rind Anfattge der Buchdruckers, z-
Seknigebeygetragen, indem er eine bequemere Art
von koiacricibus durch seine Klugheit ersonnen, wel-
ches ihn bey Fausten so beliebt gemacht, daß er ihm
seine eigene Tochter ehelich beygeleget, wie er denn
eine geraume Zeit mit Fausten in Gesellschafft ge-
druckt, dahero man beyder Nahmen zugleich aufde»
neu Unterschrifften derer Bücher liefet.
§. 2l. Nun kommen wir auf die Zeit der Er-
findung der Buchdruckerey, welche ins Jahr 1420.
fällt; obgleich die 8cribemen darinnen unterschie.
dene Meynungen haben. Man hat freylich unter,
schiedene gedruckte Bücher,aufwelchen andere Jahr-
Zahlen stehen. So findet sich in der Quedlinburg!,
schen Schloß - Libliorbec )olmimis cle lambaco
Buch ckeLontoi3ttoneHiev!o§iL,bey welchem hin-
ten stehet, daß cs i z66. vollendet sey. Allein dieses
ist nicht von der Vollendung deö Druckes zu verste.
hen, sondern, daßder^uSor mit Verfertigung des
Buchs im besagten Jahre fertig worden (*). Denn
es war der Gebrauch (^*) bey den Buchdruckern,daß
C 4 sie
(*) G. IVlaittaire 4nnal. l'/pogr. Io. l. ?. I.- r.
Hierbey hat man aus den Menagianis Vol.lV.
p.azz. zu mercken, das vor Erfindung
der Buchdruckerey nicht gedruckte,sondern geschrien
bene Bücher bedeuten, welche durch mehrere Ab«
schriffren bekannt worden.
<»») Dieses kan man deutlich schen l'i Lpiü.lisdbi 8a-
muelis, tzbies zum Christlichen Glauben getretenen
Judells, sä ldabbi Vtaac ^u6reum, äe prökl^ki^Ver.
leiismenri: cum krsnrlsrione eoruitt, quikus lex
juäaica 6ei>ruimr! Llirittianaque religio approka-
rur,welche in der hiesigen Liaiii LiMorKec zu finden,
worin-
Seknigebeygetragen, indem er eine bequemere Art
von koiacricibus durch seine Klugheit ersonnen, wel-
ches ihn bey Fausten so beliebt gemacht, daß er ihm
seine eigene Tochter ehelich beygeleget, wie er denn
eine geraume Zeit mit Fausten in Gesellschafft ge-
druckt, dahero man beyder Nahmen zugleich aufde»
neu Unterschrifften derer Bücher liefet.
§. 2l. Nun kommen wir auf die Zeit der Er-
findung der Buchdruckerey, welche ins Jahr 1420.
fällt; obgleich die 8cribemen darinnen unterschie.
dene Meynungen haben. Man hat freylich unter,
schiedene gedruckte Bücher,aufwelchen andere Jahr-
Zahlen stehen. So findet sich in der Quedlinburg!,
schen Schloß - Libliorbec )olmimis cle lambaco
Buch ckeLontoi3ttoneHiev!o§iL,bey welchem hin-
ten stehet, daß cs i z66. vollendet sey. Allein dieses
ist nicht von der Vollendung deö Druckes zu verste.
hen, sondern, daßder^uSor mit Verfertigung des
Buchs im besagten Jahre fertig worden (*). Denn
es war der Gebrauch (^*) bey den Buchdruckern,daß
C 4 sie
(*) G. IVlaittaire 4nnal. l'/pogr. Io. l. ?. I.- r.
Hierbey hat man aus den Menagianis Vol.lV.
p.azz. zu mercken, das vor Erfindung
der Buchdruckerey nicht gedruckte,sondern geschrien
bene Bücher bedeuten, welche durch mehrere Ab«
schriffren bekannt worden.
<»») Dieses kan man deutlich schen l'i Lpiü.lisdbi 8a-
muelis, tzbies zum Christlichen Glauben getretenen
Judells, sä ldabbi Vtaac ^u6reum, äe prökl^ki^Ver.
leiismenri: cum krsnrlsrione eoruitt, quikus lex
juäaica 6ei>ruimr! Llirittianaque religio approka-
rur,welche in der hiesigen Liaiii LiMorKec zu finden,
worin-