
Zeichen undeutlich; Meistermarke FA. H. 0,243 m.
FAISLBACH.
EHEM. HAMMER, auf dem 1397 Willibald von Plankenberg saß.
VII, 87 ff.)
(VO. Ehern.
FINKENHAMMER.
EHEM. HAMMER. PLEiCKHARD STUMPF, Bayern, München 1832, S. 528. Ehem.
— Bavaria II, 1, 644. — J. M. SöLTL, Die Wittelsbacher und ihre Zeitgenossen im
Königreich Bayern, Sulzbach 1830, S. 387 tf. — Kalender f. kath. Christen, Sulzbach
1853- S. 73.
Finkenhammer ist die Geburtsstätte des Bischofs Wittmann von Regensburg
(geb. 1760, J 1833).
FISCHERHAMMER
siehe WOPPENRIETH.
FRANKENREUTH.
VO. XVII, 98, 102; XX, 30 Anm., 333; XXV, 123; XXXIX, 66.
EHEM. SCHLÖSSCHEN. Stammsitz der Frankenreuther. Zur Zeit des Ehem.
Dreißigjährigen Krieges bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts saßen hier die Schtoßch
Schedel von Greifenstein, die von Kaiser Ferdinand II. 1633 geadelt wurden. (PLASS.)
Die Schedel waren auch Besitzer einer Glashütte. (LASSLEBEN, Beschreibung des
Fleckens Waidhaus, 1843. MS. im Hist. Ver. O. 387.)
KATH. KAPELLE ST. JOHANN NEPOMUK. Zu Waidhaus gehörig. Kapelle.
Matrikel R., S. 232.
Unbedeutender Bau des 18. Jahrhunderts.