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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Editor]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He - Lysser — Heidelberg, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.2032#0565
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00

CN4

bermann. 507

Wappen : R. s. getheilt, darüber ein achtarmigeJ ^ -nhaspel mit einem ^ Sterne statt der obersten Lilie;

im. Codex Rochholz, pag. 445 und 456 und ~EEEebmacher II, pag. 125, No. 13. Der Schild s. r.

getheilt mit demselben Schildbilde; H.: zwisl ^|-=-ei r. s. übereck getheilten Hörnern ein p: Stern;

Hd.: r. s. (Herzog, IV, 187). Bei Buehelerj ==. ist der Schild ganz roth; H.: zwei g. r. getheilte

Büffelhörner mit je drei pj: Hahnenfedern inj M EEEundlöchern; Hd.: r. g. Das Siegel eines Reimbold

um 1263 zeigt nur das Wappen der Zorn, iml C\j~^Een Schilde oben ein achtstrahliger Stern: f S......

BOLDI.....IEBENCELLER. Das Siegel Rd -= 1302, 1328 zeigt im getheilten, unten schraffirten

Schilde den Lilienhaspel mit dem Sterne urj c\l =lem Topfhelme ein gebogenes Steinbockshorn.

I cvj

Lieber siehe Liephart.

Lieberding. Konrad gen. L., Convenj^— =St. Georgen 1354.
Liebergast. Wernher L., Bürger in EEEen 1267, Rathsherr 1280.

Liebermann. Ein altes Geschlecht i| EEE-aar und auf dem Schwarzwalde. Dieprechtus dct.
L., civis in Villingen, vergabte 1279 an Klf c\i Georgen praedium in Erpfenlachen. Liebermann,

Z. Urk. Waldkirch 1299, 1329, Herr L., L _= in Waldkirch, 1333; nebst seinem Sohne Gozze
1337. Cunrat und Johans, des f Johan^q) z—rman's Söhne, und Ortliep, ihr Schwestermann,
einigten sich wegen des halben Hofes in I =>we (Schönebach, B.-A. Villingen), den ihr f Vater

hatte, mit Heinrich Lyeberman von Villinga "-seinen Kindern Heinrich, Catharina und Margaretha

1321. 23. 5.; ihr Herr, Herr Walter von}00 —EEErzenberg siegelte.
Der vorgenannte Götz (Gozze), Lehnsmann dl =—in von Schwarzen-

berg, 1350, 1354, todt 1356. Söhne: a) H =EBn oder Henni L. ^Älilfe
v. W., Ek., kaufte 1363.7.2. für sich und! r- ~=fcrüder Gylige und

Götze mit Willen des Herrn Walter von Faltf - R.'s, Cunzi Eder- ^^'il <Qh

lin und Johans Meyernießen, der Pfleger djto =.nder, Leute und ^-^Wis^J

Güter in Siensbach, Schwarzenberg. Lehen*- -1achte in Freiburg <^1^^^0^^

1368. 1. 6. seine Eheberedung mit Margara Shter des R. Con- ifWi^
rad Schnewlin gen. Bärenlapp, welcher ihrj=20 M. S. den Hof
in Waltershofen gab. Henni und seine H =ilge und Götze L. lafi"

v. W., Bürger in Freiburg, verkauften ^nj^. -ge vor St. Marcis

oder Martis-Tage 1370 sechs Scheffel Roglr-~^=, welche ihr Eni
wat-grien (?) einst gekauft hatte. Die drei - i Siegel zeigen im y <

Schilde einen von drei (2, 1) Rädern begleitjco =erbalken mit der (gA
Umschrift: f S'. JOHANNIS. LIEBERMA|r" =^Gen. L. A., Joh.- %
Orden, Conv. 53). Henni war 1380. 23 ~lE=lt. b) Gilg oder w>
Gylie, 1363, 1370, todt 1380. c) Götz, ™-=^., Bürger in Frei-
burg, 1363, 1380; er wird 1384, als er dl ==h Landvogt Walter ^liJlHP^
zur Alten-Klingen verurtheilt, das gesetzlicj=gsgeld an Freiburg
zu zahlen, dem R. Martin Malterer nach der I *~ ~r—rirgheim am Kaiser-
stuhle folgte, zuerst als Ritter bezeichnet.] - irgahte 1380. 29. 9.

die von seinem f Bruder Gylie ererbten, lO =joster St. Peter zu zahlenden 16 U Gelds an die Au-
gustiner, Prediger, St. Catharina, die Obei =$t. Clara, St. Agnes, Reuerinnen, Spital und Siechen
am Felde, sämmtlich in Freiburg, an die = Oberried, Adelhausen, Günthersthal, Wittichen und
Friedenweiler, das Spital in Waldkirch, s|°^ - Brüdern im Grünwalde, auf dem Kaiserstuhle und
im Kürnbache und stiftete damit seinen] ==>.rr\ und Brüdern Seelenmessen. Der R. Götz, 1402
adeliger Ausbürger der Stadt Straßburg, li =|3. 4. 3. dem Markgrafen Hesse von Hochberg 440 fi.,
wofür er Gefälle in Emmendingen verpfäl ==Aielt, war aber 1419. 11. 10. todt. Von seiner nicht

genannten Gattin scheint er nur zwei Töc
des Oswald Hans zum Wyger; ß) Verena,
meneck, 1427, Gerichtsherr in Schliengen
in R. ein von drei (2, 1) s. Rädern begle:
mit g. Schnabel, gewundener s. Schnu
(Jüngerer Donaueschinger Codex, fol.
Wappenbuche des G. von Stadion, pag. 3
hörn mit s. Mundloche, Schnur und Räc

Vermuthlich zum selben Geschlech
Stellung. Liebermann der Oeler, welc
Klosters Thennenbach kaufte. L. der
seine Witwe Engel L. und sein Sohn P<

terlassen zu haben: a) Eis oder Elsbeth, 1429 Witwe
58, Todestag 25. Juli; ihr Gemahl Heinrich von Blu-
1441, Herr zu Kirchzarten 1440, todt 1462. Wappen:
=S Balken; H.: ein r. g. r. schräggetheilter Schwanenhals
^°' .—rjim Rücken mit drei s. Rädern besetzt; Hd.: r. s.
hso im jüngeren Miltenberger Codex, fol. 233 a; im
\ des Schwanenhalses ein r. g. r. quergetheiltes Büffel-
L: r. s.)

LO

CO-

~=Een die nachstehenden Personen in bürgerlicher Lebens-
4. 2. 5. ein Malter Roggengelds von der Mühle des
1335. Clewi L. der Oeler, Bürger in Freiburg 1366;
;l 1375. Clewi L. der Ziegler, ein Seidener in Freiburg,

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