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IÖ2

M & >t. bie ©runbfTdcbe öcrferßctt. Si$. g. jeigt t>ie bie? utrt ba tjerborragen. c bie &ruftwarje. d. eine

klappe, tveldjc auf einer ©eite »on ber 6d)eibewanb ab' Keine brtlftge 3nfel.

gefebnifren unb jttriScf gebogen werben rf?, barait an il;rer £ig. 6. &ie bmtere gldcbe ber Sgruflbrüfe, a. a. a. (Saug»

©runbflddje bas? epfdnmge 2od) gefeben werben fdnne. «bern, beren #auptffamm b. ju ben Sldjfclbrüfen bin*

C. D. ein <Stücf ber «bgefdjnittenen uub jurüdgefdjlage* lauft, c. d. e. Heinere ©augabergdmme, welche eben

nen klappe. F. bae? epfdrmige 2od). i. 2. 3. ber JBo« babin get)en. f. bie bmfere §(ad)e ber in ber toorbetge.

ben bee? @«f$, welchen biefe Klappe bilbet. ®ie übrU benben gigur angtfübrten brüftgen 3nfel. g. g. bie

gen geicöen fmb mit ben gleicbnabmigen ber vorigen §igu* burd)fd)einenben grdgern gftilcbödnge. b. h. fleinerc

ren übereinfttmmenb. ©Jildjgdnge.

£af. XIV. $ig. 5. Sie Porbere 2Jnfid)t ber SSruflbrüfe einer ^ig. 7. £>ie Q3rujtwarje nebfl ben in fte ftd) dfnenben großen

ungefähr 36jdbrigen §rflU. £)ie £Ujj-rre jjjaut ife mit Sttildjgdngen in natürueber ©rdge gejcidjnet. 1 — 12.

ibrem gefte weggenommen, um bie mit £>.ued'filbcr an» jwdlf groge Sftilcbgduge; ber brepjebnte lag ju tief, als?

gefüllten SKildjgdnge ttutüd) feben ju fdnnen. a. a. grdfi bag er in biefer gigur f)fctt gut auögebrücft werben fön»

fere $Jtld)gdnge. 1. 1. ©teilen, wo fte swifdjen ben neu. A. bie Sßruflwarje. a. a. a. ibre Stunjeln, in wef«

fleinern b. b. b. welche unjdblige Krümmungen matfjen, djen ftd) bic 2ftild)gdnge ofnen.

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aSierse^nte 2a6e(fe*
23on Ut 23au#oWe iwfc fcen fcarinne gelegenen geifern

JOie 5}aud}b*o*ble ifl bie brifte jjdble bet? menfdjlidjen Kdrpere*, welche oben Pon bem 3wergfefle, unten bon ben jur
55ecfenbo'l;le gebdrigen Knocben, bmten t>on ben £«nbenwirbeln, unb Pom unb an ben «Seiten oon ben 25aud)«
muffeln umgrdnjt wirb, unb bie jur Subereitung bee? 3}ibrunge?faftee?, jur 3lbfonberung bee? £arue? unb jur Beugung
unb ©eburt beflimmten €ingewcibe enthalt. £>er grögte %i)tii ber (;ierl;cr gebdrigen (ü:ingeweibe wirb in einen bedungen
©aef eingefdjlojfen, weld)er aue? einer einigen ©d)id)t einte febr feinen, uub bod) bid}tcn ©ewebee* begebt, bat? ftd) be»
trdebtlid) aue?bebnen lagt, bte?wcilen febr bief wirb, unb eine groge ©Tenge gett in ftd) aufnimmt. Siefe £aut überlebt
bie ganje untere glddje bee? B^ergfellö, verlängert fid) bann über alle (gingeweibe bee? Unterleibes?, gebt bmter ber Jparn»
blafe weg, an weldjer fte anbdngf; beo §rauen£?perfonen fd>lagt fte ftd) über bie Dorbere glddje ber ©ebcbrmutier nad)
bem ©runbe berfel6cn,aufwarte? juruef, fteigt an u)rer bintern glddje nieber, bilbet feitwdrte? bie breiten SDtUtterbdnber,
«nb umgiebt ben grdgten ^beil beö 9Jiaffbarme>, an weldjem fte aufwarte? fteigt, fein, unb bc$ ©rimmbarme'unb faff aller
ubrigen^Sdrme ©efrdfe bilbet, unb ftd) enblid) an bem auflem Svanbe bee 3wergfelle?, eou weld>em fic auegegangen
war, perliebrt. Sttan nennt biefe ^aut bat? «Saucbftü (periconaeum). S)it in ber 2ßaudu)dble enthaltenen ^iugeweibe
lajfen ftd) füglid) eintbeilen

t. in fold)e, »eldje jur 3u6ereicuna be^ SRabrnng^faftet? beftimmt, unb äße in bem <2acfe bee? S&audjftüß eingefd)(of«

fen fmb. '
a. in folebe, welche ben ^arn abfonbern, unb aue?füb"ren, unb enblid)
3, in [cid;«, welche jur Seugung unb jum ©ebdbren bienen.

I.

Von Ocn IKlngcujciOcn, welche ben tlßbfungsfaft «usftebeiten (vifeera chylopoea).

A. ©er tHftgen (ventricalus) ifl ein fro&le«? €ingeweibe, welcbee? im obern Sljeile bee? Unterleibee? jwifd)en ber £cber
»nb ber SKilj liegt, unb jur Slufnabme ber genoffenen ©peifen bient, 5J?an bemerft an bemfelben

i, feine ©effAltt fte wirb gemeiniglid) mit ber gigur einer <Sacfpfeife eerglidjen. 3m ungebobrnen Kinbe if! fte
furj unb nmb, im ^rwaebfenen langlid); unb jwar um befto betrdd)tlid)er, je alter ber SSJfenfd) wirb.

3. feine Äage; fte ifl fe&r oerfd)ieben, je nad)bem man ibm in bem Ädrper eines? febr jarren Kinbce? ober einer
erwad)fenen ^)erfon, wenn er leer ober mit ©peifen angefüllt ifi, betrad)fet. 3n ber grud)t liegt ber SEagcn
tiefer, unb faft fenfredjr, fo bag alfo bie untere SOJünbung beö«9?agene? fa(t gerabe unter ber oben?, bie große
Krümmung linfö, unb bie fleine red)te? $u fleben fommf. 25et) Kinbern liegt bie untere SOIageudfnung bdf;er,
bei) ^rwad)fenen fafl eben fo bod), ale? bie obere. £)ie groge Krümmung eineö ooUen «Oüagene? fteigt nad)
Pom in bie £dbe, ba fte ben einem leeren Wagen nad) unten gefebrt ifl; bie t>orbcre§lad)e eines? leeren SOiagene?
wirb bie obere im gefüllten 3»ftanbe, unb bie bintere bie untere.

3, feine Vecbtnöangen; feine obere 20?ünbung bangt mit ber epeiferdbre, feine untere mit bem S^o'ffüngfrbarme,
feine $5dgen mit bem grogen unb fleinen SRege jufammen: bie furjen @efage uerbinben ir>n genau mit ber 9)?if^
unb baö $aud)fell, weldjee? feine auffere^aut aue?macbt, mit aßen übtigen ^tngeweiben, bep we(d;en bae?
itei)mlid)e ©tatt fünbet.

4. feine
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