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Zttu/trierte deut/che Geschichte

Mm Kaus- und Kchulgebrauch

Soweit die germanische Vorzeit durch das Licht der ge«
schichtlichen Forschung erhellt wird, erweist sich, daß Urftamm-
vater Michel weder von einem Privateigentum, noch von pen-
sionsberechtigten Verdiensten königlicher Offiziere etwas wußte.
Er lebte mit seinen Slammesgenosien in redlichen Allmende des

nationalen Eisbeins, man baute sein Feld in gemeinsamer
Arbeit, erledigte die Staatsgeschäfte garantiert koalitionsfrei
auf den alljährlichen Maifeld-Versammlungen, man hatte mit
einem Wort Verhältnisse geschaffen, die unmöglich so weiter
gehen konnten.

ein Mann in Michels Halle, flegelte sich an den Herd hin,
legte die sogenannte schimmernde Wehr quer über die Knie und
sagte: „Mal her hören! Diese sozialistische Schweinerei ist un-
zweifelhaft eine jüdische Erfindung! Schluß! Die janze Mark-
jenossenschaft hört von heute ab auf mein Komando!"

„Ja aber . . .", meinte Michel.

„Maul halten!" sagte der Mann mit der schimmernden
Wehr.

„Ja aber, wer bist du denn überhaupt", sagte Michel.

Jener erhob sich und schnarrte: „Iestatten: Adalrich, aller
germanischen Adelsgeschlechter Urahne und Stammherr! Lehns-
wesen machen wir jetzt! Grundbesitz machen wir jetzt! Bitte
zahlen!"

Na, und so zahlte Michel an Adalrich, den Urahn und
Stammherrn aller derer, die auezuzahlen das Vergnügen von
Jahrhunderten bilden sollte.

Brav sorgte er für des Adalrich adlig Geschlecht. Es war
nur logisch, daß, wenn er in heimlicher Stunde die Kosten
des Verfahrens überschlug, um Trost der Seele verlegen war.
Siehe, da trat ein Mann zu ihm und sprach:

„Lieber Bruder Michel, ich finde, es ist nicht recht, daß
deiner Arbeit Früchte dem Adalrich und seiner Sippe zugute
kommen!"

„Das finde ich auch", sagte Michel.

„Na also, da sind wir uns ja schon einig", sagte der freund-
liche Mann, „verlaß dich drauf, ich werde für Änderung
sorgen!" (Fortsetzung folgt.)

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