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Aber was ist dieser guten Dame?
Lady Smith muss sich „übergeben".

Buüers Entschlüsse
Einer von uns ist übrig hier;
Wenn die Buren nicht gehn, dann gehen wir.

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Bronchialkatarrh Lnn^enleiden
Lnn^enbluten Magenleiden

Erkrankte wollen sich die Zeit nehmen, endstehende Heiluhgsberichte zu prüfen.
Es sind dies nur ein verschwindend kleiner Theil der fortgesetzt eingehenden.
Sie werden ohne jeden Commentar veröffentlicht, weil man die Ueberzeugung hat, dass
das leidende Publikum sehr wohl im Stande ist, pich selbst ein Urtheil zu bilden. Die
Briefauszüge sind, kleine st jiistische Abänderungen abgerechnet, wortgetreu; weggelassen
sind alle Ausdrücke der Dankbarkeit, sowie aus begreiflichen Gründen die Adressen der
Geheilten und etwaige in ihren Briefen enthaltenen Kritiken über vorangegangene erfolg-
lose Kuren. Die Originalbriefe liegen zur Einsicht aus und wird dringend gebeten,
hiervon umfangreichen Gebrauch zu machen. Behördlicherseits ist dies bereits

geschehen. Abweichungen von der Wahrheit, gleichviel ob sie in diesen einleitenden
Worten oder in den nachfolgenden Heilungsberichten gefunden würden, zögen strenge
Strafen nach sich.

In 99 von 100 Fällen wurde die Kur. die Weidhaas zuerst am eigenen Korper erprobt
hat, erst in 2. bis 20. Linie angewendet. Zur Einleitung sind nöthig die genaue Leidons-
beschreibung, die Angabo der Beschäftigung u. ob kalte Piisse vorhanden sind. Man adressire

Paul Weidhaas, Dresden-Niederlössnitz, Hohestiasse la-

3873. Die Krankenkasse, der Herren _Ferd. M. & Söhne BrOnChialkatarrh Uttd Asthma.

in D.-D. ersucht um Behandlung seines Mitgliedes J. T. und
schildert dessen Leiden wie folgt: Seit 9 Monaten heftige
Atembeschwerden, deren Bekämpfung bisher erfolglos
gewesen. Hauptbeschwerden nachts oder hei trübem Wetter.
-Hustenreiz und Erbrechen ist bei der Athemnoth nicht vor-
handen. Trotz guten Appetites fortgesetzte Abmagerung.
Bei körperlicher Anstrengung Stiche auf der Brust und
zwischen den Schulterblättern. Bei heftigen Anfällen Kält e-
gefühl im Unterkörper. Das Asthma ist nicht die Folge
einer früheren Krankheit, Patient ist sehr solid und meidet
alkoholische Getränke gänzlich.

Der Patient war auch sehr gewissenhaft in der Kur-
Durchführung Die letzten Berichte lauteten:

,.Der unterzeichnete Vorstand kann von andauernder
Besserung berichten. Trotz der in der letzten Zeit un-
günstigen Witterung sind die Asthma-Anfälle ausgeblieben,
über irgend welche sonstige Beschwerden ist nicht zu klagen
und das Allgemeinbefinden ist befriedigend. Patient kann
auch wieder im Bette schlafen. Die Verdauung ist zu-
friedenstellend.'*

Der spätere Brief lautete:

Unterzeichneter Vorstand giebt heute seinen Bericht
dahingehend, dass sich Patient auch jetzt noch gesund und
wohl fühlt und Asthma-Anfälle oder sonstige Beschwerden
sich nicht wieder eingestellt haben."

Asf hrnn 38'5- ^err ^- ^- 'n Landmann,
/Valllllla. 54 Jahre alt, litt schon einige Jahre an
Asthma, nach den Anfällen war er einige Tage schwach
u. arbeitsunfähig Lösung eines weissschaumigen Schleimes
unter grosser IIustenanstrengung und Schwindelgefühl.
KalteFüsse waren vorhanden, ebenso beständigpfeifendeund
singende Geräusche auf der Brust. Die vorhergegangene
Behandlung hatte wohl die einzelnen Anfälle gelindert, das
Uebel war aber immer wieder gekommen. Sein letzter
Brief nach Gebrauch der Weidhaas'schen Kur lautet:

„Ich gebe Ihnen Nachricht, dass ich von Asthma wirklich
nichts mehr spüre; ich habe die ganze Zeit bei grosser Hitze
bei der Ernte streng gearbeitet und hatte niemals Athem-
beschwerden, sondern fühle mich ganz gesund. Ich habe
absichtlich streng gearbeitet und auch bei Staub, hatte
»ber niemals Athemnoth. F. R"

