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KUNSTSTATISTISCHE ÜBERSICHT.

1. KIRCHLICHE BAUKUNST.

Das Bezirksamt Waldmünchen ist infolge der zahlreichen Brände sehr arm an
bedeutenden kirchlichen Baudenkmälern. Aus der romanischen Zeit hat sich nur die
Kirche zu Biberbach mit Apsis und Westturm erhalten. Sie ist in ihrer Anlage
besonders durch den rechteckigen massigen Westturm von der Breite des Mittel-

schiffes interessant.
Ein stilgeschichtlich sehr bemerkenswertes
noch manchen Reminiszenzen an die romanische
fahrtskirche zu Ast. Schon durch die dreischifhge
Kreis der gewöhnlichen ländlichen Kirchenbauten
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Beispiel der frühesten Gotik mit
Bauart bietet die Pfarr- und Wall-
basilikale Anlage tritt sie aus dem
heraus. Der Chor ist nach einem
)hh sich findenden Brauche gerade
gt schöne Verhältnisse. Der w^eite
ze zu den niedrigen Seitenschiffen
K/öhnlicher Breite und den schweren
der Gewölbetechnik.
Reste von kirchlichen Bauten auf
bh nicht erhalten. Der Chor der
[der späteren Gotik, um 1400. An
!/aldmünchen interessieren uns die
!Mitte des 16. Jahrhunderts. Beson-
iwerk weist der Turm zu Rötz auf.
tzt das Bezirksamt nicht. Kirchen
z (Eriedhofkirche) und Tiefenbach,
u Tiefenbach, bescheidene Bauten,
m Bezirke einen halbrunden Chor-
Lft silhouettierten Kuppel und zier-
ssen und beherrscht weithin die
igen Klosterkiche zu Schönthal ist
en. Übrigens scheint, nach alten
!ie höchst einfache Anlage besessen
ae Seltenheit im Bezirksamte. Die
(en geschmückte Gotteshaus. Die
ölbe mit einfachen Rahmen (Qua-
 
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