DOI Heft:
Heft 6 (Juni 1935)
DOI Artikel:Umschau / Buch und Bild / Am schwarzen Brett
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.28171#0151
Philosophic und bcsonders dic Schriften von winckel-
mann.
Für dic französischen Romantiker ist Deutschland das
bewunderte Land der Tugend, dcr einfachen Sitten und
dcr schöncn Sagcn und Märchen: crn I'sims svsc tursun
Dann wird jmmer wieder bctont, wclch starken und ge.
sunden Einfluß zu dcn vcrschicdcnsten Zeitcn die nieder-
landische Runst, die englische naturverbundenc Landschafts-
malerei von Reynolds und Gainsborough bis Lonstablc
und Turner — gan; bcsonders aber die großen germani.
schen Genien Shakespcare und Rembrandt auf die franzö-
sische Runst ausgeübt habcn. Es scheint, als ob in den
bcstcn Röpfen Frankreichs doch das Gcfühl dafür leben.
dig würde, daß dic Gesunderhaltung der französischen Rul.
tur nicht ohne cngc Zusammenarbeit mit den ihre nor-
dischc Llutskräftc stärkenden germanischcn Völkern mög-
lich ist.
Daß die als national-französisch erkannten Rünstler be-
sonders geschätzt werdcn, ist nur uns Deutschen auffällig,
dcn Franzosen ist es sclbstverständlich. llbcr alle trennen-
dcn Auffaffungen hinwcg abcr ist an dem Buch vor allem
noch crfreulich, mit welchem Ernst die unbcdingte iTlot-
wendigkeit der Runst in der Gcsamtkultur betont wird:
„>I ri'sst pss un luxs, msis uns i4csssicitö" — und so
wird auch die Zukunft der Runst nicht im Sinne des
„Untergangs des Abendlandes", sondern durchaus opti-
mistisch gesehen — wenn auch mit einigen schweren De-
denken ;. B. hinsichtlich der gegenwärtigen „intlstion
pictursls", die er mit der Mechanisierung des Musikbe-
triebes in parallele stellt. Doch werden solche nioderne
probleme in dem Buche nur angedeutet, aber nicht weiter
behandelt. Fritz Merwart, Schwedt a. L>.
socnncnrtn
Mcrn
alle k
ÜberLlI ru lisben
prospekt klr 02371/8 55 sul Vlunscb kostenkrei
k sokbikr kcxkbi sok><bk kkiru^
Ahr inüßt die Tugcnden hcute üben, die Völkcr bra>>.-
chen, wenn sie groß werden wollen. Ahr müßt treu sein,
ihr müßt mutig sein, ihr müßt tapfer sein und ihr müßt
eine einzigc große und herrliche Rameradschaft sein.
A. Hitlcr an Hitlerjugend, r. g. is;;, Vlürnberg.
Gtellenverinittlung in Runst und Iugend
Runst und Iugend, das amtliche Organ des NSLB. für
künstlerische Erziehung, bringt alle freiwerdenden Stellen
an den Schulen den Amtsgenoffen zur Renntnis. Aeder Amts-
genoffe soll seine Schule bei neuauszuschreibenden Stellen
auf Runst und Iugend aufmerksam machen. Unsere Zeit-
schrift muß auch in diesem Sinne jedem Rollegen wertvoll
- werdcn. Braucht ein Amtsgenoffe oder Amtsgenosfin eine
/Stellvertretung, so kann von der Stellenvermittlung «M>
gehend eine stellenlose Rraft genannt werden. wer ohnc
Stelle ist, meldet.fich.rechtzeitig bei uns an. wer von uys
eine Stelle erhalten hat, söll die Annahme der Stelle bei
-iuns melden, damit unsdce Rärtothek stets in Vrdnung
sgehälten werden känn. ' > ' r''
RarlH i l s, Studien-Rat
p. Weißhuhn-Halle. wetterfahnen
Erich Mundt-Riel . . . .Heraldische
Formenkunde
Dr. Gottfried Rahn . . Unscr Rirch-
turm ist dcr schönstc
Ella Veith-Darmstadt. ... Unsere
Heimatstadt
Hans Pluquet-Rendsburg
Marionettentheater
Musik:
Peter Schmidt-Riel
Bachpropädeutik
Albert Stier-Weimar
W
Bach in weimar
Gtuttgärt-S, Hauptstätterstr. 110
t-t -hrrnanitlich. Bitte »llckpoi-ts beilcgeii. UmschüU / Buch UNd Bild / Anzeigen
KllsM-Mpllll.
Fmben
küt
8tskkslsistdsitsn,
stselc gskuncisn,
küe I^Iisctitsckinilc
dsLoncl. gssignst.
lv klodelllbeii 8IL 1.70
FllkbLll
msgses Ismpsrs
kür
Innsncisleorstion,
XunLtgswsrds,
plslcsts unci
Ztuciisnrwsclcs
10 p/odeliilM 8«. I—
l.Mlg Kkklvll!
ksci ^lbling
vbbv.Ä, Xircbrsilv SL
Verülkschtigt -ie rlnjerentm von «Kunst n. MgenM
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Runst und Iugend, das amtliche Organ des NSLB. für
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Heimatstadt
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