6
anteil genomen, die Vasisiha und die Vicvämitra Kucika für, die Känväs u. a.
gegen die Trtsu.
Die glücklichen kämpfe der Trtsu unter ihrem könige Sudas (geneal. Vadhryagva
Devavän Divodäsa, Pijavana Sudas) werden am anschaulichsten VII 83 geschildert:
Obwol sie euch zwei (Indra und Varuna), dise bundesgenoszenschaft, sahen, sind doch vor-
wärts die Prthu und die Parcu beutelustig gegangen, j aber der Däsa und Arya Umstellungen
schlugt ihr nider; Sudas habt ihr, o Indra und Varuna, mit eurer gunst begnadet.
wo die helden um eine fane geschart zusammengehn, in der schlacht, in der es nichts erfreu-
liches gibt, | wo die das liecht schauenden wesen fürchten, dort spracht ihr, Indra und Varuna,
über uns euren schütz ausz.
der erde enden waren verdunkelt zu sehen, der lärm, o Indra und Varuna, stig zum himel
auf, | die feindseligkeiten der männer drängten sich um mich, herwärts mit hilfe kamt ihr,
die ihr hilferuf hört.
o Indra und Varuna, mit unwiderstehlichen waffen Bheda bekämpfend halft ihr dem Sudas |
die brahmalieder diser hier hörtet ihr im kampfgeschrei, es bewärte sich der Vorzug der Trtsu.
o Indra und Varuna, quäl bereite(te)n mir des feindes bosheiten, der angreifer feindselig-
keiten | ihr verfügt über das glück in beiden weiten, so halft ihr uns denn am entscheiden-
den tage.
beide heere riefen euch in der schlacht, Indra und Varuna, zu des gutes gewinne, | wo ihr
dem Sudas, den zehn könige niderdrückten, und den Trtsu halft.
zehn könige, unfromme, o Indra und Varuna, haben in der schlacht den Sudas nicht be-
kämpft | bewarheitet hat sich der beim gelage sitzenden helden stolze Versicherung; bei den
götteranrufungen waren die götter auf ihrer seite.
dem in der Zehnkönigschlacht rings umzingelten Sudas habt ihr Indra und Varuwa geholfen,
wo die Trtsu die lockigen, die liederweisen, die weiszen mit anbetung euch ehrten.
die Vrtra tötet der eine in den schlachten, den wandel behütet der andere immerdar, | mit
schöner zurüstung, ihr stiere, rufen wir euch; Indra und Varuna gewärt uns schütz.
Das lied wird zwar den Vasistha zugeschrieben, aber weder nennen sie sich darin,
noch findet sich ihr schluszhalbvers; ihr anrecht erscheint also zum mindesten ser zweifelhaft.
Drei kämpfe werden hier, warscheinlich in der umgekerten reihenfolge erwähnt: der
kampf mit den Prthu und Parqu (die nur die Part her [Parthavas der keilinschr. die
Parthi Parthyäe Παρόναι,οι, der Griechen] und die Pargava die Perser sein können),
dann mit dem an der Yamuna herschenden Bheda (auch im Ath. V. XII, 4. 50. erwähnt),
endlich mit den ’zehn königen’. Die ersteren speciell eigentlich die Parqava/z werden
auch sonst in feindlichem Verhältnisse zu den Ärya-Indiern genannt, (wie zu Darius Zeiten),
so X. 33. (Kavasa Äilüsa aber offenbar wie sich zeigen wird fälschlich als verfaszer genannt):
Angestellt haben mich die aufforderungen der leute, Pusan bring ich mit seinem freunde
und alle götter haben auf mich geachtet; ’DuÄqäsus ist gekomen’, so war das geschrei:
ringsum bedrängen mich wie eifersüchtige mitfrauen die Parqu | es bedrängt armut, nacktheit,
hunger, wie ein vogel ist ängstlich bewegt der sinn.
wie die mäuse qiqnafrüchte (oder phallusidole), so verzeren mich sorgen, mich, o Qatakratu,
deinen Sänger ( einmal o herscher, Indra, erweise uns gnade und sei uns ein vater.
anteil genomen, die Vasisiha und die Vicvämitra Kucika für, die Känväs u. a.
gegen die Trtsu.