3874. II err D. G. in G, 65 Jahre alt. schildert sein Leiden
durch Einsendung der früher veröffentlichten Heilung des
73jährigen Lehrers Herrn Sperling, wie folgt: Gehen und
Treppensteigen fällt schwer, muss öfters stehen bleiben, um
auszuruhen und Luft zu schnappen. Anhaltendes Sprechen
verursacht Hustenreiz, grosse Schweraihmigkeit, auch
Schwindel. Reichliche Schweissbildung auch bei geringer
Anstrengung; starke Schleimbildung und dadurch verur-
sachte Athemnoth. Schleim ist weiss, zäh und schwer ab-
löslich. Zeitweilig treten auch plötzliche Anfälle von hoch-
gradiger Athemnoth auf, besonders NachtH. so dass Er-
stickungsgefa.hr befürchtet wird. Der ganze Körper geräth
dabei in Aufregung, Brustbeklemmung, Angstgefühl und
Herzklopfen treten ein. Angstschweiss bedeckt den ganzen
Körper. Die geringste Bewegung und Sprechen ist unmög-
lich, ebenso das Verweilen im Bette-

Der letzte Brief des Patienten lautet:

,,Durch Ihre Kur bin ich Gott sei Dank gut wieder her-
gestellt ; ich bin gerade wie neugeboren, trotzdem ich65 Jahre
alt bin. Sonst war mir bange, wenn ich eine Treppe hinauf
musste, und konnte mich kaum bücken vor Athemnoth, jetzt
ist meine Brust rein, habe auch ganz gesunden Appetit-
Wenn Sie wollen, veröffentliche ich die Heilung, die Nie-
mand begreifen kann, in der Iserlohner Zeitung. Ich kann
athmen wie ich will, es ist gerade auf der Brust, als wenn
Alles neu ersetzt wäre; die Katze knurrt des Nachts nicht
mehr in der Brust und auch der Frosch in der Kehle ist
nicht mehr da. D. G."

Lungenerweiterung, Asthma,
Herzmuskelschwäche, fjf7«., ^jS

alt, lange krank, schrieb: Wird die Lunge mehr angegriffen,
so tritt sofort Athemnoth und Brustbeklemmung ein. Die
Fübso sind nicht sehr warm; ich leide auch an Schwindel, der
periodenweise so stark auftritt, dass ich nicht das Zimmer
entlang zu gehen vermag. Lungenerweiterung, Herz-
muskelschwäche und Herzverfettung sind durch körper-
liche Untersuchung von drei Seiten kostatirt worden.

Die Kur schlug bald an und der letzte Brief lautete
wie folgt:

„Ich wollte volle Gewissheit haben, ob dieses Uebel,
woran ich so lange gelitten, nun auch wirklich ausblieb,
deshalb mein Schweigen.

Ich kann heute sagen: „Ich weiss von keinem Uebel
mehr, mein Befinden ist von der Art, wie es seit Jahren
nicht gewesen." Wohl denen, die so sprechen können. Es
ist kein Rückfall mehr eingetreten. Ich fühle michjetzt
sehr kräftig in der Lunge, kräftiger als vor Jahren. Ich
kann die Haustreppe zwei- oder dreimal steigen, ohne
Herzklopfen zu spüren. Viele Jahre musste ich künstliche
Mittel gebrauchen, um den Stuhlgang herbeizuführen, jetzt
ist letzterer, in Ordnung. Seh."

3860. Act-hmaloidpn beschreibt Fräulein Kath.

ihr Astnmaieiaen T. jn H. ungpaiir so: ich

bekam das Leiden dadurch, dass ich bei einer Bergtour im
Winter abrutschte, eine grosse Strecke des ßergabhanges
auf dem Eise fortgibt und dabei bedeutende Anstrengungen
machte, mich aufzuhalten. Als mir dies gelang, war ich
sehr müde, konnte kaum Athem holen und glaubte ersticken
zu müssen. Seit jener Zeit fängt es bei jedem steileren
Wege in der Brust zu singen und pfeifen an. In der Nacht
muss ich immer 2—3 Stunden sitzend im Bette zubringen und
das Geräusch aus den Luftröhren kann man ganz gut im
Nebenzimmer hören.

Morgens bin ich schwach, habe Kopfschmerzen und kann
eine Zeit lang nichts geniessen. Ich habe an Gewicht sehr
stark verloren. Der Athem riecht ganz abscheulich, der
ausgeworfene Schleim sieht aus wie zerhackt und lösen
sich immer solch' fadenartige Gebilde von ihm ab.
Das letzte Schreiben der Geheilten lautet:
„Ich bin jetzt vollkommen hergestellt, die Füsse sind
immer warm, der Appetit ist ausgezeichnet, das Rasseln
und Pfeifen auf der Brust, wie alle Beklemmung ist ganz
verschwunden. Ich musste in dieser langen Zeit doch einen
Anfall bekommen, wenn ich nicht vollständig gesund wäre.
Ich muss bekennen, ich hatte anfangs gar kein
Vertrauen; aber ihre vielen Zeugnisse, und besonders
meine vorangegangenen anderen vergeblichen Kuren be
wogen mich, mit der Ihrigen zu beginnen. Und ich bin
froh es gethan zu haben. K. T."

„Lustige Blätter" No. 8-
 
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