Luckin, Meta: Die Sprache des Schreibers der Iweinhandschrift A. (Greifswald, 1921)

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wochdr 7193 wXe 7200»
Nur u haben die mehr als einmal beleg-
ten Formen: rufen 4952; rufet J617; rute
4925* 5058» sun© 2052» 5631»
Di© LautboZeichnungen wechseln:
ö
1) mit vorherrschendem u, u :mhd»
hsr? bruoder, buoze, genuoo, guot, huop,
huote, muot, ruochen, ruorte, ruowe, schouf,
schuoch, eluoc, stuont, suocMn, truoben,
truoc, vluochen•
2) mit vorherrschendem o, 0: mhd» bluot,
gruoz, müsse, muoz, rnuoze, ewuor, tuon, vruo,
vuoge, vuor, vuort®, vuoz«
Mhd. üe,-
Der Umlaut wird nicht bezeichnet* DaS
■er im 1J* Jahrhundert schon vorhanden war,
nahmen Franck, W»Zs»21, 306 und Domfeld
$ 55 mit Gewißheit an» Vielleicht könnte
die Schreibung virwistat 5842 als Umlaut8”-
bsszsichnung gedeutet werden» Mhd» üe er-
scheint ebenso wie mhd» uo als ot u, u;
einmal als uo im muozsn 5224, Im Ganzen 52
ö v
xu, >1X0, 42 x u und 42 x 0» Die übsrge-
schriaösnen Leiten sind am Anfang häufig,
gegen das 4ude der Handschrift schwinden
sie ganz» Hur einmal belegt sind demut®
1572, hüten 65J5, hon 139ö; roret 570,
swor 4202; trüge 7573 sutwrgine 2056, zuge
7574»
Kein Wechsel findet statt In : trog®
4 c? i 'f
x, scufe > x, gruz® 2 x, uoze 4 x, buze

2 x