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Luckin, Meta
Die Sprache des Schreibers der Iweinhandschrift A. — Greifswald, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.59004#0095
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73

vorburc
Daz uXrburge 4>86 setzt A. Die kritischen.
Texte dagegen: diu vorburc, Lexer III, 462
belegt vorburc st.E» und das Neutrum vorbur-
£C«
b ) Die Bißenmm,
' 1. Die Ueberlifferung«
Der Darstellung dar JlexlonslehÄ will loh
einige Bemerkungen zur Überlieferung der
Elgoju'icEiöri voranschioken» Ein Namenver-
zeichnis mit allen Varianten bietet ■B©nrd-
o 1 s Au s g a b o 8 » 519 *
I n der Überlieferung der Eigennamen
ist A»sorgfältig. Es kommen keine Verstüm-’
molungen vor,' d ie der Nachlässigkeit zur
Last gelegt werden könnten»
wein, ga^wein»
Bei der Beurteilung der Eigennamen kommt
erstens die Fassung bei- Chretien in j?rage,
und zweitens eine heimische Überlieferung
und drittens I artmanns Gebrauch, der durch
den Reim gesichert ist» Die heimische Ueber-
Iteferung stützt sich auf eine rheinische
Arturdiöhtung, die es schon lange vor Hart-
mann uad Wolfram gegeben haben muh, wie 3wi^-
stina 2»f#d,A*45, 8,324 ff annimmt« Bei
Chretien srscheinen die Eonuwü ywsln-»s und
gauwaln-g,Jwein und gawin sind eine Neue-
rung HartmannsVgl, üvzierzina S.324 und
Ernst ErlAdlftoder, Das Verzeichnis der Bit-
t’ r d’’r Ar tir$ täfel rund© im Erec des Hart-

manne von Aue, StraBburg, Dies. 1902
 
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