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Kurugravana hatte ich als könig, Trasadasyu’s enkel, mir gewält, ] den freigebigsten ich, der
seher unter den priestern.
an des wagen drei falben mich glücklich faren (furen?) | disen tausendfache opfergabe bringen-
den will ich preisen,
dem die lieder sehr lieblich (waren) dem vater des Upamagravas, | als bewonte er ein lieb-
liches gefilde.
o sohn Upamagravas, enkel des Miträtithi, merk auf, | deines vaters preissänger bin ich.
hätt’ ich macht über die unsterblichen, oder auch nur über die sterblichen (als gott), | dann
lebte mir mein könig noch.
denn über den von den göttern bestimmten weg hinausz lebt niemand, hätt’ er auch hundert
seelen; | so bin ich um meinen freund gekomen.
Wir haben hier ein klaglied eines Purohita (königlichen hauspriesters) um seinen
könig Kurugravana (10, 32, 9. noch als lebend erwähnt), der in einem kämpfe gegen die
verwüstend ein fallenden Pargu gefallen war.
Es ist nun natürlich an zu deinen, dasz Duhgäsus name oder beiname (etwa Tyrann’)
des fürers der Pargu war. VIII, 6, 46. wird von einer groszen den Pargu abgenomen beute
gesprochen, von der die Yadu dem priester einen groszen teil als geschenk überlieszen. Als
könig oder fürst der Pargu wird dort Tirindira (vgl. Τ^ίβαξοζ) genannt. Die Anukramamkä
faszt disz offenbar ganz falsch auf. Der dichter sagt: hundert (ja) tausend gewann ich an dem
Pargu Tirindira als geschenke der Yädava. Also von drei einfällen der Pargu weisz der Rigveda
zu erzälen.
Eingehnder wird vorzüglich VII. 18. von der Zehnkönigschlacht gehandelt. Eher wollen
wir jedoch VII 33 übersetzen, wo Vasisiha selber davon mit groszer begeisterung spricht:
Die weiszen, mit rechts herab hangender locke (die Trtsu) die gedankenerreger die haben
mich erfreut. | mich erhebend von dem barhissitze der männer sag ich: nicht meiner Va-
sisiha’s Sache ists ausz der ferne helfen.
ausz weiter ferne haben sie durch ihren soma Indra herbeigefürt, hinweg über des Veganta
gewaltig wirkenden trank | selbst von des Pägadyumna Väyata gekeltertem soma weg hat
Indra die Vasistha’s vorgezogen.
so hat er denn mit ihnen den fiusz (die Yamuna) überschritten, so hat er mit ihnen den
Bheda getötet, | so hat in der schlacht der zehn könige durch euer brahmalied, Vasisiha’s,
Indra dem Sudas geholfen.
mit wolgefallen, o männer, mit dem brahmaliede eurer väter, hab ich die achsen befestigt,
’ihr werdet’ das war die absicht ’nicht zu schaden körnen’; j als in den gakvaristrophen
(ein metrum) mit hohem schalle kraft ihr, Vasisihäs, dem Indra verliehet.
wie durstige (nach regen) blickten sie flehend zum himel, die in der schlacht der zehn
könige eingeschloszen waren | auf Vasistha, als er pries, hörte Indra, und weiten raum schuf
er da den Trtsu.
Das übrige übergehn wir, da es zu dem gegenstände in keiner beziehung steht.
Unter den Vasisthaliedern ist keines, das im gakvarimasze verfaszt wäre; das betreffende
stück also periit iniuria temporum.
Kurugravana hatte ich als könig, Trasadasyu’s enkel, mir gewält, ] den freigebigsten ich, der
seher unter den priestern.
an des wagen drei falben mich glücklich faren (furen?) | disen tausendfache opfergabe bringen-
den will ich preisen,
dem die lieder sehr lieblich (waren) dem vater des Upamagravas, | als bewonte er ein lieb-
liches gefilde.
o sohn Upamagravas, enkel des Miträtithi, merk auf, | deines vaters preissänger bin ich.
hätt’ ich macht über die unsterblichen, oder auch nur über die sterblichen (als gott), | dann
lebte mir mein könig noch.
denn über den von den göttern bestimmten weg hinausz lebt niemand, hätt’ er auch hundert
seelen; | so bin ich um meinen freund gekomen.
Wir haben hier ein klaglied eines Purohita (königlichen hauspriesters) um seinen
könig Kurugravana (10, 32, 9. noch als lebend erwähnt), der in einem kämpfe gegen die
verwüstend ein fallenden Pargu gefallen war.
Es ist nun natürlich an zu deinen, dasz Duhgäsus name oder beiname (etwa Tyrann’)
des fürers der Pargu war. VIII, 6, 46. wird von einer groszen den Pargu abgenomen beute
gesprochen, von der die Yadu dem priester einen groszen teil als geschenk überlieszen. Als
könig oder fürst der Pargu wird dort Tirindira (vgl. Τ^ίβαξοζ) genannt. Die Anukramamkä
faszt disz offenbar ganz falsch auf. Der dichter sagt: hundert (ja) tausend gewann ich an dem
Pargu Tirindira als geschenke der Yädava. Also von drei einfällen der Pargu weisz der Rigveda
zu erzälen.
Eingehnder wird vorzüglich VII. 18. von der Zehnkönigschlacht gehandelt. Eher wollen
wir jedoch VII 33 übersetzen, wo Vasisiha selber davon mit groszer begeisterung spricht:
Die weiszen, mit rechts herab hangender locke (die Trtsu) die gedankenerreger die haben
mich erfreut. | mich erhebend von dem barhissitze der männer sag ich: nicht meiner Va-
sisiha’s Sache ists ausz der ferne helfen.
ausz weiter ferne haben sie durch ihren soma Indra herbeigefürt, hinweg über des Veganta
gewaltig wirkenden trank | selbst von des Pägadyumna Väyata gekeltertem soma weg hat
Indra die Vasistha’s vorgezogen.
so hat er denn mit ihnen den fiusz (die Yamuna) überschritten, so hat er mit ihnen den
Bheda getötet, | so hat in der schlacht der zehn könige durch euer brahmalied, Vasisiha’s,
Indra dem Sudas geholfen.
mit wolgefallen, o männer, mit dem brahmaliede eurer väter, hab ich die achsen befestigt,
’ihr werdet’ das war die absicht ’nicht zu schaden körnen’; j als in den gakvaristrophen
(ein metrum) mit hohem schalle kraft ihr, Vasisihäs, dem Indra verliehet.
wie durstige (nach regen) blickten sie flehend zum himel, die in der schlacht der zehn
könige eingeschloszen waren | auf Vasistha, als er pries, hörte Indra, und weiten raum schuf
er da den Trtsu.
Das übrige übergehn wir, da es zu dem gegenstände in keiner beziehung steht.
Unter den Vasisthaliedern ist keines, das im gakvarimasze verfaszt wäre; das betreffende
stück also periit iniuria temporum.