250
ISRAHEL VAN MECKENEM
MÄNNLICHE HEILIGE'
300-304 VERSCHIEDENE HEILIGE UNTER
PORTALEN
Folge von vier Blatt und einer geg. Variante. Sie stehen mit
Scheibennimben unter Portalen. Mit Ausnahme von 304 unbezeichnet.
Mitteilungen d. G. f. v. K. 1906.42. 9. 11,13,14. (L.) — Geisberg, Anfänge p. 120.
300 ST. ANTONIUS
Taf. 252 Nr. 602 Er steht mit geteiltem Bart, etwas nach links gewendet, ein großes
Buch in der Rechten und erhebt den Zeigefinger der Linken. Links
neben ihm sein Schwein mit dem Glöckchen. Zu beiden Seiten des
Kopfes links ein weißes, rechts ein schwarzes Antoniuskreuz. Ohne
Bodenangabe. Unbezeichnet.
84 : 57 mm. Bl.
L., Kat. 14. c. — Mitteilungen d. G. f. v. K. 1906. 42. 9. (L.)
Kornätzung in den Mitteilungen d. G. f. v. K. 1906. p. 41. d. (Wien, A.) — Museum of
Fine Arts, Boston, Photographs, Nr. 431. (Wien, A.)
WIEN (A. Von zartgrauer Farbe.)
Vergl. die Variante Nr. 301.
301 GEG. VARIANTE
Ohne Portal in rhombisch gemustertem Rahmen, der oben vom
Nimbus teilweise überschritten wird, mit nur einem Antoniuskreuz
mit Glöckchen oben rechts. In dem Glöckchen des Schweines ist ein
Klöppel hinzugefügt. Unten links Israhels Hausmarke t
63 : 42 mm. Einf.
Geisberg, M. d. B. P. p. 24 und 78. — G. 258.
Photographiert im Dresdner Kabinett 1900 (Dresden.)
Aukt.Camberlyn (Paris 1865) 30 fr. 1888 für 90 Mk. von Artaria an das Dresdner Kabinett.
DRESDEN (Koloriert. 1888.)
Geisberg erkannte zuerst, daß dieser Stich, den ich im Kat. des Germanischen
Museums 24. 5 noch dem Erasmus-Meister zugewiesen hatte, vielmehr eine Kopie
Israhels nach einem verschollenen Original des Meisters der Berliner Passion sei.
i Einschließlich einiger, zu bestimmten Folgen gehöriger weiblicher. Vergl. Nr. 203,
204, 307 A und C.
ISRAHEL VAN MECKENEM
MÄNNLICHE HEILIGE'
300-304 VERSCHIEDENE HEILIGE UNTER
PORTALEN
Folge von vier Blatt und einer geg. Variante. Sie stehen mit
Scheibennimben unter Portalen. Mit Ausnahme von 304 unbezeichnet.
Mitteilungen d. G. f. v. K. 1906.42. 9. 11,13,14. (L.) — Geisberg, Anfänge p. 120.
300 ST. ANTONIUS
Taf. 252 Nr. 602 Er steht mit geteiltem Bart, etwas nach links gewendet, ein großes
Buch in der Rechten und erhebt den Zeigefinger der Linken. Links
neben ihm sein Schwein mit dem Glöckchen. Zu beiden Seiten des
Kopfes links ein weißes, rechts ein schwarzes Antoniuskreuz. Ohne
Bodenangabe. Unbezeichnet.
84 : 57 mm. Bl.
L., Kat. 14. c. — Mitteilungen d. G. f. v. K. 1906. 42. 9. (L.)
Kornätzung in den Mitteilungen d. G. f. v. K. 1906. p. 41. d. (Wien, A.) — Museum of
Fine Arts, Boston, Photographs, Nr. 431. (Wien, A.)
WIEN (A. Von zartgrauer Farbe.)
Vergl. die Variante Nr. 301.
301 GEG. VARIANTE
Ohne Portal in rhombisch gemustertem Rahmen, der oben vom
Nimbus teilweise überschritten wird, mit nur einem Antoniuskreuz
mit Glöckchen oben rechts. In dem Glöckchen des Schweines ist ein
Klöppel hinzugefügt. Unten links Israhels Hausmarke t
63 : 42 mm. Einf.
Geisberg, M. d. B. P. p. 24 und 78. — G. 258.
Photographiert im Dresdner Kabinett 1900 (Dresden.)
Aukt.Camberlyn (Paris 1865) 30 fr. 1888 für 90 Mk. von Artaria an das Dresdner Kabinett.
DRESDEN (Koloriert. 1888.)
Geisberg erkannte zuerst, daß dieser Stich, den ich im Kat. des Germanischen
Museums 24. 5 noch dem Erasmus-Meister zugewiesen hatte, vielmehr eine Kopie
Israhels nach einem verschollenen Original des Meisters der Berliner Passion sei.
i Einschließlich einiger, zu bestimmten Folgen gehöriger weiblicher. Vergl. Nr. 203,
204, 307 A und C.