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https://doi.org/10.11588/diglit.22724#0041
II. Textbücher früher Opern und Oratorien. 35
304 Weingartner (Felix). Musik zu Goethes Faust. 2 Teile. Op. 43. Klavierauszug m.
Text. Le pz. Breitk. u. H. Kl.-Fol. Br. in Orig.-Umsckl.
Mit 2 eig. Widmungen u. eig. U. („Felix Weingartner“). Weimar 19. 4.
1908. Im Text der Widmung u. a. folgende Worte: „. . . im Andenken an
alte und bessere Weimarer Zeiten . . .“ u. „Das Unzulängliche, hier wird’s
sehr oft Ereignis!“
Widmungen, s. Nr. 3, 53, 80, 109, 113, 128, 129, 180, 174, 221, 227, 242, 304, 310.
305 Wilhelm (Carl), Komponist der „Wacht am Rhein“ (1815—73). Eig. Br. m. U.
Crefeld den 12ten Juni 1841. 3 volle SS. Fol. M. Adr. u. Siegel.
„Herrn C. A. Andre Musicalienkandl. Francfurt a. M.“ Betrifft das „Stimmen
nach Scheiblers Methode“, die in gedrängter Form vollständig dargestellt
wird (mit Notenbeispielen). Hochinteressanter u. sehr schön geschriebener Brief.
306 Zelter (Karl Friedrich), Komponist (1758—1832). Eig. Bill. m. U. Berlin den
22. Januar 1802. ‘/s S. 4°. M. Adr. u. Oblate.
An den Musikbibliothekar Pö Ich au. Empfehlung für e. Durchreisenden der
„die Güte hat den Marpurg für Sie mitzunehmen . . .“
307 — Eig. Br. m. U. B[erlin], 19 Novbr. 1822. 1 S. Kl.-8°. Auf Silber-Papier mit
dekorativer, gepreßter Umrahmung.
Verspricht, sich für jemand zu verwenden. Hübsches zierliches Stück.
308 — Eig. Br. m. U. Berlin, den 5. Dezember 1831. 1 Seite. 4°.
Antwort auf der Rückseite eines von dem Gymnasialdirektor Spilleke an ihn
gerichteten Briefes, in welchem dieser um Prüfung eines Gesanglehrers Flahn
bittet. Zelter verzeichnet darin das befriedigende Ergebnis der Prüfung.
309 — Eig. Br. o. U. O. O. u. D. 2 SS. Fol. (Wovon '/s gestrichen.)
An einen Superintendenten. Entwurf. Handelt von der Komposition eines
Psalms.
310 — Bach (J. S.). 15 Invenzioni (2-stimmige) für Klavier. Fol. br. Alte, saubere
Handschrift.
Mit eigenh. Widmung a. d. Titel: „Dem 12jährigen Arnold Mendelssohn
(Vetter von Felix Mendelssohn-B.) zum Andenken an seinen noch unbekannten
Freund Zelter. Berlin, d. 2. 9br. 1829.“
311 Zingarelli (Nie.), dramatischer u. Kirchenkomponist (1752—1837). Eig. Br. m. U.
Milan ce 6 Avril o. J. (1795.) 1 S. 4°. Eng beschrieben. (Franzos) Mit Siegel
u. Adresse.
An Madame de Ckarriere inNeuchätel; interessanten musikalischen Inhalts.
312 Zumsteeg (Joh. Rud.) Komponist (1760 — 1802). Eig. Br. m. U. Stuttgart 11. Juli
1792. l'/2 S. 4°.
Hübscher Brief an Breitkopf & Haertel, mit neuen Verlagsanerbietungen u.
Erwähnung verschiedener älterer Kompositionen (die Pfarrerstocher, Gesänge
Ossians etc.).
II. TEXTBÜCHER FRÜHER OPERN
UND ORATORIEN.
Zeitlich geordnet.
Am Anfang jedes Titels steht, wenn bekannt, der Name des Komponisten,
während der Dichter des Textbuches, wenn bekannt, entweder im Titel selbst oder
in der Anmerkung genannt wird.
L iteratur:
Sonneck (Osc. G. Th.), Catalogue of opera librettos printed before 1800. Wa-
shington 1914. 2 Bde. Die Nachweise erfolgen nach Bd. I: Title catalogue.
Wotquenne (Alfr.). Libretti d’operas et d’oratorios italiens du XVII. siede.
Bruxelles 1901.
313 [Peri (Jacopo)]. La Dafne / d’Ottavio / Rinvccini / Rappresentata alla Serreniss.
Gran Dvchessa / di Toscana / dal Signor Jacopo Corsi. / [Vign.] / In Firenze /
appresso Giorgio Marescotti / M.D.C. (1600). / 4°. Cart. 12 unnum. Bll.
Erste Ausgabe des Textbuches. Die „Dafne“ von Ottavio Rinuccini ist
die erste im Jahre 1594 verfaßte Oper. Sie wurde zunächst vor einem Kreise
Autographenversteigerung 47.
