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Das Schreiben der Bischöfe

Zeichnung von Aloit Florath




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©^

Aj

Na, det hat uns keenen Schlach jejeb
Det der Volksentscheid daneben jing,
Wo bei uns so ville Leichen leben.

Und die ollen Jumfern ooch daneben.
Die man an die jroße Jlocke hina

Ja, die wer’n nu jroße Bogen spucken,

Denn die ham een paar Milljonen mehr.
Wenn se sich int deutsche Ooge kucken,
Wern se sich vor Siejesrausch verschlucken;

Und die Leichen spielen Militär.

p£°sjcf°rn*i

_*iiiiert sich die Medalljentruppe
^et sie uns eens int Jedärme knufft.
Frisch jestärkt mit Loebells Erbsensuppe,
Und die Hindenbürjer (eenfach Puppen
Die markieren wieder dicke Luft

Der Bischofsstab, mein deutscher Christ,
Ein nützlich Instrumentum ist!


cf$\ ‘^S°





43,

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</ ^ Je<£

e\P'.

Laßt se ihre Majestät am.

Klamauk, den sind wir sw

schaurig mit Paradebimmem

^ durch die Jejend fimmeln,

schon ersehnt.

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Konjunktur

Zeichnung von HanS Kosfatz


so v

Aitlru/»g hl-,

-, aie Kadetten!

.^lter, aber nich so wild.

.-i wird euch doch keen Retter retten,
jcenmal werden wir euch doch verplätten
Det is dann " "olksentscheid, d^" '

wild!

Keen Rett
.»ir euch doch -rer

een Volkse' der jilt!


„Kommen Sie schnell mal Hinauf!
Wir Haben uns gezankt und jetzt
will sich meine Frau erschießen!"
„Was soll ich denn dabei?" —
„Ja, der Revolver funktioniert
nicht!"

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