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1383

Weiler (Freiburg) — Weiler (Pforzheim).

1384

Ryschach, zu Willer im Kirchzarter tal ge-
sessen 1528 K. Breisgauer Archive (Weiler).

Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Be-
sitzung der gräflichen Familie von Kageneek),
1805 badisch.

Weiler, Dorf (Konstanz). — ? Wilare
1091 Baumann, Allerheiligen 18. 1169 FÜB.
5,63. — Wiler 1283 K. Konstanz-Beichenau
(Weiler). 1. Hälfte 15. Jhs. K. Befahl 4657
(Konstanz). 1489 K. Berain 1173 (Herr-
schaft Bohlingen). — Wiler in der Hoeri
1292 Konstanz, Spitdlarehw (Weilet). —
villa Wile 1294 K. Konstanz-Beichenau
(Weiler). — Wille 1300 K. Konstanz-
Beichenau (Gaienhofen). — Wiler Berge
1313 Cod. Sal. 3,181. — Willer in Höri
1346 BeggKonstanz 2,208. — Willer 1355
K. Konstanz-Beichenau (Weiler). — Wiler
by Bödmen 1383 Cod. Sal. 3,107. — Wyler
2. Hälfte 15. Jhs. Alem. 9,9. 1472 K. Kon-
stanz-Beichenau (Gundholzen). — Willer uß
der H6re 1504 FÜB. 7,51.

wir Albrecht hertzog ze Österreich haben
verlihen Hansen von Ulm ain hofe ze Hainis-
ham und ain güettlin ze Wilr 1445 K. Lehen-
und Adelsarchiv (von Ulm).

capellanus in Wiler zw. 1360—70 Lib.
marc, FDA. 5,94.

? Toto de Wilare 1091 Baumann, Aller-
heiligen 18. — ? Liutolt de Wilare 1093
Baumann, Allerheiligen 36. — Rüdolfus de
Wilare 1158 Kop. 1346 FUB. 5,61. 1169
Cod. Sal. 1,21.

Schloßruine Grünenberg GK.

Gehörte bis 1803 zum weltlichen reichs-
unmittelbaren Gebiet des Hochstifts Konstanz.

Vgl. Gaienhofen, Hörn (Konstanz).

Weiler, Zinken, Gem. Schönberg (Lahr).
— vallis Wiler 1270 Freiburg, Universitäts-
archiv (Dominikaner). — Willer hinder
Richenbach 1367 K. Berain 3916 (Hugs-
weier). — Wyler 1493 K. Berain 2851
(Geroldseck). — Wiler 16. Jh. K Berain
2853 (Geroldseck). — Wyler 1522 K. Berain
6746 (Beichenbach).

Weiler: hujus patronus coeli s. Michael
archangelus; eollator et decimator est d.
comes Franciscus Maximilianus aFürstenberg;
animas regendas 273 habet ca. 1666 Visita-
tionsprotokoll des Landkapitels .Fttenheim
(Beinfried).

Gehörte zur Grafschaft Geroldseck, 1819
badisch.

Vgl. Reichenbach.

Weiler, Weiler, Gem. Dittishausen (Neu-
stadt); vgl. SchrBaar 3,63. — Wilare Bot.
Sanpelr., FDA. 15,160. — Willer ca. 1290
FÜB. 5,212. 1336 ib. 5,393. 1353 ib. 2,193.
zw. 1409-1413 ib. 3,39. — Weyler 1299
Kop. 17. Jhs. FÜB. 2,390. — Wyler 1356
FUB. 7,428. das dorf 1450 FÜB. 3,292.

— Wiler 1373 K. S.Blasien (Weiler). 1375
FUB. 6,119. 1484 ib. 7,191. — Willer bi
Kürnberg 1409 FUB. 3,37. — Willer by
L&fflngen 1417 K. S. Blasien (Weiler). —
Wyler uff dem Swartzwald 1486 FUB. 4,52.

— Wylr 1487 FÜB. 4,59. — Wiler uff dem
Schwartzwald 1495 FUB. 4,125. — Wyller
1525 Baumann, Bauernkrieg 130.

in dem nidrosten Wiler bi der Goucha
1352 K. Berain 7213 (Kloster S. Blasien).

— ze dem obresten Wiler 1352 K. Berain
7213 (Kloster S.Blasien).

Bis 1806 fürstenbergisch (Landgrafschaft
Baar).

Weiler, Dorf (Pforzheim). — villa Wiler
1271 Z. 1,374. — castrum Wiler 1297 Z.
14,449. — Wiler daz dorff 1386 K. Lehen-
u. Adelsarchiv (Fberstein). — Wyler 1431
Z. 26,458. — das sloßlin Wiler by Elmendingen
gelegen 1468 K. Lehen- u. Adelsarchiv
(Fmzberg).

bona Cunradi nobilis quondam de Struben-
hart*) Sita in Wiler 1261 WÜB. 6,26. —
bona H. de Gertringen**) militaris in Wiler
1290 Z. 2,356. — bona in villa Wiler sita,
que pater Swickeri dicti de Gertringen, Hein-
ricus de Gertringen miles, contulit monachis
de Alba 1301 Z. 5,211. — des Heinrichs
von Gertringen gut zu Wiler in dem dorf
und uf der margke, die von grauf Heinez-
mann von Eberstein lehen sint 1351 K. Le-
hen- u. Adelsarchiv (GeHringen).

Conrad von Entzberg übergibt zu rechtem
eigen marggrave Carlin sein gerechtigkeit an
dem schlößlin Weiler bey Elmendingen, so
er von Annen von Gertringen wittib erkaufft,
und hat das gedacht schlößlin von marggrave
Carlin zu einem erblehen für sich und seine
erben, söhn und döchtern, empfangen 1468
Kop. Ende 16. Jhs. K. Kopialbuch 192 (Ba-
den). — Conrat von Entzberg hat das sloss
Wyler und darzu eynen halbenteyl an dem
dritteil der vogty des dorffs zu Wyler zu
kauff gegeben Vytt Scheunen von Ströbenhart
1492 K. Kopialbuch 43 (Baden).

Bartlin von Gertringen hat marggrave
Christoff lediglich übergeben die lehen,
nemblich zweytheil am dorff Weiler und die
theil an vogteyen zu Singen und Muschelbach,
item den hof zu Treiß, zwo hüben zu
Nöttingen, anderthalb hüben zu Wülfertingen,
dartzue den halben kirchensatz und den
halben leyenzehenden zu Nöttingen 1483
Kop. 16. Jhs. K. Kopialbuch 167 (Baden).

Mühlen.

molendinum Swengeri militis de Remeh-
ingen quondam dictum Steimersmule, situm

*) Straubenhardt, abg. Burg im Württemberg.
Oberamt Neuenbürg.

**) Gärtringen im Württemberg. Oberamt Herren-
berg.
 
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