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https://doi.org/10.11588/diglit.2396#0083
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form \mt& altc*t$8mlid> fcbweren @pt£6ogm$, einfach nur
burcfj tüer breite spfeilerecfett gebitbef. 3luc$ ber Unterbau
ber ©iebelmauern fcer (Seitenfvtjtffe bejiebt aus geltfldti. Sitte«
Hebrige bittgegen fcbeint wefentlicö aus ©inem (Suffe ?u fein.
— ©in geräumiges äKittelfcbiff, bem ftc§ jwet ©eitenfcbiffe öon
gleicher |)öbe anfcbließen, biltet aud) bier baö innere Cer
Strebe; fe&r eigentümlich aber ift bie ©inrtcfjfung bed 6^or-
fcbluffeg, inbem niebt bloß bae äJJittelfcbiff jenen me&rfeitig ge-
brochenen @c^lup §at, fonbern aueb jebeö «Settenfcbt'ff in äbn*
lieber SSeife ausgebt, aber in fo reicher ©tttwicfelitng ber
form, baf? ib>e 3Jtfcb«t, fafi wie gefonberte Äapeflen, über
Bte (Seitenwanbe ber Äircbe binauötreten. 3>e& tt»et§ ntebt, ob
man niebt wieberum aueb bies 3Äottt? (wie bie ^feilerbilbung
in ber 3Rarienfircf>e ju ©reiföwalb) als cbarafteriftifcb für
eine Sfnlage, bie ben me&r geregelten, aber aueb mebr nüch-
ternen 33auten beö öierjebnten ^abr&unberfs ^angebt, bt*
jeiebnen mujl, SJortrefflicb ift $ier bie (burebweg gleicfemajjige)
SSilbüng ber ^feiler. @te fmb tn ber |jaitptform aebteefig;
an ben Scfen aber treten gebeulte feine $albfäulcben twr>
welcbe bem ©anjen ber spfeilermaffe ein regeres ?eben geben;
ganj in abnlicber Sßjetfe ftnb bann aud> bie @cbwibbegen ge-
bittet, welcbe bie ^feilerreiben öerbinben. (®ie einfacb febra-
gen ftäcben tiefet Sogen waren öießeicbf mit gemalten Or-
namenten verfeben.) 2>ie öen @«^tffräutnen gugewantten <2ei*
ten ber Pfeiler ftnb etwas breiter; an tfcnen laufen flarfere
$>alb- ober riebttger: ®reiüiertel=@äulcben, äum fragen ber
©ewclbgurte beftimmt, in bte £>obe; tiefe, fowie aueb jene
fleineren £albfautcben, flnb mit got&tfcßen Äapttalen in ber
Äelcbform (boeb; Ob«* SJlätterfc&mucO Wrfeben. 3>en Pfeilern
eorrefronbirenb treten an ben «Seitenwanben ber 4?ircbe SSanb*
Pfeiler (eigentlicb bie SWcftbeile ber in ibrer Iwuptmaffe nac$
außen gewanbten Strebepfeiler) »or, in beren öefen feine
$>albfäulc$en eingeladen ftnb unb an benen ebenfalls 2>reiuier-
form \mt& altc*t$8mlid> fcbweren @pt£6ogm$, einfach nur
burcfj tüer breite spfeilerecfett gebitbef. 3luc$ ber Unterbau
ber ©iebelmauern fcer (Seitenfvtjtffe bejiebt aus geltfldti. Sitte«
Hebrige bittgegen fcbeint wefentlicö aus ©inem (Suffe ?u fein.
— ©in geräumiges äKittelfcbiff, bem ftc§ jwet ©eitenfcbiffe öon
gleicher |)öbe anfcbließen, biltet aud) bier baö innere Cer
Strebe; fe&r eigentümlich aber ift bie ©inrtcfjfung bed 6^or-
fcbluffeg, inbem niebt bloß bae äJJittelfcbiff jenen me&rfeitig ge-
brochenen @c^lup §at, fonbern aueb jebeö «Settenfcbt'ff in äbn*
lieber SSeife ausgebt, aber in fo reicher ©tttwicfelitng ber
form, baf? ib>e 3Jtfcb«t, fafi wie gefonberte Äapeflen, über
Bte (Seitenwanbe ber Äircbe binauötreten. 3>e& tt»et§ ntebt, ob
man niebt wieberum aueb bies 3Äottt? (wie bie ^feilerbilbung
in ber 3Rarienfircf>e ju ©reiföwalb) als cbarafteriftifcb für
eine Sfnlage, bie ben me&r geregelten, aber aueb mebr nüch-
ternen 33auten beö öierjebnten ^abr&unberfs ^angebt, bt*
jeiebnen mujl, SJortrefflicb ift $ier bie (burebweg gleicfemajjige)
SSilbüng ber ^feiler. @te fmb tn ber |jaitptform aebteefig;
an ben Scfen aber treten gebeulte feine $albfäulcben twr>
welcbe bem ©anjen ber spfeilermaffe ein regeres ?eben geben;
ganj in abnlicber Sßjetfe ftnb bann aud> bie @cbwibbegen ge-
bittet, welcbe bie ^feilerreiben öerbinben. (®ie einfacb febra-
gen ftäcben tiefet Sogen waren öießeicbf mit gemalten Or-
namenten verfeben.) 2>ie öen @«^tffräutnen gugewantten <2ei*
ten ber Pfeiler ftnb etwas breiter; an tfcnen laufen flarfere
$>alb- ober riebttger: ®reiüiertel=@äulcben, äum fragen ber
©ewclbgurte beftimmt, in bte £>obe; tiefe, fowie aueb jene
fleineren £albfautcben, flnb mit got&tfcßen Äapttalen in ber
Äelcbform (boeb; Ob«* SJlätterfc&mucO Wrfeben. 3>en Pfeilern
eorrefronbirenb treten an ben «Seitenwanben ber 4?ircbe SSanb*
Pfeiler (eigentlicb bie SWcftbeile ber in ibrer Iwuptmaffe nac$
außen gewanbten Strebepfeiler) »or, in beren öefen feine
$>albfäulc$en eingeladen ftnb unb an benen ebenfalls 2>reiuier-