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Lorentzen, Theodor
Die Entschädigung der schwedischen Armee nach dem 30jährigen Kriege — Heidelberg, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.51975#0007
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V orbemerkmig.

Oer Verfasser hatte es sich zur Aufgabe ge-
setzt, die »Entschädigung der schwedischen Armee« zu
bearbeiten und zwar dachte er, ausgehend von den Ver-
handlungen des westphälischen Friedens- und Nürnberger
Exekutions-Congresses die im Schlüsse angedeuteten
Fragen zu behandeln. Allein die eigentümliche Stel-
lung der Armee auf dem westphälischen Congresse als
tertia pars tractantium forderte von selbst dazu auf,
nach dem Grunde einer solchen Selbständigkeit und der
masslosen Ansprüche der Armee zu forschen. Diese
Frage führte den Verfasser rückwärts bis zum ersten
Auftreten der Armee in Deutschland und bot so reich-
lichen Stoff, dass er es vorzog, diesen, sowie die Ver-
handlungen auf dem westphälischen Congresse als I.
Teil seiner Hauptaufgabe zu bearbeiten, die Behand-
lung der weiteren Fragen aber für spätere Zeit zu
verschieben.

Es war schwierig, eine passende Stelle zu finden,
die Arbeit abzubrechen. Statt des naturgemässeren
Nürnberger ’ Hauptexekutionsrecesses (Sept 1649), mit
dem die eigentlichen Verhandlungen ihr officielles Ende
 
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