3*
304 Weingartner (Felix). Musik zu Goethes Faust. 2 Teile. Op. 43. Klavierauszug m.
Text. Le pz. Breitk. u. H. Kl.-Fol. Br. in Orig.-Umsckl.
Mit 2 eig. Widmungen u. eig. U. („Felix Weingartner“). Weimar 19. 4.
1908. Im Text der Widmung u. a. folgende Worte: „. . . im Andenken an
alte und bessere Weimarer Zeiten . . .“ u. „Das Unzulängliche, hier wird’s
sehr oft Ereignis!“
Widmungen, s. Nr. 3, 53, 80, 109, 113, 128, 129, 180, 174, 221, 227, 242, 304, 310.
305 Wilhelm (Carl), Komponist der „Wacht am Rhein“ (1815—73). Eig. Br. m. U.
Crefeld den 12ten Juni 1841. 3 volle SS. Fol. M. Adr. u. Siegel.
„Herrn C. A. Andre Musicalienkandl. Francfurt a. M.“ Betrifft das „Stimmen
nach Scheiblers Methode“, die in gedrängter Form vollständig dargestellt
wird (mit Notenbeispielen). Hochinteressanter u. sehr schön geschriebener Brief.
306 Zelter (Karl Friedrich), Komponist (1758—1832). Eig. Bill. m. U. Berlin den
22. Januar 1802. ‘/s S. 4°. M. Adr. u. Oblate.
An den Musikbibliothekar Pö Ich au. Empfehlung für e. Durchreisenden der
„die Güte hat den Marpurg für Sie mitzunehmen . . .“
307 — Eig. Br. m. U. B[erlin], 19 Novbr. 1822. 1 S. Kl.-8°. Auf Silber-Papier mit
dekorativer, gepreßter Umrahmung.
Verspricht, sich für jemand zu verwenden. Hübsches zierliches Stück.
308 — Eig. Br. m. U. Berlin, den 5. Dezember 1831. 1 Seite. 4°.
Antwort auf der Rückseite eines von dem Gymnasialdirektor Spilleke an ihn
gerichteten Briefes, in welchem dieser um Prüfung eines Gesanglehrers Flahn
bittet. Zelter verzeichnet darin das befriedigende Ergebnis der Prüfung.
309 — Eig. Br. o. U. O. O. u. D. 2 SS. Fol. (Wovon '/s gestrichen.)
An einen Superintendenten. Entwurf. Handelt von der Komposition eines
Psalms.
310 — Bach (J. S.). 15 Invenzioni (2-stimmige) für Klavier. Fol. br. Alte, saubere
Handschrift.
Mit eigenh. Widmung a. d. Titel: „Dem 12jährigen Arnold Mendelssohn
(Vetter von Felix Mendelssohn-B.) zum Andenken an seinen noch unbekannten
Freund Zelter. Berlin, d. 2. 9br. 1829.“
311 Zingarelli (Nie.), dramatischer u. Kirchenkomponist (1752—1837). Eig. Br. m. U.
Milan ce 6 Avril o. J. (1795.) 1 S. 4°. Eng beschrieben. (Franzos) Mit Siegel
u. Adresse.
An Madame de Ckarriere inNeuchätel; interessanten musikalischen Inhalts.
312 Zumsteeg (Joh. Rud.) Komponist (1760 — 1802). Eig. Br. m. U. Stuttgart 11. Juli
1792. l'/2 S. 4°.
Hübscher Brief an Breitkopf & Haertel, mit neuen Verlagsanerbietungen u.
Erwähnung verschiedener älterer Kompositionen (die Pfarrerstocher, Gesänge
Ossians etc.).
II. TEXTBÜCHER FRÜHER OPERN
UND ORATORIEN.
Zeitlich geordnet.
Am Anfang jedes Titels steht, wenn bekannt, der Name des Komponisten,
während der Dichter des Textbuches, wenn bekannt, entweder im Titel selbst oder
in der Anmerkung genannt wird.
L iteratur:
Sonneck (Osc. G. Th.), Catalogue of opera librettos printed before 1800. Wa-
shington 1914. 2 Bde. Die Nachweise erfolgen nach Bd. I: Title catalogue.
Wotquenne (Alfr.). Libretti d’operas et d’oratorios italiens du XVII. siede.
Bruxelles 1901.
313 [Peri (Jacopo)]. La Dafne / d’Ottavio / Rinvccini / Rappresentata alla Serreniss.
Gran Dvchessa / di Toscana / dal Signor Jacopo Corsi. / [Vign.] / In Firenze /
appresso Giorgio Marescotti / M.D.C. (1600). / 4°. Cart. 12 unnum. Bll.
Erste Ausgabe des Textbuches. Die „Dafne“ von Ottavio Rinuccini ist
die erste im Jahre 1594 verfaßte Oper. Sie wurde zunächst vor einem Kreise
Autographenversteigerung 47.
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