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dem Besitzer des frühereil Klosters eure Flasche mit
Punschessenz hineingelegt. Der neben dem Altäre
stehende Taufstein, eine Schaale von Durcknnesser
auf einem canellirten 2HA hohen Säulchen, gehört,
wenn nicht der neuesten, doch keiner sehr fernen Zeit an.
Die Apsis war vor den letzten Veränderungen
mit Schulbänken und einer Empore mit der Orgel
ausgefüllt, jetzt gewährt die Entfernung der letzteren
wieder eine ungehinderte Ansicht des Chorschlusses; die
Bänke aus klösterlicher Periode, deren Seitenlehnen
Büsten schmücken, blieben jedock, weil man befürchtete,
daß durch die Wegnahme der Empore der Sitzraum
für die Gemeinde ungenügend würde, was aber nicht
der Fall war.
Der viereckige, 2E tiefe Chorschluß ist durch Un-
regelmäßigkeit etwas breiter als der Chor selbst, indem
er sich mehr gegen Süden ausdehnt, daher steht der
stumpfe Triumphbogeu, welcher ihn von dem Sanetna-
rium trennt, nicht in der Mittelaxe des Hauptschiffes.
Dieser Raum ist mit einem Kreuzgewölbe überspannt,
dessen Schlußstein eine einfache Nosette ziert und dessen
Gurteil auf, tu balber Waudhöhe augebrackteu, Kon
soleu ruhen welche die Form voll Kapitalen mit Sckilf-
blattornamenteu haben. Oestlich sind, wie seither er-
wähnt, zwei romanische große Feilster mit schrägen Ge-
wänden, darüber eine runde Lichtöffnung, letztere in
der Neuzeit mit bunter, farbiger Glasmosaik geschlossen,
dem Besitzer des frühereil Klosters eure Flasche mit
Punschessenz hineingelegt. Der neben dem Altäre
stehende Taufstein, eine Schaale von Durcknnesser
auf einem canellirten 2HA hohen Säulchen, gehört,
wenn nicht der neuesten, doch keiner sehr fernen Zeit an.
Die Apsis war vor den letzten Veränderungen
mit Schulbänken und einer Empore mit der Orgel
ausgefüllt, jetzt gewährt die Entfernung der letzteren
wieder eine ungehinderte Ansicht des Chorschlusses; die
Bänke aus klösterlicher Periode, deren Seitenlehnen
Büsten schmücken, blieben jedock, weil man befürchtete,
daß durch die Wegnahme der Empore der Sitzraum
für die Gemeinde ungenügend würde, was aber nicht
der Fall war.
Der viereckige, 2E tiefe Chorschluß ist durch Un-
regelmäßigkeit etwas breiter als der Chor selbst, indem
er sich mehr gegen Süden ausdehnt, daher steht der
stumpfe Triumphbogeu, welcher ihn von dem Sanetna-
rium trennt, nicht in der Mittelaxe des Hauptschiffes.
Dieser Raum ist mit einem Kreuzgewölbe überspannt,
dessen Schlußstein eine einfache Nosette ziert und dessen
Gurteil auf, tu balber Waudhöhe augebrackteu, Kon
soleu ruhen welche die Form voll Kapitalen mit Sckilf-
blattornamenteu haben. Oestlich sind, wie seither er-
wähnt, zwei romanische große Feilster mit schrägen Ge-
wänden, darüber eine runde Lichtöffnung, letztere in
der Neuzeit mit bunter, farbiger Glasmosaik geschlossen,