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https://doi.org/10.11588/diglit.17781#0013
Tafel 23.
914 Meister von Brügge, 2. Hälfte 15. Jahrh.
912 Kabinettkästchen, ganz mit geschnittenem Leder bezogen und mit vielen Messingnägeln verziert. — Beson-
ders reich im Innern: Um ein mittleres Türchen gruppieren sich zehn Schieblädchen, deren Füllungen aus
geätzten Messingplättchen bestehen. Die Plättchen auf den Schiebladen zeigen Arabeskenmuster, die Platte
auf dem Türchen einen geharnischten Ritter mit Wappenschild. Die Innenseite der Verschlußklappe trägt in
der Mitte ebenfalls eine größere geätzte Messingplatte mit mehrfigurigem Titanenkampf, während die breite
Umrahmung in farbiger Holzintarsia ausgeführt ist. Das Äußere des Kästchens mit vergoldeten Bronzegriffen
und Eckbeschlägen. Wohl süddeutsch, 2. Hälfte 16. Jahrh. H. 29, B. 36, T. 27.
913 Sehr großes Glasfenster, darin zwei große Wappenscheiben von 1707. Unten Wappen des Grafen Bentheim
mit Schrift und Datierung. Oben Wappen des Joh. Bapt. Paternus, apostolischer Protonotar von Kurköln.
Die Fassung des Fensters neuzeitlich. Ganze H. 203, B. 118. H. jeder Wappenscheibe 62, B. 45.
Meister von Brügge
2. Hälfte 15. Jahrh.
914 Halbfigur einer betenden Frau, Profil nach links, in rotem, enganliegenden Sammetkleid und weißem Kopf-
schleier, die Hände betend erhoben. Eichenholz. H. 16,5, B. 12,5. — In prachtvollem, reich geschnitzten
und farbig gefaßten Rahmen des 16. Jahrh., in Form einer architektonischen Fensternische, auf den Seiten-
lisenen männliche und weibliche Karyatide, als Flankierungsstücke Rollwerk mit Masken und Blumen. H. des
Rahmens (außen) 63, B. 58. Abb. Tafel 23,
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914 Meister von Brügge, 2. Hälfte 15. Jahrh.
912 Kabinettkästchen, ganz mit geschnittenem Leder bezogen und mit vielen Messingnägeln verziert. — Beson-
ders reich im Innern: Um ein mittleres Türchen gruppieren sich zehn Schieblädchen, deren Füllungen aus
geätzten Messingplättchen bestehen. Die Plättchen auf den Schiebladen zeigen Arabeskenmuster, die Platte
auf dem Türchen einen geharnischten Ritter mit Wappenschild. Die Innenseite der Verschlußklappe trägt in
der Mitte ebenfalls eine größere geätzte Messingplatte mit mehrfigurigem Titanenkampf, während die breite
Umrahmung in farbiger Holzintarsia ausgeführt ist. Das Äußere des Kästchens mit vergoldeten Bronzegriffen
und Eckbeschlägen. Wohl süddeutsch, 2. Hälfte 16. Jahrh. H. 29, B. 36, T. 27.
913 Sehr großes Glasfenster, darin zwei große Wappenscheiben von 1707. Unten Wappen des Grafen Bentheim
mit Schrift und Datierung. Oben Wappen des Joh. Bapt. Paternus, apostolischer Protonotar von Kurköln.
Die Fassung des Fensters neuzeitlich. Ganze H. 203, B. 118. H. jeder Wappenscheibe 62, B. 45.
Meister von Brügge
2. Hälfte 15. Jahrh.
914 Halbfigur einer betenden Frau, Profil nach links, in rotem, enganliegenden Sammetkleid und weißem Kopf-
schleier, die Hände betend erhoben. Eichenholz. H. 16,5, B. 12,5. — In prachtvollem, reich geschnitzten
und farbig gefaßten Rahmen des 16. Jahrh., in Form einer architektonischen Fensternische, auf den Seiten-
lisenen männliche und weibliche Karyatide, als Flankierungsstücke Rollwerk mit Masken und Blumen. H. des
Rahmens (außen) 63, B. 58. Abb. Tafel 23,
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