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Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]; Hoffmann, Richard [Bearb.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,3): Bezirksamt Waldmünchen — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36887#0043
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kotz.

y 17.. April i6g6. — 6. Johann Christoph von Leibeihng auf Kreiling, »Pfleger zu
Schwartzenburg und Rotz, auch Oberforstmaister im Ober Pfaltz undern Geziirckh«,
Y 20. April 1680. — 7. Sebastian Deigner, Umbgelter, Pfleger, Bürgermeister, J* ßo. Ok-
tober 169$.
KATH. KAPELLE. Außerhalb der Stadt an der Straße nach Tiefenbach
die sog. Schergenkapelle, von einer mächtigen Linde beschattet. (Fig. 22.) Ihre
Lage ist typisch für zahlreiche Feldkapellen der Oberpfalz.
BEFESTIGUNG. Von der früheren Stadtbefestigung mit Ringmauern
und meist halbrunden Türmen haben sich nur ganz unbedeutende Reste hinter dem
Pfarrhofe erhalten. (Auf dem Plane Fig. 2ß durch eine dicke Linie kenntlich gemacht.)


SCHLOSS. Am westlichen Ende der Stadt. Ehemals herzogliches Pßeg-
schloß. Nach dem Dreißigjährigen Kriege in kurfürstlichem Besitz. Jetzt zur Brauerei
umgebaut.
WOHNHÄUSER. Im Hofe des Hauses des Stadtmüllers spätromanischer
Taufstein. (Fig. 24.) Oben unregelmäßig siebeneckiges, unten eiförmig gestaltetes
Becken und runder Säulenschaft als Sockel. Angeblich von Schwarzenburg, wahr-
scheinlich aber aus der Pfarrkirche. Granit. Dehrn. 0,4g m.
In ein Haus an der Regensburger Straße unweit der Schwarzachbrücke ist eine
achtseitige Steinsäule mit verwitterter Inschrift und der Jahreszahl 7*byT einge-
mauert. Darauf Steinrelief: Christus mit den schlafenden Jüngern am Olberg.
Polychromiert. Darunter die Inschrift: DA<? AzgMr 22^7-
22722/ AAA<rM<222<?7' 272 TUTL 222^7*22*^^72 /<7yj<?72. H27. zbyy. Handwerk-
liche Arbeit. H. 0,40, Br. 0,44 m.
Heft in. 3

Friedhof-



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