T>ie Wimxer hebt sie wie aus tiefem Lramn
Und läckelt irr und wunderlick.
Aus d e m T a k t.
Mein Weib und all mein bolder Areis,
Mein Aind uud all mein lachend Glück.
Ich rühre an die Saite leis,
Wie hell klingt es zurück.
Nur manchmah wenn van Ferne ich
Die großen Ströme rauschen höre,
Wenn sich der vollern Lebenschöre
Lin Ton in meine Stille schlich,
Schrei laut ich auf und hebe Alag:
INehr Licht, mehr Licht, nur einen Tag!
Und blutend leg ich, abgcwandt,
Nlein kserz in eure Liebeshand,
Bis es von aller Angst entbunden,
Und wieder seinen Takt gefunden,
Den Gleicktakt zwischen wunsch und Pfiicht.
perddämmerglück, perddämmcrlicht.
Nach Iahren.
Die rubenden, stillen Felder,
Darüber der vollmond steht,
Die weiten, schweigenden Mäldcr,
Daber ein Schauer weht.
Wie hab' ich selig genosscn
Die schöne Nachtcinsamkcit,
Und habe den Schatz verschlossen
Für kommende, dürstende Zeit.
Nun träum' ich die alten Träume
Und rühre leise den Schatz,
Sacht rauschen die alteu Bäume,
Und alles am alten Platz.
Nlir ist, als könnt ich gehen
Nur grad' ins Feid hincin,
Nlit geschlossenen Augen sehen
Den klaren vollmondschein.
Und leise Schauer weheu
Kiihl mich wieder an,
Uud die alten Sterne stehen
Ueber dem träumendeii Nlann.
Seliger Tingang.
vorm ksimmelsthor, o süßer Traum,
Tresfen wir uns wicder,
bsängt iiber die Nlauer ein Apfelbaum
Seine weißen Blüten nieder.
Runstwart
S2S
Und läckelt irr und wunderlick.
Aus d e m T a k t.
Mein Weib und all mein bolder Areis,
Mein Aind uud all mein lachend Glück.
Ich rühre an die Saite leis,
Wie hell klingt es zurück.
Nur manchmah wenn van Ferne ich
Die großen Ströme rauschen höre,
Wenn sich der vollern Lebenschöre
Lin Ton in meine Stille schlich,
Schrei laut ich auf und hebe Alag:
INehr Licht, mehr Licht, nur einen Tag!
Und blutend leg ich, abgcwandt,
Nlein kserz in eure Liebeshand,
Bis es von aller Angst entbunden,
Und wieder seinen Takt gefunden,
Den Gleicktakt zwischen wunsch und Pfiicht.
perddämmerglück, perddämmcrlicht.
Nach Iahren.
Die rubenden, stillen Felder,
Darüber der vollmond steht,
Die weiten, schweigenden Mäldcr,
Daber ein Schauer weht.
Wie hab' ich selig genosscn
Die schöne Nachtcinsamkcit,
Und habe den Schatz verschlossen
Für kommende, dürstende Zeit.
Nun träum' ich die alten Träume
Und rühre leise den Schatz,
Sacht rauschen die alteu Bäume,
Und alles am alten Platz.
Nlir ist, als könnt ich gehen
Nur grad' ins Feid hincin,
Nlit geschlossenen Augen sehen
Den klaren vollmondschein.
Und leise Schauer weheu
Kiihl mich wieder an,
Uud die alten Sterne stehen
Ueber dem träumendeii Nlann.
Seliger Tingang.
vorm ksimmelsthor, o süßer Traum,
Tresfen wir uns wicder,
bsängt iiber die Nlauer ein Apfelbaum
Seine weißen Blüten nieder.
Runstwart
S2S