1437
Wieblingen — Wiedergrün.
1438
134 f. — Heinrich Belehindal, kirehherre zu
Wibelingen 1349 Kop. 14. Jh. Winkelmann
AI. 2,830. — Conrat von Oschenfonburg,
pastor zu Wiblingen 1366 NArchHeidelberg
4,28. — Conrat Nessel, pfarrer zu Wieblingen
1447 NArchHeidelberg 4,47. 1466 ib. 4,53.
[Bei den Angehörigen des Wibilo]
Fund: Goldmünze von Nero.
Bis 1803 kurpfälziseh (Oberamt Heidelberg,
Kirchheimer Zent).
Vgl. Heidelberg, Kirchheim.
Wieclis (Wiechs am Randen), Dorf
(Engen). — ad Wiesson 830 SGallU. 1,305.
— marcha que. vocatur Wiehsa 899 Kop.
ca. 1126 Cart. Bheinau 36. — apud Wichsi
ca. 1150 Baumann, Allerheiligen 133. —
Wiach 1167 Baumann, Allerheiligen 123.
— Wiens Anf. 14. Jhs. Urbar d. Klosters
Bheinau, Älem. 4,115. — ze Wiehse 1311
K. Tengen-Linz-Lupfen (Wiechs). — Wiechs
zw. 1360—70 FDA. 5,95.
eeclesia Wyxa in decanatu Gysingen de
collacione commendatoris in Vilingen Anf.
16. Jhs. Konstanz, Kopialbuch C.
[zu ahd. wich, == urbs, vicus; vgl. Förste-
mann ON. 1584]
Flurnamen: Kirchstetterhalden, Unter
Kirchstetten GK.
Gehörte zur Herrschaft Tengen, 1806
badisch.
Vgl. Kirchstetten, Steißlingen, Tengen.
Wiechs, Dorf (Schopfheim). — in villa
qui dicitur Wechsa, hoc est in pago Brisi-
cauve 807 SGallU. 1,184. — Wiechse 1186
Herrgott, Gen. Habsb. 2,201. — Wiehs 1344
K. Berain 9598 (Propstei Weitenati). —
Wiechs 1392 K. Berain 7218 (Kloster S.
Blasien).
Flurnamen: Lienhoven 1392 K. Berain
7218 (Kloster S. Blasien). — Altschweilmatt,
Im Niederenningen, Im Oberenningen; Auf
den Heidengräbern, Im Welschenboden GK.
Alemannische Gräber.
Baden-durlachisch (Landgrafschaft Sausen-
berg).
Vgl. Enningen.
Wiechs, Dorf (Stockach). — castrum
Manegoldi comitis de Nellenburch Wichse
1277 Z. 1,77. — Wiechsel 1283 FUB. 7,412.
das halb dorf zue Wiechs und der thurn
darin gelegen, so von der landtgravschaft
Neuenbürg zue lehen herruert 1565 K.
Konstanz-Iteichenau (Homburg).
Gehörte zum Ritterkanton Hegau (seit
1791 Besitzung der Familie von Stotzingen,
vgl. Baumann, Seekreis 31); 1806 württem-
bergisch, 1810 badisch.
Vgl. Homburg (Stockach).
Wiechse, Wiechsel s. Wiechs.
Wiechsmühle, Mühle, Gem. Nollingen
(Säckingen).
Wieden, Gemeinde; besteht aus den
Zinken Graben, Rütte und Ungend-
wieden, den Weilern Hüttbach, Laile-
häuser, Laitenbach und Neßlerhäuser
und dem Dorf Ober wieden (Schönau). —
Wida 1342 K. S. Blasien (Wieden). 1352
K. Berain 7210 (Kloster S. Blasien). 1374
K. Berain 7214 (Kloster S. Blasien). —
Widen 1451 K. S. Blasien (Wieden). —
Wyden 1488 K. Berain 7717 (Ammanei
Schönau). — Weyden 1536 K. Berain 7723
(Amt Schönau).
[ahd. wida, Weide, oder witu, Holz]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.
Wiedenholz, Häuser, Gem. Raithaslach
(Stockach). — eeclesia saneti Martini in den
Widen in decanatu Thudewanch 1275 Üb.
dec, FDA. 1,152.
Wiedenmatt, Haus, Weiler Laitenbach,
Gem. Wieden (Schönau). — in Wydenmatt
1488 K. Berain 7717 (Ammanei Schönau).
Wicdenrain (Weidenrain), Hof, Gem.