Die glücklichen kämpfe der Trtsu unter ihrem könige Sudas (geneal. Vadhryagva
Devavän Divodäsa, Pijavana Sudas) werden am anschaulichsten VII 83 geschildert:
Obwol sie euch zwei (Indra und Varuna), dise bundesgenoszenschaft, sahen, sind doch vor-
wärts die Prthu und die Parcu beutelustig gegangen, j aber der Däsa und Arya Umstellungen
schlugt ihr nider; Sudas habt ihr, o Indra und Varuna, mit eurer gunst begnadet.
wo die helden um eine fane geschart zusammengehn, in der schlacht, in der es nichts erfreu-
liches gibt, | wo die das liecht schauenden wesen fürchten, dort spracht ihr, Indra und Varuna,
über uns euren schütz ausz.
der erde enden waren verdunkelt zu sehen, der lärm, o Indra und Varuna, stig zum himel
auf, | die feindseligkeiten der männer drängten sich um mich, herwärts mit hilfe kamt ihr,
die ihr hilferuf hört.
o Indra und Varuna, mit unwiderstehlichen waffen Bheda bekämpfend halft ihr dem Sudas |
die brahmalieder diser hier hörtet ihr im kampfgeschrei, es bewärte sich der Vorzug der Trtsu.
o Indra und Varuna, quäl bereite(te)n mir des feindes bosheiten, der angreifer feindselig-
keiten | ihr verfügt über das glück in beiden weiten, so halft ihr uns denn am entscheiden-
den tage.
beide heere riefen euch in der schlacht, Indra und Varuna, zu des gutes gewinne, | wo ihr
dem Sudas, den zehn könige niderdrückten, und den Trtsu halft.
zehn könige, unfromme, o Indra und Varuna, haben in der schlacht den Sudas nicht be-
kämpft | bewarheitet hat sich der beim gelage sitzenden helden stolze Versicherung; bei den
götteranrufungen waren die götter auf ihrer seite.
dem in der Zehnkönigschlacht rings umzingelten Sudas habt ihr Indra und Varuwa geholfen,
wo die Trtsu die lockigen, die liederweisen, die weiszen mit anbetung euch ehrten.
die Vrtra tötet der eine in den schlachten, den wandel behütet der andere immerdar, | mit
schöner zurüstung, ihr stiere, rufen wir euch; Indra und Varuna gewärt uns schütz.
Das lied wird zwar den Vasistha zugeschrieben, aber weder nennen sie sich darin,
noch findet sich ihr schluszhalbvers; ihr anrecht erscheint also zum mindesten ser zweifelhaft.
Drei kämpfe werden hier, warscheinlich in der umgekerten reihenfolge erwähnt: der
kampf mit den Prthu und Parqu (die nur die Part her [Parthavas der keilinschr. die
Parthi Parthyäe Παρόναι,οι, der Griechen] und die Pargava die Perser sein können),
dann mit dem an der Yamuna herschenden Bheda (auch im Ath. V. XII, 4. 50. erwähnt),
endlich mit den ’zehn königen’. Die ersteren speciell eigentlich die Parqava/z werden
auch sonst in feindlichem Verhältnisse zu den Ärya-Indiern genannt, (wie zu Darius Zeiten),
so X. 33. (Kavasa Äilüsa aber offenbar wie sich zeigen wird fälschlich als verfaszer genannt):
Angestellt haben mich die aufforderungen der leute, Pusan bring ich mit seinem freunde
und alle götter haben auf mich geachtet; ’DuÄqäsus ist gekomen’, so war das geschrei:
ringsum bedrängen mich wie eifersüchtige mitfrauen die Parqu | es bedrängt armut, nacktheit,
hunger, wie ein vogel ist ängstlich bewegt der sinn.
wie die mäuse qiqnafrüchte (oder phallusidole), so verzeren mich sorgen, mich, o Qatakratu,
deinen Sänger ( einmal o herscher, Indra, erweise uns gnade und sei uns ein vater.