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Ratten und Mäuse

werden total ausgerottet, wenn Sie unser anerkann-
tes u. totsicher wirkendes Nagertötungsmittel „Rot-
salz" verwenden. Viele Anerkennungen, Nachbe-
stellungen und Weiterempfehlungen größter Firmen
und Behörden beweisen verblüffende Wirkung. So
schreibt u. a. die Vereinigte Seidenweberei AG.,
Krefeld:„Wir freuen uns. ihnen mitteilen zu können,
daß die bisherigenVersuche in zwei unserer Fabriken
günstig ausgefallen sind und nachhaltige Wirkung
gezeitigt haben. Wir bitten, uns zu senden . .

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Karl Schnog: Gedankenaustausch

Sie trafen sich am Mittelmeergestade.

Das Meer war ruhig und das Wetter hell.

Benitos Mündchen lächelte voll Gnade

und Austen Chamberlain sprach lächelnd „Well“.

Der Lord empfahl, ein wenig auszuspannen,
der Duce sprach von Polo und von Golf.

Der Tag verglühte und die Stunden rannen.
Man kam zum Gasthof, hungrig wie ein Wolf.

Man sprach vom Winter und von Rotweinsorten,
von Makkaroni und von Irish Stew.

Man gab sich wechselseitig Clay-Importen
und manchmal nickte man sich fröhlich zu.

Man sprach von Jazzband und vom Rundfunk-
sprechen,

von Charlie Chaplin und von Thunney’s Sieg. —
Und ganz Europa macht sich Kopfzerbrechen:
Wovon denn jeder vielversprechend — schwieg??

Dun de. IDoderkant

ln de Hamborger Borgerschaft givvt dat
af un an twischen all den dreugen Krom wat
to lachen. Vor korde Tid wulln se dor „die
Prostitutionsfrage“ behanneln. Se keem’n
ober nich so wiet, de annern Soken harrn de
ganze Sitzung utfüllt. Een Borgerschafts-
mitglied vun dat beetere Gesiecht, dat sick
so’n Scheune Red’ ober de Sok toreggt leggt
harr, weur bannig fünsch un in ehr Fuchtig-
keit rutscht ehr dat so ut dat seute Mul:
„Dann kommt ja die Prostitution heute wie-
der nicht an den Mann!“

ln düsse Angelegenheit is öbrigens ok een
vun dat starke Gesiecht ’n Malheur passiert.
ds man em freug, ob he denn en Mittel harr,
de ganze Prostitutschon aftoschaffen, sä he
gnatzig: „Ach, daran denkt ja kein Mensch,
es kommt nur darauf an, daß sie in das
richtige Bett geleitet wird!“ Wat son M. d.
B. doch vor Sorgen hett!



To Kudd’l Sodawoter, dem Appelhöker,
kummt ’n Ohlsch un verlangt ’n halv Pund
Appel. „Aber von die guten, die hier vorn
aufgestapelt sind“, seggt se, „nich von den
Gammel, den Sie dahinten haben!“ Soda-
woter warrt fünsch un snauzt los: „Ersmol
hevv ick keen Gammel un tweetens givvt dat
hier nix uttoseuken. Dor kunn jo jeder
körnen. Nülich weur Hindenburg ok hier un
wull utseuken. Weeten Se, wat ick dem seggt
hewt, lütt Fro? „Nee, dat loten Se man no
min leebe Präsident. Inn Krieg hew ick mi
den Platz ok nich utseuken kunnt!“

Franz ut Barmbeck.

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