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Livius, Titus; Schöfferlin, Bernhard [Übers.]; Wittig, Ivo [Übers.]; Carbach, Nicolaus [Übers.]
Römische Historien Titi Livij: mit etlichen newe Translation... — Mentz, 1523 [VD16 L 2105]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25428#0536
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Aennmenhett/wydergeben/ErfoltauchkLynschistmerhabetr/denzwey/dienichc
mcrwan mit sechtzehen rädern regiert vn gefnrt mochten werden/Ite das erdie ab
erünnigen vngefangen vö den stecrenöbuntgnosten des römische volcks wydige/
bensolt/daß eranch den Von Mestenewy^gebe/das noch vor äugen were/vnd die
Hern erkeneen/den verweißren vnd vßgetriben vö ß-acedemonien solt er wydergebe
jre werb vn kinder/Er soltauch keyn mit vnwillen/vn die jrem man volgen wölt/
darzä eringen/daßsie den soldencrn Nabidis/oderdem heernachuolgek/den chene
Die in jre steec oder zä den römerngezogen waren/ folt er all j r gut wyder zu stellen/
Er sole auch inderinsell Candia genant keyn stat einhaben/vnd dieer ernhettsolc
er den römern wydcrgeben/Daß er auch keyngeselschafft mireynigem vö Landra/
oder mit yemandt anders vstrichrer/ ^temdaßer keynenkriegk treiben oderfüren
woltwydercyni^estacr/dieerdenrömernwyderzägestclc/oderdiestchvnd dasjre
inglaubendes römischen volckv ergeben herrc/ Daßer vonden/allezäsctz hyndan
fürer/Item daß er vnd die seinen sich von den selbigen enchielten/daßer auch keyn
statt noch schloß/Lnseineroderineyner frembden landtschasttbawensole/Ersolt
auch fünstgeyßell oder bürgen geben/ die dem röinischenhatrptman gesellig weren
( vnder den sein säne der cyne sein folt)solche vorgeschriben artickcllzu halte/ ^tem
das eralso bare/hundertpfttntsilbers/vndienehstuolgentache jaryglichs feinst-
rzigpfnnrh geben solt/Do dißeamkellin schristce verzeychnec/ vn das römisch Heer
neherzäderstattgeruckcwar/wurdensieinndiestactLacedemoniengeschickt/Es
war aber keyner vnder den arrickeln/derdem tirannenwolgcfiel/^ß gescheydenn
der/daß kynmeldung von den verweißren vnd außgeeriben(daßmandie selbe wy
der vffneme solt) gej chehen war/vnder andern wardr er am meynsten bewegt/ ^n
dem/daß ym dieschiffvn diestettammeergelegen/genümenwaren/Oendas meer
war^abidivastnützlich/do erdenorttdes meres beiMalleamit seine schicen scr
vnsicher machen mochr/Erheetauch dieinngen gesellender selbigen sterr/zn eyner
steuer vn ersetznng seines heres vö denallerbestenknechten/wiewolauchdertiran
iTlabis die vorgemelrearrickelldes friden/mir seinen freundenheymlich betrachtet/
doch wardceyngemeynZLrüchedo vö/ durch vnnütze stnder königlichen soldner/
die als vnstere ste sein in andern stucken/ doglauben vststehc/also sein ste auch vn/
uerschwigen/die heymliche hcndellzn volbringc/Doch strastcen sie nicht alledie ar^
tikellalso ingemeyn/als eynyglicherinsunderberedec/vnd strastec das ynen zum
fürderlichsten anging vnbecrast/diejhenen/so vßgetriben vn verwisen waren/vn
eelich weiber hette/odcr etwas vo derselbigengücernbesaßen/waren vnwillig/ vn
zornig/als die guter verloren vnnümmerwydergebc wurden/den knechten so vö
dem rirannen l^abideerledige/wardie freiheytnichcalleyn vergebens vnvnnurz
angesehen/sunderauchvylschentlichergeacht/dannvordiedinstbarkeycgewesen
war/vnd was ynen schwer vor jren augen/daß sie wyderum Lndiegewalcjrerzor
nigen Hern kummen solten/Die soldner verdroß/daß yncndersoldrinn dem friden
abgehn solt/vnd sahen das ynen nicht wydernmb in die stettzäziehen/ Die weil sie
nicht mer dem eirannen/dan feinen dienern vngewegen vn feinde waren/Diße red
gaben sic vß/'Zum ersten vnd seheeen sie in die versamlung/vnd häbenanzämur-
meln/vnd besten darnach baldezä dem harnisch vnd der weer/ n welche vstaust^
do Nabis sah/ Daßdiemenigdes volcks vö jrselbs gnägsam ergrimmetvnd er^
zürnet was/ ließ er machen eyn versamlung/ vnnd geboct ynen tzäsamcn / Oo er
ynen aber erzelee hett/was ym von den Römern vffgelegt vnndgebotten wurde/
^9nnd ertliche schwere vnnd.vnzymliche stück felfchlichen vnndmicc vnwarheye/
 
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