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https://doi.org/10.11588/diglit.2396#0199
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an Im bcutfdjen SettfytMren fcc8 bierje^nten 3a$r{jtmbert3
borberrfd)t trab ber bon bem bitrftigen, ewigen, gefniiften 9SBc-
fen, baS «ton «nberflänbiger SBeife als ©runbrag ber beut-
f$en Äunft p betrauten liebt, bimmelWeit berfebieben tfi*
93or folgen Strbeiten berfiebt man es, tote bte bentfdße »fünft
beS ©rjguffeS na^tttalS einen fo fcoben Sföeifier, wie 9Jefer
23tfd)er, ^erborbringen fonnte. — ®ie Slrbeiten beS Saufbef*
Jens tbeilen rnd^t bie 33ot*sitge beö ebengenannten SSerfeS.
©ine Snf^riff bejeid^net baffelbe als im 3a^re 1355 gefertigt.
SS $<rt bte ©eftalt eines großen KeffelS, bec »Ott bier Üowen
getragen wirb. Sin ber 3luf}enf.äct}e laufett jwei Steigen go-
t&ifcfer ©iebet, breije^n in ieber 0leü}e, untrer; jeber ©iebet
(fließt eine in flachem Relief gebildete SBarfielTtmg ein. 3>iefe
SöarfteHungen enthalten, in fortfcljrettenber $olge, bie €eibenS«
gef$i<t)fe ß^rifti, geben aber, Wie bereits angebeutet, ben «Styl
beS »terjejjnten SabrbunbertS »rar in einer siemüdj ro$en
SSeife wieber»
Sieben biefen betben ^Serien mögen fcier ätmaefift noct) ein
$aar anbre altertbömlittje 93ronjearbetten bott feinerer 2)imen-
fton genannt werben. S>aS eine ifi ein fleine« Sruciftt, wel-
che« an ber iötßenfeite eines ber Strebepfeiler beS ߣoreS ber
URarienfirct}« jtt Stargarb angebradji tfi trab ben Sti?l
beS öterje^ttten 3a$t$unberts in gtemltdjet; Strenge $eigt.
(SJergl. oben S. 128.) 2tfe unterhalb biefeS öructftreS ange-
brachte, in |>ol$ gefd)ni|te gtgttr eines (Sccebomö t)at eben«
falls ttodj btel attert&i.mticlje Strenge, wenn f?e audj, Was
fa)wer ju entfct)eiben ifi, jünger fein foHte. — S)ie jweite
Sronjearbett, ebenfalls wobl nod) bem .bterjebnten 3ab>$un*
6ert (fyateftenS etwa bem Stnfange beS folgenfcen) angeborig,
ifi dn Sbfirflobfel, ber gegenwärtig bie moberoe fttblid}e £bür
fcer Scßlofrtircße Jtt Stettin feßmiteft. ©8 ift ein großer
©reifenfopf, beffen Sd)nabel ben Sbfirrrag tragt» Uitt)er
?tebt ftcb ein ©ewinbe bon SSeinranfen, bier Äreife btlbenb,
an Im bcutfdjen SettfytMren fcc8 bierje^nten 3a$r{jtmbert3
borberrfd)t trab ber bon bem bitrftigen, ewigen, gefniiften 9SBc-
fen, baS «ton «nberflänbiger SBeife als ©runbrag ber beut-
f$en Äunft p betrauten liebt, bimmelWeit berfebieben tfi*
93or folgen Strbeiten berfiebt man es, tote bte bentfdße »fünft
beS ©rjguffeS na^tttalS einen fo fcoben Sföeifier, wie 9Jefer
23tfd)er, ^erborbringen fonnte. — ®ie Slrbeiten beS Saufbef*
Jens tbeilen rnd^t bie 33ot*sitge beö ebengenannten SSerfeS.
©ine Snf^riff bejeid^net baffelbe als im 3a^re 1355 gefertigt.
SS $<rt bte ©eftalt eines großen KeffelS, bec »Ott bier Üowen
getragen wirb. Sin ber 3luf}enf.äct}e laufett jwei Steigen go-
t&ifcfer ©iebet, breije^n in ieber 0leü}e, untrer; jeber ©iebet
(fließt eine in flachem Relief gebildete SBarfielTtmg ein. 3>iefe
SöarfteHungen enthalten, in fortfcljrettenber $olge, bie €eibenS«
gef$i<t)fe ß^rifti, geben aber, Wie bereits angebeutet, ben «Styl
beS »terjejjnten SabrbunbertS »rar in einer siemüdj ro$en
SSeife wieber»
Sieben biefen betben ^Serien mögen fcier ätmaefift noct) ein
$aar anbre altertbömlittje 93ronjearbetten bott feinerer 2)imen-
fton genannt werben. S>aS eine ifi ein fleine« Sruciftt, wel-
che« an ber iötßenfeite eines ber Strebepfeiler beS ߣoreS ber
URarienfirct}« jtt Stargarb angebradji tfi trab ben Sti?l
beS öterje^ttten 3a$t$unberts in gtemltdjet; Strenge $eigt.
(SJergl. oben S. 128.) 2tfe unterhalb biefeS öructftreS ange-
brachte, in |>ol$ gefd)ni|te gtgttr eines (Sccebomö t)at eben«
falls ttodj btel attert&i.mticlje Strenge, wenn f?e audj, Was
fa)wer ju entfct)eiben ifi, jünger fein foHte. — S)ie jweite
Sronjearbett, ebenfalls wobl nod) bem .bterjebnten 3ab>$un*
6ert (fyateftenS etwa bem Stnfange beS folgenfcen) angeborig,
ifi dn Sbfirflobfel, ber gegenwärtig bie moberoe fttblid}e £bür
fcer Scßlofrtircße Jtt Stettin feßmiteft. ©8 ift ein großer
©reifenfopf, beffen Sd)nabel ben Sbfirrrag tragt» Uitt)er
?tebt ftcb ein ©ewinbe bon SSeinranfen, bier Äreife btlbenb,