Luckin, Meta: Die Sprache des Schreibers der Iweinhandschrift A. (Greifswald, 1921)

113 M

Mhd» mich wundert» 5816 daa wirt®
wunderte « Text den w»w. X® Bd» wird,
das unpersönlioh® Verb nur mit den
Akkusativ der Person verbunden® Vgl»
Lexer III, 992» '.1W-M* kommt der Da* '
tiv der Person zu* Vgl» Lübben V» 788*
569I Daz . wanz • im wlzan soltelaa
« Text in (Akk»), in allen übrigen !
Wllen setzt A den Akkusativ* Vgl». ,
mih 486, dih 524, aih 6266, si 775^»
Laehmnn bemerkt 5691: 1® A nd» In der
heutigen ,nd. Mundart wird. in. dieser '
Redensart auch der Dativ gebrauch' t»
. 6867 setzt, nur.A: war .mähten wol
gedrewen *= im g«(Text), Jedoch gs*
braucht A an anderer Stelle auch den
.Dativ: Ir wogst mir h&rt# vil g@* .
drewsn 6258, Im Shd* ist nur der Da**
tiv üblich» Vgl» Lexer I, 469« Im
Id» wechsel« Dativ und Akkusativ®
Vgi« Lübben. I, 586» Daher verbindet
auch Klopatock, als Med^rderatscher
drohen stets mit dem Akkusativ, Vgl»
Grimm, II, 1J44.
Mhd, geworren, hindern, schaden
223 f» W ne laut dise herren Miiw
®auld@ niht gswörren « BU n® laut di>»
ßft» h. nsw» Mt A konstruierftn g$wr*
ren -eit dein Akkusativ auch die west*
mltteddeutschsii Handschriften p und r®
I t..i end® ist gswerren hindern nur mit

dem Dativ gebräuchlich» Vgl« Lexer I,