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Nachtrag.

Während des Druckes der vorstehenden Be-
trachtungen sind mir durch die gütige Veraiittelung
des Verlegers dieser Schrift, Herrn G. Gropius,
mancherlei nähere Nachweise und Mittheilungen
über jene merkwürdige und so wenig gekannte
Frühperiode von Schinkel's künstlerischer Thätig-
keit, in welcher er, der Ungunst der öffentlichen
Zustände trotzend, sich fast nur mit Arbeiten im
Fache der Malerei und insbesondere mit den, auf
eine brillant dekorative Wirkung berechneten, Dio-
ramen-artigen Bildern beschäftigte, zugekommen.
Ich glaube, den Freunden des grossen Meistersund
seiner Werke einen Dienst zu erweisen, wenn ich
diese Nachrichten, zur Vervollständigung der oben
gegebenen biographischen Notizen hier noch anreihe.
Zwar sind auch sie nicht geeignet, jene Periode
genügend zu erschöpfen; doch geben sie immerhin
ein näheres Bild von der grossen Begsamkeit und
Energie seines Talentes, und vornehmlich haben sie
das Verdienst, unmittelbar aus der ersten Quelle
 
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