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Kern, Otto [Hrsg.]
Die Inschriften von Magnesia am Maeander — Berlin, 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.4618#0191
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J

Br- 0,215; ^
1 westlicheii Teile"

O12-0,02. oj
ddem sogen, räJ

Nr. 239—244.

147

eis. S. die beisteb
Zeit; in ihrem St'

ios (Hesych s. v. top:
reuiboc öuoiOöv, Greeki
III S. 85).

nach Abklatsch»

Magnesia.

I E
1

epo?

XXI(1893)8'

a) Töttoc; umpe-

TÜUV oiKOOOUUJV

em TTuiMiuivoc;
toö dpxiepeoc;

5 xai YPaMuaT£0(ä-
Gute Schrift der Kaiserzeit (Hadrian?).

1)) auf der Rückseite die Kritzelei eines Christen:
+-KAKATA 6TITOY

240. Kalksteinstele; stark durchlöchert. Die Profile oben und unten stark bestossen. H. 0,96;
Er. (in der Mitte) 0,32; D. 0,22. Buchstabenh. 0,025—0,03; Zeilenahst. 0,01—0,015. Die Stele
hat an der linken Schmalseite oben und unten ein 0.045 breites Dübelloch, welches das Profil beide
Male unterbricht; sie war also in späterer Zeit mit ihrer linken Seite an einer Wand befestigt:

sie gefunden ist, westlich von der Rück-

vielleicht am Brunnenhäuschen der Agora, in dessen Näh<

wand der Magazine

In Magnesia.

Schrift des I. Jhdts. v. Ohr
Sclavenmai'kts; vgl. die Insclir. aus Thyateira Athen. Mitth.
XXL (18(16) S. 262 Oi tou (JTaiapiou epYaaxai Kai -rrpo-
EevnTai auu,udTU)v exhir|ffav Kai äve6nKav ÄXesavbpov Ä\e£av-

Itata-
piou
Hin Grenzstein dos bpou auj|iiaTeuTcopov, crropavouriaavTa xexpdurivov aYVÜJc Kai

diribövxa €K tüjv ibiuiv xf| rröXei tco\ut6\üjc tv Tai? £opTaai-
|uoicj tiüv SlfeßaatLuv f]uepaic.

241. Auf den Stufen der Westhalle der Agora wenig südlich vom sogen. Athenaheiligtum.

Buchstabenh. 0,05—0,09.

Aujeucrxfo ]u bouAou KA.. . . uuviac;.

Der auf K\ (K\[aubiac] ?) folgende Buchstabe scheint I gewesen zu sein.
Die Inschrift giebt den Stand eines Verkäufers an.

24-2. Zwei in die östliche Seite des Monuments Nr. 180 eingebaute Marmorblöcke. Buchstabenh.
0,04. Die beiden durch Punktierung angedeuteten Buchstaben sind ausradiert: das H ist einer auf
dein zweiten Block befindlichen Abarbeitung zu Opfer gefallen, sodass aus dem töttoc; 'Ovncriuou ein
töttoc; Xiuou geworden ist.

TOflOCON

CIMOY

Töttocj sOv[n]o~iuou.

Vgl. zu Nr. 241.

24-). Auf den Lehnen mehrerer Marmorsessel auf der östlichen Seite des Stadions. Buch-
stabenh. 0.12. Zwischen a und b sind die Sessel in einer Länge von 10,92 zerstört; ebenso noch
ein auf b folgendes. 1,12 breites Stück. Dann folgt eine Treppe und darauf c. Die Fortsetzung von
c ist durch Zerstörung der Sessel vernichtet.

a) ku b) acj c) Kai rdi[oc. Kj\a[üö|ioc; Ouepou| AAavöcj

C. Claudius Verullanus Marcellus Polydeukes Nr. 188 Z. 13 16.

244. Auf den Lehnen der Marmorsessel Nr. 243 sieht eine Anzahl später, flüchtiger Kritze-
leien; d auf einer Sitzfläche. Buchstabenh. 0,05—0,06. In Magnesia.

a) --voKpiTou b) ÄpTeuuivocj a tötto[cj c) ÄpTeuuuvoc; d) Xou

Vror a haben keine Buchstaben gestanden.

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