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22iQ. Spohr (Louis) (1784—1859). Eigenhändiges Musikmanuskript: ,,Bitte,
bitte". (Lied ,f. 1. Singstimme mit Pianofortebegleitung). 1 Seite
Qu.-fol.
Originalmanuskript des Iüedes: ,,Bitte, bitte einen Blick. . Text von
Schmidt, das unter den 6 Liedern seines Opus 94 abgedruckt ist. — Der untere
Rand leicht verletzt, ohne Textverlust.
2220. — Eigenhändiges musikalisches Stammbuchblatt mit
Widmung u. Unterschrift. Cassel im November 1857. 2 SS.
qu.-8°. Papier mit Arabeskenumrahmung in Lithographie.
2221. — Reizendes, eigenhändiges musikalisches Stammbuchblatt m. Unter-
schrift. Cassel, 2g. Mai 18g8, 1 S. quer-8°, mit einer hübschen,
gestochenen Bordüre (musikalische Embleme u. Instrumente).
2222. — Eigenhändiges Musikmanuskript. Canon zu vier Stimmen für 2
Violinen, Viola und Violoncell. 1 Bl. Qu.-fol.
2223. — Sammlung von 67 Originalbriefen (L. a. s.), darunter viele sehr
ausführliche im Umfang von 3—4 Seiten, teilweise mit Siegeln, aus
den Jahren 1807 —1859. Zusammen ca. 125 SS. In-4 u. 8°.
Eine solch reichhaltige Sammlung von Briefen des bedeutenden Komponisten
u. genialen Violinvirtuosen von seinem ersten Wirken an bis zu seinem letzten
Lebensjahr, die gleichsam eine Autobiographie des Künstlers darstellen dürfte, zum
zweitenmal im Handel nicht mehr geboten werden. Für die Geschichte der deutschen
Oper des 19. Jahrhunderts von höchstem Interesse. Die Briefe sind an folgende
— Adressaten gerichtet: Feska, Kammermusikus in Oldenburg. 1807. (1). A. Kühnel,
Musikverleger inLeipzig. 1808. (1). Professor Schütz in Halle 1815. (1) mit dem
sehr seltenen Musiksiegel Spohrs aus s. Quartett O. 29. C. F. Peters, Musik-
verleger in Leipzig. 1823. (4). Graf von Redern, General-Intendant d. kgl. Theater
zu Berlin. 1825. (1). Hofrath Friedr. Rochlitz in Leipzig. 1825. 1833. 1833. (4).
Kammermusikus Carl Preysing in Gotha. 1830. (1). Theaterdirektor Schmidt in
Hamburg. 1826 u. 1827. (3). Musikdirektor Blumröder in Nürnberg. 1827. (1).
Theaterdirektor Bethmann in Bremen. 1828. (1). Aug. Kahlert in Breslau. 1832
u. 1833. (2). Hofmusikus J. Maas in Mannheim. 1832. (1). Hofopernsänger Binder
in Wien. 1S33. (1). Theaterdirektor Bürchl in Würzburg. 1833. (1)- Felix Mendels-
sohn-Bartholdy. 1835. (1). Professor F. Hand in Jena. 1835. (1). Conzertmeister
F. Nohr in Meiningen. 1836. (t). Kapellmeister Hermstedt in Sondershausen.
1836. il). B.reitkopf & Härtel, Musikverlag in Leipzig. 1836. (2). Musikus W. Happ
in Aleiningen. 1839—41. (6). Kapellmeister Aug. Pott in Oldenburg. 1840. (1).
Perthes & Besser, Verlagsbuchhandlg. in Hamburg. 1841. (1). Musikverleger
Fr. Kistner in Leipzig. 1841 u. 1854. (2). Kapellmeister C. Kosmaly in Detmold
mit Couvert. 1842 u. 1844. (5). Oberkondukteur F. Burmeister in Hagenow. 1849. (1).
Musikdirektor F. W. Sörgel in Nordhausen. 1849. (2). Gutsbesitzer Minden auf
Ziegelhof bei Königsberg i. Pr. 1830. (1). B. Keil. Musikhandlung in Gotha.
1832. (1). Musikdirektor Annacker in Freiberg. 1852. (1). Ch. Ed. Stephens,
London. 2 Howley Place. Maida Hill West. 1853. (1); mit engl. Briefmarke (1
penny) auf Adresse. Musikdirektor M. Hauptmann in Leipzig. 1853. (1); mit
Briefmarke auf Adresse. Charles Horsley in London. 1836. (i). Rechtsanwalt
Haushalter in Wernigerode. 1856. (1); mit Briefmarke auf Adresse. Baron von
Klein in Mainz. 1859. (1); mit Briefmarke auf Adresse. Fr. Curschmann in Berlin
nur das Briefcouvert. (1). ohne Adresse (11).
2224. — 1.) L. a. s. Mit Adresse an E. Genast, grossherzogl. Hofsänger
in Weimar. Cassei, 26. Febr. 1837. 3 pp. In-4^. (Beim Öffnen
etwas verletzt). Schöner, inhaltreicher Brief über seine Arbeiten. —
2.) Ms. de mus. a. s.: ,,Andantino" (für Klavier). Cassel, im Oktober
1836, 1 S. quer-8°. (Hübsches Blatt).

Leo Liepmannssohn. Antiquariat. Berlin SW. 11, Bernburgerstrasse 14.
 
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