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V. MALEREI UND GRAPHIK (Nr. 392-440)

392. HSÜAN-CHI, das Palindrom. Geschichte der Su Hui, deren Gatte Tou T'ao ver-
bannt war. Sie webte ein langes Gedicht, das von jedem Punkte aus gelesen werden
konnte (Palindrom) und sandte es dem Verbannten zu. Nach anderer Fassung sandte
sie es ihrem Manne, um seine Liebe zurückzugewinnen. Langrolle mit fünf Bildern
in Deckfarben auf Seide. H. 31,5, L. 18,5, 101,- 99, 122 und 125 cm. Lange
Vor- und Nachschrift. Bez.: Ch'iu Ying (um 1540).

393. TAOISTISCHE GENIEN in Paradieslandschaft. Langrolle, Malerei in Deckfarben
auf Seide. H. 34,5 cm. L. 3,7 m. Bez.: Ch'iu Ying (um 1540).

394. HÄNGEBILD, Bambus, Felsen und Epidendrum. Gemälde in Tusche auf Seide.
180x43,5 cm. Bez.: Lung-yu Yang Wen-ts'ung (lebte um 1590—1645).

395. CHANG LIN (Sung-ku). Faltalbum mit zwölf doppelseitigen Landschaften und
Gedichten in leichten Farben auf Papier. 31x25,5 cm.

*395a. BOLLBILD, Dame mit Blume im Haar. Seide. Farben. 94x52 cm. Kleine
Seidendamastrahmung. Bez.: Wang Nung-pi. (Unbekannt.) China, 17. Jahrh. Lepke
Kat. 1903. Ostasiatische Kunstwerke aus d. Abt. f. ostasiatische Kunst an den Ber-
liner Museen.

396. DESGLEICHEN, Flußufer mit zwei Wildgänsen und eine einfallende Wildgans.
Tuschmalerei auf Seide, mit dem Finger gemalt. Bez.: Kan Shih-tiao. H. 100,
Br. 41,5, 45 cm.

397. PFEBD, Querbild, Farben auf Seide. Bez. im Stil des Chao Meng-fu (1254—1322)
von Yin Shao-ch'üan. H. 61, Br. 129 cm.

398. WEIN, Bollbild, in Tusche auf Seide. Bezeichnet. H. 185, Br. 99 cm.

399. GEBIRGSLANDSCHAFT, Rollbild, Tusche und leichte Farben auf Seide. Bez.:
Huang Ting (1650—1730). H. 223, Br. 98 cm.

400. BILDNIS DES PRIESTERS TE-SHAO (10. Jahrb.), Rollbild, Farben auf Papier.
Oben Abklatsch nach einer Steingravierung mit Edikt (Verleihung eines posthumen
Titels) des Kaisers Yung-cheng von 1734. H. 147, Br. 84 cm.

401. HÄNGEBILD, Farben auf Papier. Weißer Elefant, auf dessen Rücken ein Knabe
sitzt, der eine Vase mit blühendem Pflaumenzweig in der Hand trägt. Dabei zwei
fremdstämmige Wächter. Bez.: Lang Shih-ning und datiert 1733. H. 93,5,
Br. 64 cm. Kopie nach Lang Shih-ning (Giuseppe Castiglione) 1688—1766.

402. ROLLBILD, Farben auf Papier. Vornehme Mandschurin, die chinesische Kniegeige
spielend, in Wintertracht, neben ihr zwei Kinder und eine Blumenvase mit blühendem
Pflaumenbaum. Durch ein Fenster sieht ein alter blühender Pflaumenbaum herein.
Bez.: Lang Shih-ning ehrfurchtsvoll gemalt. H. 125, Br. 58,7 cm.

403. ÖLGEMÄLDE auf Papier, Rollbild. Europäische Landschaft mit Herrn, Dame, Kind
und zwei Lämmern auf einer Rrücke. Bez.: Lang Shih-ning ehrfurchtsvoll gemalt.
H. 71,5, Br. 52,7 cm. Chinesische Arbeit europäischen Stils, Anfang 18. Jahrh.

404. DIE GOTTHEIT KUAN-YIN auf dem Löwen und Chin-t'ung. Bollbild, Malerei in
verschiedenfarbigem Gold auf violettem Papier. Bez.: Cheng-chai Min Chön (lebte
etwa 1740—1800). 56,5x26,5 cm.

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