Hat deiner Ahnen Flor als Regulos c gesehen /
Cs muß das Mcrthum langst diesen Ruhm gestehen.
Ihr Heller Stern der steht am Firmament der Ehren /
In höchst-belobter Pracht/ deßwegen wird dein Land /
(Man kanS in Friederichs e des Zweyten Brieffe hMl)
Dchoneine Land-Graffschafft/ die alt ist/ zugenännr.
Hier ist berühmtes Hauß! dein grauer Graffen-Orden /
Längst weit fürtrefflicher/ als neuer Fürsten / worden.
Doch dieses nicht allein / dann deinem Hohen Stande/
Ist Hochgebohmer Graf! noch über diß dabey/
Die Freyheit mitgerheilt / daß auch in deinem Lande /
Die Reiches RechterZ gleich geschützet/ruhig/ srey
Auff gantz besonder Weiß gantz sicher leben können/
Das ist ja in der That was Fürstliches zu nennen
Das allergrößte Hauß / auß dem so viele Kayser/
Auch unser grosse Carl der Sechste/ kommen sind.
Kcnnt/Hochgebohmer Graf! auch deineHelden-Reißek
Wei!siedesHimelsHandmitHabsburg^längst verbindt-
Hierauß hat sein Gemahl Graff Friederich genommen/
Von deiner Hedwig ist Rudolph von Habspurg kommen.
Hiervon kancrstgedachter Ott bey dem b-ebmam. i,4.c. 7. mitmehrerm
nachgesehen werden.
s. In demviplomare knäericl III. äe äaro Cölln am letzten Tag des Mo-
nats 8ej>ccml,n; 147 5. wird das Leiningische Land etlichmableine alte Landgrass-
schafft genenner/unddaßsolche an dem H. Reich mit allen Ehren und in mercklt-
chenDiensten redlich Herkommen ist. Wenn man also das oben l-Hin 6ne ange-
mcrckte init diesem canücnrc, soüeberman daß es Nlchtetwa eine?ersona!-Begna-
digungund Ehren-Titul gewesen/ sondern daß die LandgräflichevlZmtät aujf
demLeiningtschcn Landselbsten gehafftet.
Z. Das hierüber errbeilte privilcAium ist vom Kayser sriüerico cle -rnna
1447. geben ;u Grätz an dem H. Pstngst-Tag ; welches auch der weaen seiner
raren Gelährsamkeit wkitberühmteLerr^l!eüörvon^uäolssindem7urcLLm-rLii
als etwas besonders anqemerckt bar.
b. (1.) sricicricb II. GrasszU LeiMNgeNhatte ^Iberü la^icntts
von Habspurq/Tochter zur Ebe/welcher ^lkcicur des Gansers llhr-
lAroß'Vatter gewesen. vi6. ()61av.clc 8crLcla, Knlcnbeib in daneiil. Onm. I^LÜsti.
und andere mehr. (2.) Die Murrer 1^60^1 »absp-ttLO^id war einegebohr-
ne Grästn von Leiningen / dabero auch dieser Kayser in einem Brieff 6e 2»na
lr8t. den Mraffen von Leiningen seinen ^vnnculum nennet. (;) Ferner
erzehlet ^ebmLnn. 1.7.c.7. aus dem ^.Ihcrco ^rAtknr, ?licienci eines Mraffen
von Leiningen tapstere und zugleich seltzame Tbat" / die Er mit seinem Ritter/
NahmensKranich/inBestraffungderNacht Räuber;u Wien verrichtet/und setzt
zuletzthiNjU:0el^uiu5srigericiLOI^8OLKIdII KcAis^eilix iiobiIibu5lnce»rL bli-
NoriL opur-S't-r daßdieser Krass des Königs Schwester Sohn so viele tapffereTba-
ren bcgangen/davon man eine gantze ttiüone schreiben könnte. Woraus man die
dreyfachedamahligeVerwandschafft mildem Hauß Habspurg sattsam abmhmen
kan.
