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Kladderadatsch: Humoristisch-satyrisches Wochenblatt — 3.1850

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Hefte 48-52, Dezember 1850
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https://doi.org/10.11588/diglit.2231#0200
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In -er Eschenheimer Gasse.

(Aus den Todtentänzcn de» Kladderadatsch.)


„Mein Gott, Freund Hain! Du schon bei mir?!"
.„I, Ercellenz, fürchten Sie sich nicht. Ich komme bloß, um mich bei Ihnen für alle die Arbeit zu bedanken, die Sie mir zu»
gewiesen haben. Holen will Ich Sie nicht — Sic mag der Teufel holen.""

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Nachts um die zwölfte Stunde
Verläßt der Tambour sein
Bett,
Macht mit der Trommel die
Runde
Auf BronzellS blutiger
Statt'.
Da heben zwei tobte Schim-
mel
Und ein todtcr Mantel ihr
Haupt,
Und schaurig wird durch die
Lüfte
Beim Mondschein Rache ge-
schnaubt.


Es zitteri durch schwarze Wol-
ken
Gewappneter Thiere Geschrei,
ES stürzen die feindlichen
Waffen
Erwacht zum Kampfe herbei.

Dem Tambour graut und er
legt sich
Wildwirbelnd ins schmale
Bett.
Das ist die Schimmel-Parade
AufBronzellS blutiger
S t ä t t'.

Verantwortlicher Rebacteur: E. Dohm. — Verlag von A. Hofmann 6c Comp, in Berlin, Unierwastersir. I. — Druck von I. Draeger in Berlin.

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