Galler, Alois [Bearb.]: Libelli Classici Auxiliares Ad Historiam, Geographiam, Antiquitates, Doctrinam Morum, Et Arithmeticam: Ad Vsum Scholarum Piarum (Pars 7) (Campidonæ: Sumptibus Aloysii Galler, 1772) [VD18 90783751]

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Eia glücklich Eheband, wo Zucht und Tugend
blähn:
Ein Schlaf, der Nachte kürzt, und eine
Stund nur schien.
Dies wollen, was man ist, den andern nie
beneiden ,
ÄZas nicht zu andern ist, mit starkem Muthe
leiden.
Mit seinem Stand vergnügt, wo man den
Tod nickt ruft,
Noch zittert vpr der Gruft.

Fortsetzung der Sittenlehre /
über die Pflichten des Menschen.

Bewegungsgründe zur Tugend.
§. 47-
ich mit jugendlichem Alter zu thun habe,
das weithergesuchten / und abstrackten Be-
griffen noch nicht gewachsen ist, und daher
ganz gelassen, und faßlich'reden^ muß, so sage
ich: Die Tugend ist eine gehörige Einrich-
tung unseres Denkens, und Mandels nach
der "Vorschrift des göttlichen Gesages, und
der gesunden Vernunft.
1-4 §* 75»