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Briefkasten.

ME

Bielefeld. G. R.: Zn amtlichen Schrift-
stücken werden verstorbene Personen allerdings sonst
nicht „selig" genannt, weil es schwer urkundlich
festzustellcn ist, ob ,ic es auch wirklich sind. Wenn
Ihr Herr Gerichtsvollzieher mit dem verstorbene»
W. eine Ausnahme macht, so wird er auch wohl
genaue Erkundigungen über den Fall eingczoge»

Bühl i. Baden, vr. R.C.: Resten Dank.
Die „der Prüfung sich mit
Kandidaten" der '

2. October sind in

genmnmcn. ^ ^ ^ Grabsteine der Israeliten
haben an manchen Orten eine besondere, ihnen

^ Darmstadk N.: Durch einen Druckfehler also
war der in Nr. 168 des „Darmstädter Tageblattes"
erwähnte graue WopShnnd in de» Verdacht des
Flickens gekommen. Auch uns hatte schon etwas

^ Elberfeld!' N.: Bei der „Rcmscheidcr Ztg."
' '.■ ' i\V :■ ' ' ■

Erfurt. Die „frischgeschossem
welche in, „Allgemeinen Anzeiger" (Nr. 226,
empfohlen werden, errege» auch unsere Verwunde-
rung. Wir können uns nicht vorstellen, das; das
Schlesien auf ^saftige Früchte von Vortheil für

Freiburg i. Br.

Morgen-Zeitung" s-lö',) '
Unter Vorsitz des Hern

Michel, SchnhmachergeseUe von

gebar am S^bruar'^ J^
Vater Michel von derH.

. Michel.

M. H. dahier verführte, .
ei» Knäblcin, als dessen,
bezeichnet wnrde." DaS


c die ledige ^Näherin
>r am 5. Februar d. I.
ichel^von der

Welch' ein trefflicher Laus-
.„ .. . Entziehung der Hausschlüssel dafür

Circular sagt, daß cs um li Uhr für ordentliche

lst S

mann schon vor 10 Uhr zu Hause.

undlichstcn Dank

Teltow, der wegen dieses
Aedes bei unS anfragte, um genauere Angabe
seiner Adresse, damit wir ihm dasselbe zusenden

Collecte für die Cobmie Kästorf ^inacht der ^Lehrter
Beobachter" (Nr. 115) darauf aufmerksam, dass in

»Wenn ich den 2
silion desselben r
Herr»'- Schmidt

dieser Colonie in den 2'/- Jahren ihres Bestehens
785 verschiedene Personen und Confcssionen Anf-
nahme gefunden haben. Und doch herrschte con-
fessioncller Friede in der ColonieV Alles Mögliche!

Leipzig. Z.: Reizend schließt die Erzählung
„Die Geschichte der stillen Mühle" von Suder-
mann in Nr. 494 des „Berliner Tageblattes" mit
den Sätzen: „Als ich vor etlichen Wochen diese
Geschichte niedcrzuschreiben anhub, sandte ich einen
Brief an Franz Maas, um von dem alte»
Manne zu erfahren, ob die Müllerin noch unter
de» Lebenden weile. Ich erhielt ihn zuruck mit
dem Vermerk des Briefträgers: „Adressat ver-
storben". Darauf richtete ich ein Schreiben mit
den, gleichen Ersuchen an die Maricnfcldcr Orts-
behörde. ^ Umgehend erhielt ich Antwort. - -Auch

Lübau. R. S.: Nach dem Bericht der

LySkow-Ski-Milezewo, bei der Berichterstattung
über seine Thätigkeit im Landtage geäußert, „es
solle aus keinem deutschen Gebetbuche gebetet werde»,
denn der liebe Gott könne das Gebet eines Polen,
der in deutscher Sprache betet, nicht verstehen."
Herr v. L. scheint sein Publicum genau zu kennen.

