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Leo Liepmannssohn, Antiquariat [Hrsg.]
Autographen - Musiker, Bildende Künstler, Schauspieler, Schriftsteller, Stammbücher: sowie eine Sammlung alter kostbarer Opern- und Oratorien-Textbücher ; [2. und 3. December 1921] (Katalog Nr. 47) — Berlin, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.22724#0002
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VepsteigeFüngsbedingimgen.

Die Versteigerung findet gegen bare Zahlung in deutscher Reichswährung statt.

Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 15°/0 zu entrichten.

Für Auslandskunden treten noch die Exportkosten hinzu, z. Zt. 3,8°/0.

Ich behalte mir vor, Nummern zu vereinigen oder zu trennen oder die Nummem-
folge zu ändern.

Das niedrigste Gebot ist M. 1.—, gesteigert wird um mindestens M. 1.—, über
M. 100.— um mindestens M. 5.—, über M. 1000.— um mindestens M. 10.—.

Kann eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwischen den
Beteiligten erledigt werden, so wird die fragliche Nummer nochmals ausgeboten.

Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit dasselbe Gebot abgeben
und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren Gebotes erfolglos bleibt, so ent-
scheidet das Los (Verfügung vom 10. juli 1902).

Die Vorteile des § 23 Abs. 1 Nr. 2 des Umsahsteuergesetjes können Händlern
nur dann eingeräumt werden, wenn diese den Nachweis der Wiederverkäufer-
bescheinigung in der vorgeschriebenen Form erbringen.

Ersteigerte Stücke können während der Auktion nicht an die Käufer ausgehändigt
werden. Käufer, mit denen ich nicht in Geschäftsverbindung stehe, haben ihre Ein-
käufe nach jeder Sitzung in Empfang zu nehmen und Zahlung dafür zu leisten.
Im übrigen übernehme ich die Erwerbungen — jedoch ohne Gewähr — nur dann
zur Aufbewahrung, wenn sie mir sämtlich übergeben werden. Das Eigentum geht
erst mit der vollständigen Bezahlung des Erstehungspreises, die Gefahr jedoch sofort
mit dem Zuschlag auf den Käufer über.

Es muß in allen Fällen ausnahmslos auf Barzahlung bestanden werden,

Versand erfolgt auf Kosten und Gefahr des Käufers unter Nachnahme oder
nach Voreinsendung des Betrages. Insbesondere muß ich meine geschälten
Auslandskunden um Vorherbezahlung des Betrages bitten.

Die Echtheit der Autographen ist garantiert. Etwaige berechtigte Beanstandungen
müssen bis 31. Dezember 1921 erfolgt sein; auf spätere Reklamationen kann ich
nicht eingehen.

Erfüllungsort für beide Teile: Berlin. Ausschließlicher Gerichtsstand: Amtsgericht
Mitte und Landgericht I in Berlin.

Ich erteile auf Wunsch jede gewünschte Auskunft über oder Schälung von ein-
zelnen Stücken. Es wird gebeten, Aufträge, die ich bestens ausführe, rechtzeitig und
möglichst eingeschrieben einzusenden.

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^Telephon: Amt Kurfürst, Nr. 2370.
-"Telegr.-Adr.: „Tonleiter Berlin“.
^Postscheckkonto: Berlin 50160.

Leo Liepmcmnssohn. Antiquariat,
Berlin SW. 11, Bernburger Sir. 14,

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Adams Gable Codex IO411 edition used.

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VERKAUFSORDNUNG.

esichtigung: Dienstag, 29. und Mittwoch 30. November 1921, von 10—6 Uhr.
ersteigerung: Donnerstag, den 1. Dezember 10 Uhr vorm. Nr. 1—206, 4 Uhr
nachm. Nr. 207—414.

Freitag, den 2. Dezember 10 Uhr vorm. Nr. 415—630 , 4 Uhr nachm. Nr. 631
bis Schluß.

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£ ABKÜRZUNGEN.

fljig. Br. m. U. — Eigenhändiger Brief mit eigenhändiger Unterschrift = L. a. s.

Q$r. m. eig. U. — Brief von fremder Hand mit eigenhändiger Unterschrift — L. s.
jrpoc. m. eig. U. = Dokument von fremder Hand mit eigenhändiger Unterschrift = Doc. s.
J-Jlusikhandschr., Musikmscr. oder Musikman. = Musikhandschrift — Manuscrit de
-JÄ.1 musigue, musical manuscript.

yj s „Billet“ sind kleinere Briefe, öfters auch Postkarten bezeichnet.

O. O. u. D. = Ohne Ort und Datum = S. 1. ni d., S. — Seite = page,

8° = Oktavformat. 4° = Quartformat. Fol. — Folioformat.
 
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