Lambert, Joseph; Gläser, Gaudentius [Transl.]; Gastl, Johann [Oth.]; Lang, Johann Baptist [Oth.]: Aus dem Alten und Neuen Testament Auserlesene Historien: Zu End derer jeglichen eine kurtze Sitten-Lehr enthalten, was für einen Frucht man ihme hieraus schöpfen solle (zu Stadt am Hof: Verlegts Johann Gastl, Buchhändler, 1739) [VD18 14362538]

—. Samuel. 147
wurde. GOtt ruffte ihme währender
Nacht zum drittenmahl. Weilen nun
Samuel glaubte, es wäre der Heli, der
, ihmeruffere, gienge er eyIendS zu dem-
" * selben. Als endlich GOtt das vlerte-
'"E mahl dem Samuel rnffete, gäbe diser
" * zur Antwort : Rede HErr, dann
"7'" dein Anecht Hörer. GOtt erklärete
!"" ihme, wie sehr er wider den Heli, und
W dessen Sohn erzürnet Ware, er offen«
bahrte ihme alle Unglück, welche über
E dssm nachlaßigen Vatter, und über dess
selben lasterhaffte Söhn kommen wur-
* den. Es stunde nicht laug an, daß die
>r« Bedrohungen des HErrn ihre Wür,
ckung hatten. Die Philisteer führeten
!»!«! Krieg wider die Juden. Weilen dise
rikil Ktzte von GOtt verlassen waren, wur->
'W den sie von ihren Feinden geschlagen»
W Sie glaubten, Laß, wann sie die
A Arch des Bunds (welche alles Ware,
R was sie das Heiligiste hatten) wurden
PH herbey bringen lassen, sie GOtt verbin-
M den wurden, ihnen mehr günstig zu seyn.
t!i>) Die Jüdische Armee empfienge dieselbe
! M mit einem grossen Freudrns - Geschrey r
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