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Königl. grosbritannischer historischer genealogischer Calender — 1795

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https://doi.org/10.11588/diglit.48031#0280
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2O2
7.) Beschreibung verschiedener schöner Bei- KM
zen, nm Holz zu feinen eingelegten Lisch- gM
lerarbeiten und hölzerner Mosaik, in ver- Wk
schiedenen Farben zu erhalten, und
auf Marmor kaustisch zu
malen. A
Zu dieser Kunst wird ein weißes Holz erfor- PrAi
dert, das so wenig porös, als möglich ist, und M;
keine harte Knorren hat. Nach gemachten Pro- ^r vii
hen ist keine Holzgattung besser, als das sogt- WvW
nannte Gtechpalmenr oder Walddiestelholz W n
gfikoliam), welches beinahe so weiß und hart ist, M B
wie Elfenbein; daher die Farben in der Geize OM
darauf sehr rein und gleichförmig ausfallen.
Nächst dem kann auch, zur Noch, das weiß» Mi
buchenholz dazu genommen werden, doch zeigen
sich die Beizen darauf nicht so schön. D, ss
Die verschiedenen Beizen, welche ich hier be- tzjM
schreiben will, und die zum Theil noch nicht all-
gemein bekannt sind, beziehen sich auf die
blaue, grüne, hochrothe, violette, aschgraue,
braune und schwarze Farbe.
s) Um blau zu Heizen, wird guter Indigo
genommen, und in so vielen reinen Vitriolöl,
alS
 
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