Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He - Lysser — Heidelberg, 1905

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.2032#0338
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
336

von Koenigsbach — von Koenigsbach gen. Nagel.

Einzureihen wären noch: Heinrich von Tegernowe, Ek., Herrn Walthers Sohn, 1324. 18. 5.
Bürge für seinen in Freiburg gefangen gehaltenen Magen Lütin von Baden. Jacob von Tegernow ent-
sagte 1389. 30. 3. allen Ansprüchen auf die mit Petermann von Heidegg gemeinsam innegehabten
Lehen der oberen Burg Küngstein und der halben Veste Kienberg. Hans Ludwig v. T. gen. K.; uxor:
Kunigund von Helmstatt, Witwe des Heinrich Schultheiß von Sinderingen und des Peter Wilhelm
von Guttenberg. Maria, verm. 1) an Engelbold von Kaltenthal; II) Johann Michael von Reischach,
f 1593. (Die Geschlechtsbeschreibung der Familien von Schilling, Karlsruhe 1807, folio, pag. 384,
bezeichnet als ihre Mutter eine Hoecklin von Steineck, als Großmutter väterlicherseits eine von Klingen
und als ihren Bruder Heinrich v. T. gen. Koenig, verm. mit Agnes von Seyerlin (?) und als dessen
Sohn den Johann Jacob, während er nach den zuverlässigeren Lehnsbriefen ein Sohn Philipps ist;
Hans Ludwig von Tegernau gen. Koenig, f 1636 aproles; uxor: Maria Kunigund von Sternenfels, f 1621.

von Koenigsbach. (K. im B.-A. Durlach.) Simundus et frater suus Dalcgengerus de Kuneges-
bach 1252. Hermannus, Helenwicus et Heinricus, filii qu. dhi. Heinrici militis de Kunigesbach,
verkauften 1259 mit Willen ihres Lehnsherrn nobilis viri Berengeri de Antringen (Entringen) den
Zehnten in Terdingen an Kloster Herrenalb. Cuno de Kungesbach, miles, gener qu. Alberti dci. Tre-
scharii, militis, 1262. Dnus. Hermannus dct. Vese (1274 S. Hermanni de Cunesbac.) et dnus.
Symundus fratres de Kunigesbach. Cuno miles de Künegesbach et ux. Adelber; patrui sui: Symon
miles, Hermannus miles in prato et Hermannus dct. Feze 1295. 9. 5. Hermannus dct. Vesse de
Kungesbach, armiger 1303; sein Bruder Symon miles de Kungespach, 1301, verkaufte im Juli 1303
für sich und seine Kinder Symon, Emehardus, Hermannus, Reinboto, Reinboto (beide Reinboto um
1330 Patrone der Kirche in K.), Gisela, Kunegundis, Agnes und Engela und mit Willen seiner
patrui (alias patrueles), der Ritter Cuno et Hermannus de K., seinen Hof in Spranthal, B.-A.
Bretten, an Kloster Herrenalb. Kun von Küngsbach et uxor Gerhwß und seine Vettern Grozbott,
Klainbott und Balßam v. K. 1326. Pele v. K. Gattin des Hans Dürre von Oesteringen 1336. Conrad
f 1342 (sep. Dom zu Speyer). Hermann Botte von Küngesbach, Ek. 1352. 19. 6. mit der Stadt
Hagenau versöhnt. Hermann Bocke von Kungesbach, R. 1358. Hermann und Cunrat Rotten von
Küngsbach, Ek., 1363. Die Ek. Hans v. K., Diemen sei. Sohn, und der lange Hans v. K. siegelten
mit Trigel von Oewisheim, Ek., Gemahl der Catharina v. K., 1371. Pela v. K., Witwe des Wolf
von Grafeneck 1423. Wilhelm von Küngsbach 1443, 1451. ^Erhart von Konnspach und seine
Gattin Cristin von Isingen 1449. Dha. Gyselina de Künigespach, priorissa monasterii S. Agnetis extra
muros Arg. 1457. Hans^von Konnspach, Ek. 1477, Vogt zu Pforzheim 1483, 1487; sein Siegel zeigt
1481 im Schilde zwei abgewendete senkrechte Bogen (Regenbogen?), wie sie schon die Siegel 1303 zeigten;

H.: offener Flug, in jedem Flügel ein
querliegender Bogen; seine Gattin Marga-

rethe von Windeck 1477, urkundete als iills* \S

Witwe 1488. 9. 8. Meister Melchior 3B|A
von Königsbach, seit 1483 Domherr zu IlFflfl y

5. Thomas in Straßburg, resignirte 1495

und wurde Prior des Karthäuser-Klosters gägllgf ->

daselbst. Hadamar von Absperg empfing Mffiffi^ -A^^^h. f' ■'
1491.4. 6. als Lehenträger seines mino- Jc^^^^^^^B^^^bi,
rennen Vettern Jorgheinrich v. A. den J^gff^^^^^^^^^^^^^^m^

6. Theil an Vogtei und Gericht zu K.,

Lehen der Markgrafen von Brandenburg, ^y^PP^V^^tlZ^^^j^P
das dem f Hans von Koenigspach von JT ■ B£fB W lff
Wilhelm v. K. auferstorben war. JjWP^1jf!]lW^Jfti
von Koenigsbach gen. Nagel. J^S? wP^^^^^aSk^^^

Adelsgeschlecht unbekannter Herkunft.

Hans, Ek. 1407, Vogt in Kaisersberg ffl ' ^^^fc/ 7 Ikj.

1409, Bisch. Straßburg. Vogt in Rufach, ^'iaß^^STy'
Oberschultheiß in Oberehnheim 1426, , ^^V:^/
von Koenigsbach. -j- 1427.15.10., mit zwei Söhnen in der ^

Kirche der Abtei Neuburg beigesetzt»'
uxor: Agnes (alias Anna) von Wickersheim, 1425, f 1460. 23. 4., rem. an Schenkenhans (aus dem Ge-
schlechte der Zorn). Sein Sohn Lipfried, 1429 Lehnsmann der Abtei Maursmünster; ihm nahmen 1435 die
Grafen von Leiningen das Schloß Hinterwinstein ein, an dem er noch 1457 Gemeiner war; 1455 Theilhaber
des Arbogasthofes in Dorlisheim, Vogt zu Weißenburg 1446, 1486 und zu Heidelberg, f 1488. 1. 8.
(alias 28. 7.), sep. Neuburg; uxores: 1) Nesa von Wildsberg 1436; II) Phyenn (Sophia; alias Irmen-
 
Annotationen