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der bayerischen Herzöge. Sie konnten leider
wegen der Kriegsverhältnisse nicht alle einge-
sehen werden. In einem ist Wolfgang, wohl
sehr typisiert, als junger Prinz ohne Bart dar-
gestellt. In einer Druckschrift: „Denn kunigk-
lichen vertrag gemacht zwischen denn hoch-
geborenen Fürsten und herrn Hertzog Albrecht
und Wolfgang Gebrüdern und hertzog Rup-
rechts weyland verlassen erben an andern auff
den geholten kunigklichen tag zu Cöln im 1505
jare“ (Münchener Staatsbibliothek Bavar. 4,
1883 Vertrag) finden sich auf einem Holz-
schnitt zwei allgemein gehaltene Porträts der
beiden Brüder, wo Wolfgang glattrasiert, ohne
Locken, mit Haube entsprechend dem Bilde
in Moosburg dargestellt ist.
35 Allgem. D. Biogr. 44, S. 72 ff. (Riezler).
36 Hartig, S. 53. - S. a. Herrnpöckh, S. 10 f.
37 Gandershofer, a. a. O., S. 87.
38 Feulner, Moosburger Altar, S. 3, Sp. 1. -
Leider sind die dort angeführten Akten im
Pfarrarchiv Moosburg, Bauwesen Abt. I,
Fach II, Nr. 7, zurzeit nicht auffindbar und
konnten deshalb von mir nicht eingesehen
werden. - Inzwischen haben sich Akten im
Erzbisch. Ordinariatsarchiv München gefun-
den, die diese Ausführungen vollauf bestäti-
gen. Vgl. Kirchenbeschreibung Moosburg von
1686; Bauakten; Keller-Akten.
39 Vgl. A. Harrer, a. a. O.
40 Braun, a. a. O., S. 76.
41 Nach einer Zusammenstellung aus dem
Jahre 1880 im Pfarrarchiv. - Vgl. a. Braun,
a. a. O., S. 76, wo (im Jahre 1902) noch der
ganze Jubel über diese „wohlgelungene“ Re-
staurierung zu finden ist.
42 KDB. Oberbayern, S. 419. So war damals
(1893) noch der Zustand.
43 Braun, S. 77, 78.
44 Harrer (1856), a. a. O.
45 Joseph Braun, Der christliche Altar in sei-
ner geschichtlichen Entwicklung, II. Bd.,
München 1924, S. 555 ff., 571.
46 Vgl. die gute Zusammenstellung der alten
Handwerkerbezeichnungen bei Huth, a. a. O.,
S. 98 f., Anm. 120. - Vgl. a. Hubert Wilm, Die
gotische Holzfigur, 2. Aufl., Stuttgart 1940,
passim. - C.Theodor Müller, Artikel: Bildhauer,
Bildschnitzer in „Reallexikon z. d. Kunstge-
schichte“ II, Sp. 182 ff.

47 Kreitmann, a. a. O. - Herrnpöckh, a. a. O.,
S. 6 u. 10 f.
48 Harrer, a. a. O., Der ganze Altaraufbau ist
nicht abgebildet.
49 Buchheit, Wertinger, S. 32 f.
50 Braun, Der Altar, a. a. O., S. 502 f.
31 Feulner, Moosburger Altar, S. 5, Sp. 2.
52 Hoffmann, Bayerische Altarbaukunst, a. a.
O., Nr. 85, S. 82. - KDB. Oberbayern, S. 29 ff.
und Tafel 6.
53 Marie Schütte, Der schwäbische Schnitz-
altar, Straßburg 1907. - Hoffmann, Bayerische
Altarbaukunst, a. a. O.
54 Hoffmann, Der Altarbau, a. a. O., S. 24. Die
Abbildungen der oben genannten Altäre meist
bei Hoffmann, Bayerische Altarbaukunst,
sonst in den KDB.
65 Eberhard Hempel, Das Werk Michael Pa-
chers, Wien 1940, Tafel 20, 21, 22 ff.
56 Herbert Seiberl, Der Zwettler Altar und die
Auswirkungen des Kefermarkter Stiles im
16. Jahrh. in „Jahrbuch der Kunsthist. Samm-
lungen in Wien“, NF. X. (1936), S. 105 ff. -
Vgl. a. Florian Oberchristl, Kefermarkt und
sein gotischer Flügelaltar, Linz a. D., 1926. -
Karl Ottinger, Altdeutsche Bildschnitzer der
Ostmark, Wien 1939. Gute Abbildungen. -
Hermann Ubell, Der Wolfgangsaltar in Kefer-
markt in „Kunst und Kunstgewerbe“ XVI
(1913), S. 1 ff. - Stefan Kruckenhauser, Das
Meisterwerk von Kefermarkt, Salzburg 1941.
67 KDB. Niederbayern, H. XIII, BA. Landau
a. d. Isar, S. 178, Taf. VII.
58 Vgl. Seiberl, a. a. O., S. 118 ff.
59 Habich, a. a. O., S. 127 ff.
60 Vgl. Herbert Seiberl, Der Zwettler Altar
a. a. O., S. 105 ff. Dort nach neueren Konser-
vierungen einwandfrei festgestellt.
61 Nach Feststellungen von Werner Noack in
„Frankfurter Zeitung“ vom 11. April 1941. -
Joseph Sauer, Der Hochaltar im Münster zu
Breisach im „Jahresbericht 1940 der Badischen
Denkmalpflege (MeinHeimatland)“,1941, S.79.
82 Vgl. a. Hans Huth a. a. O. S. 57 und Anm. 98.
63 Rudolf Reicherstofer, Der St. Wolfgang-
Kult und die spätgotische Kunst in Oberdonau
in „Christliche Kunstblätter“ Linz, 82 (1941),
S. 1 ff.
84 Hoffmann, Bayerische Altarbaukunst, a. a.
O., Abb. 55.

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