Kinzigtal (Wolfach).
■Wiedergrün, Zinken, Dorf Durbach Tal,
Stab Heimburg, Gem. Durbach (Offenburg).
— Widirgrin 1280 Schannat, Vindem. Litt.
1,149. — Widergrin 1347 K. Berain 54
(Kloster Allerheiligen). 1392 FUB. 6,102.
— in dem wyger zue Widergrien 1348 K.
Kopialbuch 4 (Kloster Allerheiligen). —
Wiedergrin ca. 1381 BeggMBaden 1,508. —
wiger und burgstadel zu Widergrün 1405 Z.
38,132. — Widergrün 1414 Z. 38,134. —
Widergryn 1419 Kop. ca. 1492 K. Kopial-
buch 17 (Kloster Allerheiligen). 1457 FUB.
3,333. — zu Widergrin an den burgberg
1419 Kop. ca. 1497 K. Kopialbuch 17
(Kloster Allerheiligen). — Wydergrin 1437
BeggMBaden 3,57. — Widdergrin' 1475 K.
Kopialbuch 43 (Baden). 1513 Z. 24,427. —
Wyddergryn 1480 Z. 2,202. — Widergrien
1538 K. Baden-Baden (Staufenberg)
ich Andreas von Widergrien ein edeler
knecht hab verkauft den halben byhel, ge-
legen in dem wyger zue Widergrien, und
daß hauß, daß daruff stallt, und den theil
deß vorhofes, der Conrates von Wydergrien
waß, und den bauw, der daruff stehet,
Matheus Rohart, allen seinen brüedern, deß
Schultheissen söhne von Oberkürch 1348
Kop. 17. Jhs. K. Kopialbuch 4 (Kloster
Allerheiligen).
von Wiedergrün.
dominus de Widirgrin 1280 Schannat,
Vind. Litt. 1,149.
Andreas von Widergrin der pfaphe 1303
Kop. Z. 39,113. — Andreas von Widergrin
edelknecht 1346 Z. 39,122. 1348 K. Kopial-
buch 4 (Kloster Allerheiligen). 1361 K.
Schuttern (Kirchenvogtei). zw. 1365—71
Wieblingen — Wiedergrün.
1438
134 f. — Heinrich Belehindal, kirehherre zu
Wibelingen 1349 Kop. 14. Jh. Winkelmann
AI. 2,830. — Conrat von Oschenfonburg,
pastor zu Wiblingen 1366 NArchHeidelberg
4,28. — Conrat Nessel, pfarrer zu Wieblingen
1447 NArchHeidelberg 4,47. 1466 ib. 4,53.
[Bei den Angehörigen des Wibilo]
Fund: Goldmünze von Nero.
Bis 1803 kurpfälziseh (Oberamt Heidelberg,
Kirchheimer Zent).
Vgl. Heidelberg, Kirchheim.
Wieclis (Wiechs am Randen), Dorf
(Engen). — ad Wiesson 830 SGallU. 1,305.
— marcha que. vocatur Wiehsa 899 Kop.
ca. 1126 Cart. Bheinau 36. — apud Wichsi
ca. 1150 Baumann, Allerheiligen 133. —
Wiach 1167 Baumann, Allerheiligen 123.
— Wiens Anf. 14. Jhs. Urbar d. Klosters
Bheinau, Älem. 4,115. — ze Wiehse 1311
K. Tengen-Linz-Lupfen (Wiechs). — Wiechs
zw. 1360—70 FDA. 5,95.
eeclesia Wyxa in decanatu Gysingen de
collacione commendatoris in Vilingen Anf.
16. Jhs. Konstanz, Kopialbuch C.
[zu ahd. wich, == urbs, vicus; vgl. Förste-
mann ON. 1584]
Flurnamen: Kirchstetterhalden, Unter
Kirchstetten GK.
Gehörte zur Herrschaft Tengen, 1806
badisch.
Vgl. Kirchstetten, Steißlingen, Tengen.
Wiechs, Dorf (Schopfheim). — in villa
qui dicitur Wechsa, hoc est in pago Brisi-
cauve 807 SGallU. 1,184. — Wiechse 1186
Herrgott, Gen. Habsb. 2,201. — Wiehs 1344
K. Berain 9598 (Propstei Weitenati). —
Wiechs 1392 K. Berain 7218 (Kloster S.
Blasien).