Magdeburg. Alt. Neust.: Der „OebiS-
selber Ztg." l >08) entnehmen wir wörtlich die Nach-
richt aus Sonncberq: „DaS Ochscnbraten auf dem

‘VS:

(trat, m» um S ÄliWia
am SM. S»„ 2000

ist kein wahres Wmt.
(667, hat der ’aB ’ ’

. )eis abgehaltenen ^Wahl-
Versammlung mitgetheilt, „die Bruder seines Vaters
und seiner Mutter hätten die Freiheitskriege 1878
mitgemacbt: er hätte 1848 die Revolution in Berlin


ED

prcchcndcn Talents kräftig zu wirken.

Ottensen. K. B.: Ist durch die Nachricht,
welche über die von der Bolschafler-Conferenz ge-
faßten . Beschlüsse cingetroffcn sind, seiner Schärfe

Pvsen.' C'.: DaS Citat ist dem „Ovid" ent-
lehnt und lautet wörtlich (Trist. I. 9 v. 5 bis 6,:
„voueo eris felix, multos numerabis amicos,
Tempora si fueriut nubila, solus eris.“ In der
Uebersetzung deSZeuschner'schen „CitatenschatzeS"
.Sitzest dem Glück du im Schoo«, wirft viele Freunde du
Hut sich dein Himmel'zctn'ibt,'.bist du verlaßen gewiß.'

Nictbcrg. M. H.: Nicht verwendbar.
Tchlciz. G.: Es ist uns und gewiß vielen
unserer Leser nnbckannt, daß in Gera die Sitzungen
des Schwurgerichts auch Sonntags statkfinden,
wie durch die „Geraer Zeitung" durch zweimalig '
EriMhnung in Nr^232 bestätigt wird. ' ^

(77)"als§°vernehmest läßt: ' „Ei
Belohnung zahle ich Demjenigen, » . _

um mir bei der König!. Staatsanwalt an*
zuzeigen, - überhaupt die Beiden, welche den
letzten Versuch auf den, Prytzerthorthurm damit

Stralsund. L.: Im Leitartikel ihrer Nr. 232.
„Der türkische LiquidationSproceß", leistet die„Stral-

„Das Steuer nationaler Bewegung war, einmal
durch sein eigenes Schwergewicht in's Rollen ge-
kommen, nicht mehr anfzuhaltcn."

Strastburg i. E. C. W.: Das Gedicht „Die
alte Kirche" in der „Gratisbeilage" Nr. 1 zu de»
„Neuesten Nachrichten" ist sehr schön. Wie trefflich
wirb von dem alten Pfarrer gesagt: „Der edle

; " 's ein Wunder

r fcixxe größere

„Die Feuerwehren
en in a '

in Anbetracht der' .ingünstigen Umständ
lich bei dem heftigen Wind, es als c

Ausd^nung

^Tecklenburg. ^S.: Der Amtmann Pöppel-
mann in Mettingcn kündigt durch das „Kreis-
blatt" an: „Am Donnerstag, den 1. October Nach-
mittag 3 Uhr soll die ortSarme Dicnstmagd Sophie
W e l l m e >, c r auf dem hiesigen AmtSbureau mindest-
fordernd in Pflege gegeben werden." Näheres über
den Erfolg der Submission iverden Sie unter der
Nebcrschrist „Vom weißen Sclavcnmarkt" erfahre».

Vienenburg. K. M.: Es klingt allerdings
etwas räthselhaft, ivenn in einem Artikel über das
Nordenfeldt'sche submarinc Boot in der „Magde-
burger Ztg." vom 27. September zum Schluß ge-
sagt wird: „Durch die leichtbewcqliche Glaskuppel
kann die Mannschaft überdies in jedem beliebigen
Augenblick und in jeder beliebigen Tiefe das Boot

ÄS

sehen, wo ,ie .

Wien. G. G.: Ueber c,n>

Schuß, durch den Osman Digma
berichtet die „Wiener Allgem. Zeitung" s:
Sie schreibt: „Osman Digma erhielt,
.r'‘ " ScheikhS .■.

,Osman Digma erhielt, während er
Schein,s zu zwingen. Kaffaka
l, Revolverschuß in Ven Rücken, den
cabcr im Gasch-Thalc, drei Tage-

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