Hermann Bek-Gran.
^vXX.'X,
Randleiste aus der Schillernummer der „Iugendlust
(Nürnberg, Seb. Düll); Zeichnung von Bek-Grain
33. Illustration aus einer Iugeudschrift („Schutzengel );
Verlag von £. Auer, Donauwörth.
des Plakates bedroht ist. Eben deswegen aber
erachten wir es nützlich, an dieser Stelle auf das
Vorbild Bek-Granscher Selbstzucht hinzuweisen, die
man ja schließlich von anderen auch fordern könnte,
ohne daß dadurch der eigentlichste Zweck der Reklame
verloren zu gehen brauchte. Gerade im Dienste der
Reklame irgendwelcher Interessenten könnte der 'Künst-
ler ja ohnehin mehr als gut und erfreulich Selbst-
verleugnung lernen. Auch Bek-Gran hat so manches
Blatt zu solchen Zwecken gezeichnet und gemalt, bei
dem so ziemlich alles — Inhalt, Figuren, Farbe
usw. — vorgeschrieben war; es sind das Begleit-
erscheinungen des Zeitalters, in dem wir leben, man
sieht aber bei Bek-Gran, daß sie der Erfindungs-
gabe und Eigenart des Künstlers keinerlei Abbruch
zu tun brauchen; freilich überall dort, wo es im
Interesse der künstlerischen Idee und Wirkung lag,
^vXX.'X,
Randleiste aus der Schillernummer der „Iugendlust
(Nürnberg, Seb. Düll); Zeichnung von Bek-Grain
33. Illustration aus einer Iugeudschrift („Schutzengel );
Verlag von £. Auer, Donauwörth.
des Plakates bedroht ist. Eben deswegen aber
erachten wir es nützlich, an dieser Stelle auf das
Vorbild Bek-Granscher Selbstzucht hinzuweisen, die
man ja schließlich von anderen auch fordern könnte,
ohne daß dadurch der eigentlichste Zweck der Reklame
verloren zu gehen brauchte. Gerade im Dienste der
Reklame irgendwelcher Interessenten könnte der 'Künst-
ler ja ohnehin mehr als gut und erfreulich Selbst-
verleugnung lernen. Auch Bek-Gran hat so manches
Blatt zu solchen Zwecken gezeichnet und gemalt, bei
dem so ziemlich alles — Inhalt, Figuren, Farbe
usw. — vorgeschrieben war; es sind das Begleit-
erscheinungen des Zeitalters, in dem wir leben, man
sieht aber bei Bek-Gran, daß sie der Erfindungs-
gabe und Eigenart des Künstlers keinerlei Abbruch
zu tun brauchen; freilich überall dort, wo es im
Interesse der künstlerischen Idee und Wirkung lag,