Cs muß das Mcrthum langst diesen Ruhm gestehen.
Ihr Heller Stern der steht am Firmament der Ehren /
In höchst-belobter Pracht/ deßwegen wird dein Land /
(Man kanS in Friederichs e des Zweyten Brieffe hMl)
Dchoneine Land-Graffschafft/ die alt ist/ zugenännr.
Hier ist berühmtes Hauß! dein grauer Graffen-Orden /
Längst weit fürtrefflicher/ als neuer Fürsten / worden.
Doch dieses nicht allein / dann deinem Hohen Stande/
Ist Hochgebohmer Graf! noch über diß dabey/
Die Freyheit mitgerheilt / daß auch in deinem Lande /
Die Reiches RechterZ gleich geschützet/ruhig/ srey
Auff gantz besonder Weiß gantz sicher leben können/
Das ist ja in der That was Fürstliches zu nennen
Das allergrößte Hauß / auß dem so viele Kayser/
Auch unser grosse Carl der Sechste/ kommen sind.
Kcnnt/Hochgebohmer Graf! auch deineHelden-Reißek
Wei!siedesHimelsHandmitHabsburg^längst verbindt-
Hierauß hat sein Gemahl Graff Friederich genommen/
Von deiner Hedwig ist Rudolph von Habspurg kommen.
Hiervon kancrstgedachter Ott bey dem b-ebmam. i,4.c. 7. mitmehrerm
nachgesehen werden.
s. In demviplomare knäericl III. äe äaro Cölln am letzten Tag des Mo-
nats 8ej>ccml,n; 147 5. wird das Leiningische Land etlichmableine alte Landgrass-
schafft genenner/unddaßsolche an dem H. Reich mit allen Ehren und in mercklt-
chenDiensten redlich Herkommen ist. Wenn man also das oben l-Hin 6ne ange-
mcrckte init diesem canücnrc, soüeberman daß es Nlchtetwa eine?ersona!-Begna-
digungund Ehren-Titul gewesen/ sondern daß die LandgräflichevlZmtät aujf
demLeiningtschcn Landselbsten gehafftet.
Z. Das hierüber errbeilte privilcAium ist vom Kayser sriüerico cle -rnna
1447. geben ;u Grätz an dem H. Pstngst-Tag ; welches auch der weaen seiner
raren Gelährsamkeit wkitberühmteLerr^l!eüörvon^uäolssindem7urcLLm-rLii
als etwas besonders anqemerckt bar.
b. (1.) sricicricb II. GrasszU LeiMNgeNhatte ^Iberü la^icntts
von Habspurq/Tochter zur Ebe/welcher ^lkcicur des Gansers llhr-
lAroß'Vatter gewesen. vi6. ()61av.clc 8crLcla, Knlcnbeib in daneiil. Onm. I^LÜsti.
und andere mehr. (2.) Die Murrer 1^60^1 »absp-ttLO^id war einegebohr-
ne Grästn von Leiningen / dabero auch dieser Kayser in einem Brieff 6e 2»na
lr8t. den Mraffen von Leiningen seinen ^vnnculum nennet. (;) Ferner
erzehlet ^ebmLnn. 1.7.c.7. aus dem ^.Ihcrco ^rAtknr, ?licienci eines Mraffen
von Leiningen tapstere und zugleich seltzame Tbat" / die Er mit seinem Ritter/
NahmensKranich/inBestraffungderNacht Räuber;u Wien verrichtet/und setzt
zuletzthiNjU:0el^uiu5srigericiLOI^8OLKIdII KcAis^eilix iiobiIibu5lnce»rL bli-
NoriL opur-S't-r daßdieser Krass des Königs Schwester Sohn so viele tapffereTba-
ren bcgangen/davon man eine gantze ttiüone schreiben könnte. Woraus man die
dreyfachedamahligeVerwandschafft mildem Hauß Habspurg sattsam abmhmen
kan.