Geschirr- und Beateck-Silber
Geschirr- und Besteck-Silber
311 Antiker Louis XV.-Korb, oval, ringsum ganz in Gitterdurchbruch geschmiedet
mit überhängenden ziselierten Rosenketten und zwei von Puttenpaaren gehal-
tenen Blumenkorbhenkeln. Beschauzeichen: Adler im ovalen Feld; zwei un-
bekannte Meistermarken. Wohl Frankfurt a. M., um 1760. Mit blauem Glas-
einsatz. 960 gr. L. 40.
312 Antike Deckelschale auf vier geflügelten Hermenfüßen. Der Deckel getrieben
mit dem Relief: Orpheus unter den Tieren. Innen vergoldet. Beschauzeichen
von Liegnitz: zwei gekreuzte Schlüssel. 17. Jahrh. 210 gr.
313 Antike Rokoko-Dose, reich getrieben: Auf dem Deckel Bacchanal, an der Wan-
dung Rocaillen. Unbekannte Marken. Mitte 18. Jahrh. 220 gr.
314 Antiker vergoldeter Doppelbecher mit Talern des Schwedenkönigs Gustav
Adolf in den Böden. Die Wölbungen gebuckelt; die Buckel abwechselnd mit
Früchten und Blumen getrieben. Ohne Marke. Wohl Augsburg, 18. Jahrh.
160 gr. H. 9.
315 Antiker Satz von zwölf kleinen Löffeln, vergoldet. Die Laffen bestehen aus
hohlgeschlagenen braunschweig-lüneburgischen Ein Drittel-Andreastalern aus
den Jahren 1690—94 in verschiedenen Prägungen. Die gekanteten Griffe wer-
den bekrönt von weiblichen Hermen. Beschauzeichen: Baum in stehendem
Rautenfeld, Feingehaltzeichen 13, Meisterzeichen C. (Rosenberg unbekannt.)
Norddeutsch, Ende 17. Jahrh. 180 gr,
316 Antiker großer Streuer in Form eines Feldhuhns, mit naturalistisch getrie-
benem Gefieder. Der abnehmbare Kopf mit zwei Augen aus Karneol. Undeut-
liche Marken. Wohl deutsch, 18. Jahrh. 390 gr. H. 24.
317 Antike Directoire-Zuckerschale. Urnenform mit zwei Schlangenschenkeln und
ziselierten Ornamentbordüren. Feingehaltszeichen 13. Um 1800. 330 gr. H. 13.
Abbildung Tafel 12.
318 Antiker Deckelpokal, teilvergoldet. Kuppa und Deckel in Ananasform, umzogen
von getriebenen Laubwerkwulstringen. Als Aufsatz Apostelfigürchen. Un-
deutliche Marke, Feingehaltszeichen 13. Deutsch (?) 17. Jahrh. 180 gr. H. 25.
Abbildung Tafel 12.
319 Antiker Doppelbecher, getrieben mit Laubwerk und Früchten in hohem Relief.
Auf beiden Böden graviertes bischöfliches Wappen. Undeutliche Marken.
Deutsch, 1. Hälfte 18. Jahrh. 210 gr. H. 16. Abbildung Tafel 12.
320 Antikes Nürnberger Salzschälchen, teilvergoldet. Runde turmartige Form.
Der gewölbte Fuß getrieben mit drei Landschaftsreliefs. Beschauzeichen N,
Meisterzeichen H. H. Ende 17. Jahrh. 66 gr. H. 9.
321 Niederländischer Windmühlen-Sturzbecher. Die glockige Kuppe gepunzt mit
gitterartigem Muster. Unter dem vasenartigem Schaft eine Windmühle. Fein-
gehaltszeichen: Delphin; Ausfuhrstempel: Schlüssel. Ältere Arbeit aus dem
frühen 19. Jahrh. aus der Maasgegend. 230 gr. H. 20.
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Geschirr- und Besteck-Silber
311 Antiker Louis XV.-Korb, oval, ringsum ganz in Gitterdurchbruch geschmiedet
mit überhängenden ziselierten Rosenketten und zwei von Puttenpaaren gehal-
tenen Blumenkorbhenkeln. Beschauzeichen: Adler im ovalen Feld; zwei un-
bekannte Meistermarken. Wohl Frankfurt a. M., um 1760. Mit blauem Glas-
einsatz. 960 gr. L. 40.
312 Antike Deckelschale auf vier geflügelten Hermenfüßen. Der Deckel getrieben
mit dem Relief: Orpheus unter den Tieren. Innen vergoldet. Beschauzeichen
von Liegnitz: zwei gekreuzte Schlüssel. 17. Jahrh. 210 gr.
313 Antike Rokoko-Dose, reich getrieben: Auf dem Deckel Bacchanal, an der Wan-
dung Rocaillen. Unbekannte Marken. Mitte 18. Jahrh. 220 gr.
314 Antiker vergoldeter Doppelbecher mit Talern des Schwedenkönigs Gustav
Adolf in den Böden. Die Wölbungen gebuckelt; die Buckel abwechselnd mit
Früchten und Blumen getrieben. Ohne Marke. Wohl Augsburg, 18. Jahrh.
160 gr. H. 9.
315 Antiker Satz von zwölf kleinen Löffeln, vergoldet. Die Laffen bestehen aus
hohlgeschlagenen braunschweig-lüneburgischen Ein Drittel-Andreastalern aus
den Jahren 1690—94 in verschiedenen Prägungen. Die gekanteten Griffe wer-
den bekrönt von weiblichen Hermen. Beschauzeichen: Baum in stehendem
Rautenfeld, Feingehaltzeichen 13, Meisterzeichen C. (Rosenberg unbekannt.)
Norddeutsch, Ende 17. Jahrh. 180 gr,
316 Antiker großer Streuer in Form eines Feldhuhns, mit naturalistisch getrie-
benem Gefieder. Der abnehmbare Kopf mit zwei Augen aus Karneol. Undeut-
liche Marken. Wohl deutsch, 18. Jahrh. 390 gr. H. 24.
317 Antike Directoire-Zuckerschale. Urnenform mit zwei Schlangenschenkeln und
ziselierten Ornamentbordüren. Feingehaltszeichen 13. Um 1800. 330 gr. H. 13.
Abbildung Tafel 12.
318 Antiker Deckelpokal, teilvergoldet. Kuppa und Deckel in Ananasform, umzogen
von getriebenen Laubwerkwulstringen. Als Aufsatz Apostelfigürchen. Un-
deutliche Marke, Feingehaltszeichen 13. Deutsch (?) 17. Jahrh. 180 gr. H. 25.
Abbildung Tafel 12.
319 Antiker Doppelbecher, getrieben mit Laubwerk und Früchten in hohem Relief.
Auf beiden Böden graviertes bischöfliches Wappen. Undeutliche Marken.
Deutsch, 1. Hälfte 18. Jahrh. 210 gr. H. 16. Abbildung Tafel 12.
320 Antikes Nürnberger Salzschälchen, teilvergoldet. Runde turmartige Form.
Der gewölbte Fuß getrieben mit drei Landschaftsreliefs. Beschauzeichen N,
Meisterzeichen H. H. Ende 17. Jahrh. 66 gr. H. 9.
321 Niederländischer Windmühlen-Sturzbecher. Die glockige Kuppe gepunzt mit
gitterartigem Muster. Unter dem vasenartigem Schaft eine Windmühle. Fein-
gehaltszeichen: Delphin; Ausfuhrstempel: Schlüssel. Ältere Arbeit aus dem
frühen 19. Jahrh. aus der Maasgegend. 230 gr. H. 20.
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