2-4 Bon König Ludwig Vnd HLarle
Aber dieweilcrvonnaturforchffaitt/vmsahecrsichwol/dasernichts
args von denen rcdtt die crförchtct. Vnn d so cttwan/bas er die Jung zü
weithatlassettspatzicrettgehn/itachthcilenrpfange/hKtcrsclbsbckarrt/
dascribinzü vilgcthan/wcndet sich hiemitzü dem /den ererzürnck/vnd
sagt/ich weiß woldas meinzung mirofft geschadet/aber ctwan hat sie
m-r auch genützet/Trunaberlsisbillich/wasichmitineinerzuttgengc-
siindiget/dasichs hcrwider verbessere. Vndwanneralsoredct/tbetcr
allezciktttwasgütcrschcnckungen.Warlich csist eilt grossegnad Got--
teswanneincrseinensclbs mangel erkennctvnd denselben gern bessern
wolt. W hab darfür/vnd ist diß incin gcntzliche nreinung/das die sorg-
feltigkcttvndvndvnrüw/indereKönig Ludwig/da er noch Jung war/
auffertzogenist/derzcttals er seinem Vatter cntrittcn/vndbcyHcrtzog
PhittpscnvonBurgundzüHoffwar/scchsgantzcrIar/vndjhmallcr
handkummerzüMnd/habenihnhochgcnützet.
Dann da cs also vnib ihn gestanden/trib ihn die not das ersich iir
vilköpffschickennrüste/vndmitvilen vndcn vnd oben ligcn/auch aller
fachen gantzwarnemen/damiterdie-cnigenntchterzürntt/derenhilff
er nicht manglen kondt. Vttd istihm diß wtdcrwertig glück also zum gü-
ten erschosscn.Nach seines Vatters tod/als das Königreich an ihngc-
fallcn/vndcrstünd ersich dieschMach zürcchen /die er villeicht vermeinet
das er von ettlichen erlittcnhette.Abcr derrew kauff istihm gar bald wi
derkontmen/soergegenwertigen schadenbttrachtct/dascrohn Verzug
sicWnt den ienigen vcrfünet/gegcnwclchcn erzüuor invnwtllcn gcstan-
detiwar. JawcrcKönig Ludwig alsoinseiner Zugendt auffcrzogen
wordcn/wie dann heutiges tags vil vom Adelin Franckrcich auffcrzo-
gen wcrdcn/habich darfür/daserauß diesen» Bad das ihm vbcrgc-
henckt war/ntchthcttemögcn außschwimmcn. Dam- heutiges tags
werden ctlichevilIunckhcrrnvndHcrre/alsoaufferzogcn/gleichsamsie
VSs- such- geborcnwerettalleinzumGpiclvndkurtzweil. ÄnKleidung/gcberden
vndunrcdcn/crschclnetwcdcrklügheitnoch bcschcidcnhcit/habe nichts
gelehrnttnochgestudiett/ftommevnd Gelehrte Leuh gcltm nichts bcy
ihnen. Lassenihnenwcdcrihreigengeschcfft/noch der Bnderthanen
wolfattangclegenftin/befclhcns alles den Gchafftcrnvnd Amptleu-
ten/Dielägendann/dassiedurchder Zunckhmnfaulkeyt vnd hinlcs-
sigkeyrreich werden/vnd den besten Speck daruonschncide/vndthünd
den mehrer» theilsonst nichts.Vnd im fahl so vns Gottctwa eines Herr
linsodIunckerlinsberahtetdergleichsamaussderschlafffuchterwacht/
vndselbs zü seinen sacheir lügenwil/so wil cs doch gar nicht von statt
gehn/vnd beschicht crst/wannmandurch böse haußhaltungbey nach
auffdcmbodeuist.Ohn Mzwciffel dtesemeinnnghatcs/Daswclche
Menschen
des Adels
InFrancke
reich.
Aber dieweilcrvonnaturforchffaitt/vmsahecrsichwol/dasernichts
args von denen rcdtt die crförchtct. Vnn d so cttwan/bas er die Jung zü
weithatlassettspatzicrettgehn/itachthcilenrpfange/hKtcrsclbsbckarrt/
dascribinzü vilgcthan/wcndet sich hiemitzü dem /den ererzürnck/vnd
sagt/ich weiß woldas meinzung mirofft geschadet/aber ctwan hat sie
m-r auch genützet/Trunaberlsisbillich/wasichmitineinerzuttgengc-
siindiget/dasichs hcrwider verbessere. Vndwanneralsoredct/tbetcr
allezciktttwasgütcrschcnckungen.Warlich csist eilt grossegnad Got--
teswanneincrseinensclbs mangel erkennctvnd denselben gern bessern
wolt. W hab darfür/vnd ist diß incin gcntzliche nreinung/das die sorg-
feltigkcttvndvndvnrüw/indereKönig Ludwig/da er noch Jung war/
auffertzogenist/derzcttals er seinem Vatter cntrittcn/vndbcyHcrtzog
PhittpscnvonBurgundzüHoffwar/scchsgantzcrIar/vndjhmallcr
handkummerzüMnd/habenihnhochgcnützet.
Dann da cs also vnib ihn gestanden/trib ihn die not das ersich iir
vilköpffschickennrüste/vndmitvilen vndcn vnd oben ligcn/auch aller
fachen gantzwarnemen/damiterdie-cnigenntchterzürntt/derenhilff
er nicht manglen kondt. Vttd istihm diß wtdcrwertig glück also zum gü-
ten erschosscn.Nach seines Vatters tod/als das Königreich an ihngc-
fallcn/vndcrstünd ersich dieschMach zürcchen /die er villeicht vermeinet
das er von ettlichen erlittcnhette.Abcr derrew kauff istihm gar bald wi
derkontmen/soergegenwertigen schadenbttrachtct/dascrohn Verzug
sicWnt den ienigen vcrfünet/gegcnwclchcn erzüuor invnwtllcn gcstan-
detiwar. JawcrcKönig Ludwig alsoinseiner Zugendt auffcrzogen
wordcn/wie dann heutiges tags vil vom Adelin Franckrcich auffcrzo-
gen wcrdcn/habich darfür/daserauß diesen» Bad das ihm vbcrgc-
henckt war/ntchthcttemögcn außschwimmcn. Dam- heutiges tags
werden ctlichevilIunckhcrrnvndHcrre/alsoaufferzogcn/gleichsamsie
VSs- such- geborcnwerettalleinzumGpiclvndkurtzweil. ÄnKleidung/gcberden
vndunrcdcn/crschclnetwcdcrklügheitnoch bcschcidcnhcit/habe nichts
gelehrnttnochgestudiett/ftommevnd Gelehrte Leuh gcltm nichts bcy
ihnen. Lassenihnenwcdcrihreigengeschcfft/noch der Bnderthanen
wolfattangclegenftin/befclhcns alles den Gchafftcrnvnd Amptleu-
ten/Dielägendann/dassiedurchder Zunckhmnfaulkeyt vnd hinlcs-
sigkeyrreich werden/vnd den besten Speck daruonschncide/vndthünd
den mehrer» theilsonst nichts.Vnd im fahl so vns Gottctwa eines Herr
linsodIunckerlinsberahtetdergleichsamaussderschlafffuchterwacht/
vndselbs zü seinen sacheir lügenwil/so wil cs doch gar nicht von statt
gehn/vnd beschicht crst/wannmandurch böse haußhaltungbey nach
auffdcmbodeuist.Ohn Mzwciffel dtesemeinnnghatcs/Daswclche
Menschen
des Adels
InFrancke
reich.