Flurnamen: Lienhoven 1392 K. Berain
7218 (Kloster S. Blasien). — Altschweilmatt,
Im Niederenningen, Im Oberenningen; Auf
den Heidengräbern, Im Welschenboden GK.
Alemannische Gräber.
Baden-durlachisch (Landgrafschaft Sausen-
berg).
Vgl. Enningen.
Wiechs, Dorf (Stockach). — castrum
Manegoldi comitis de Nellenburch Wichse
1277 Z. 1,77. — Wiechsel 1283 FUB. 7,412.
das halb dorf zue Wiechs und der thurn
darin gelegen, so von der landtgravschaft
Neuenbürg zue lehen herruert 1565 K.
Konstanz-Iteichenau (Homburg).
Gehörte zum Ritterkanton Hegau (seit
1791 Besitzung der Familie von Stotzingen,
vgl. Baumann, Seekreis 31); 1806 württem-
bergisch, 1810 badisch.
Vgl. Homburg (Stockach).
Wiechse, Wiechsel s. Wiechs.
Wiechsmühle, Mühle, Gem. Nollingen
(Säckingen).
Wieden, Gemeinde; besteht aus den
Zinken Graben, Rütte und Ungend-
wieden, den Weilern Hüttbach, Laile-
häuser, Laitenbach und Neßlerhäuser
und dem Dorf Ober wieden (Schönau). —
Wida 1342 K. S. Blasien (Wieden). 1352
K. Berain 7210 (Kloster S. Blasien). 1374
K. Berain 7214 (Kloster S. Blasien). —
Widen 1451 K. S. Blasien (Wieden). —
Wyden 1488 K. Berain 7717 (Ammanei
Schönau). — Weyden 1536 K. Berain 7723
(Amt Schönau).
[ahd. wida, Weide, oder witu, Holz]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.
Wiedenholz, Häuser, Gem. Raithaslach
(Stockach). — eeclesia saneti Martini in den
Widen in decanatu Thudewanch 1275 Üb.
dec, FDA. 1,152.
Wiedenmatt, Haus, Weiler Laitenbach,
Gem. Wieden (Schönau). — in Wydenmatt
1488 K. Berain 7717 (Ammanei Schönau).
Wicdenrain (Weidenrain), Hof, Gem.
Kinzigtal (Wolfach).
■Wiedergrün, Zinken, Dorf Durbach Tal,
Stab Heimburg, Gem. Durbach (Offenburg).
— Widirgrin 1280 Schannat, Vindem. Litt.
1,149. — Widergrin 1347 K. Berain 54
(Kloster Allerheiligen). 1392 FUB. 6,102.
— in dem wyger zue Widergrien 1348 K.
Kopialbuch 4 (Kloster Allerheiligen). —
Wiedergrin ca. 1381 BeggMBaden 1,508. —
wiger und burgstadel zu Widergrün 1405 Z.
38,132. — Widergrün 1414 Z. 38,134. —
Widergryn 1419 Kop. ca. 1492 K. Kopial-
buch 17 (Kloster Allerheiligen). 1457 FUB.
3,333. — zu Widergrin an den burgberg
1419 Kop. ca. 1497 K. Kopialbuch 17
(Kloster Allerheiligen). — Wydergrin 1437
BeggMBaden 3,57. — Widdergrin' 1475 K.
Kopialbuch 43 (Baden). 1513 Z. 24,427. —
Wyddergryn 1480 Z. 2,202. — Widergrien
1538 K. Baden-Baden (Staufenberg)
ich Andreas von Widergrien ein edeler
knecht hab verkauft den halben byhel, ge-
legen in dem wyger zue Widergrien, und
daß hauß, daß daruff stallt, und den theil
deß vorhofes, der Conrates von Wydergrien
waß, und den bauw, der daruff stehet,
Matheus Rohart, allen seinen brüedern, deß
Schultheissen söhne von Oberkürch 1348
Kop. 17. Jhs. K. Kopialbuch 4 (Kloster
Allerheiligen).
von Wiedergrün.
dominus de Widirgrin 1280 Schannat,
Vind. Litt. 1,149.
Andreas von Widergrin der pfaphe 1303
Kop. Z. 39,113. — Andreas von Widergrin
edelknecht 1346 Z. 39,122. 1348 K. Kopial-
buch 4 (Kloster Allerheiligen). 1361 K.
Schuttern (Kirchenvogtei). zw. 1365—71