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zauberhafter Asura, VIII. 85, 9. 'waffenlos sind die gottlosen Asura,
wirf sie mit der Wurfscheibe (oder ‘mit dem wagenrade’) nider, Indra’;
X. 53, 4. disen sprach möcht’ ich heute vor allem erfinden, durch den
wir götter die Asura überwinden könnten; X. 157, 4. als die götter die
Asura getötet hatten etc. X. 151, 3. wie die götter in den gewaltigen
Asura’s den glauben bewirkten [dadurch, dasz sie dieselben besigten],
so lasz unser gesprochenes sein [wirksam] bei freigebigen opferern.
Also auch im Rgveda finden wir bereits die anfänge von disem im
brähmana bisz ins unendliche variirten thema.
Dann finden wir Atrin-ah erwähnt, nicht häufig; meist wird der
wünsch auszgesprochen, sie möchten verbrannt, getötet werden. Es
ist oft nicht zu erkennen, ob das wort blosz adj. ist wie von raksas
IX. 102, 6. 86, 48. mit raksah dusvapnyam Nirrti X. 36, 4. mit duh-
gansa düdhih I. 94, 9. adeva heiszen sie IX. 103, 6. kinderlos sollen
sie sein I. 21, 5.
Einmal werden Pigäci erwähnt in einem keineswegs jungen ab-
schnitte I. 133, 5. unklar sind die Nigut, die wol als volk zu faszen sind.
Gröszere bedeutung haben die (Yätu) Yätudhäna Yätumän (Yätu-
mävän). VIII. 49, 20. steht es mit raksas zusammen, ‘es soll nicht
unter uns gelangen ein yätu (zauber) der yätuzauberer. I. 35, 10.
Agni hat sich erhoben werend den raksas und den yätudhäna’s; ebenso
1. 191, 8. von osten geht die sonne auf. allen sichtbar des unsicht-
baren töterin, alles unsichtbare zermalmend und alle yätudhäni. I. 133,
2. 3. soll Indra schleudernd die köpfe der yätuman abhauen. I. 36, 20.
X. 118, 8. soll Agni die raksah übenden yätuzauberer, alle Atrin ver-
brennen. VII. 1, 5. wird reichtum verlangt, den der schnelle (oder
‘der wandernde’) yätuzauberer nicht überholt. X. 120, 4. die Yätu
zauberer von schlechtem wandel sollen Indra nicht überlisten. V. 12, 2.
erklärt der Sprecher, er sei kein Yätuzauberer und ebenso VII. 21, 5.
und Ath. V. IV. 36, 7. [Kal. 30, 453. flg.J. Mit den Yätuzauberern sind
eng verbunden die Kimidin, die blosz in den zwei für den eben vor-
ligenden gegenstand wichtigsten stücken VII. 104. X. 87. vorkomen.
Ersterer abschnitt begleitet eine hoträ an Indra und Soma, die
spriiche werden in gewonter weise brahma genannt (str. 6.). Ueberall
trit die vorauszsetzung heimtückischer nachstellung und Schädigung
von leben und eigentum hervor, für die der yätuzauberer, der raksas etc.
ins tiefste dunkel verstoszen, versengt, durchbort, dem drachen (str. 9.)
preisgegeben werden soll. Ebenso ist lüge (str. 12. und X. 87, n.)
anmaszung einer käste, das vereren falscher götter oder falsche an-
schauungen von denselben, falsche anklage der yätuzauberei, tierzauberei
(warscheinlich die Verwandlung in tiergestalt) gegenstand der ver-
zauberhafter Asura, VIII. 85, 9. 'waffenlos sind die gottlosen Asura,
wirf sie mit der Wurfscheibe (oder ‘mit dem wagenrade’) nider, Indra’;
X. 53, 4. disen sprach möcht’ ich heute vor allem erfinden, durch den
wir götter die Asura überwinden könnten; X. 157, 4. als die götter die
Asura getötet hatten etc. X. 151, 3. wie die götter in den gewaltigen
Asura’s den glauben bewirkten [dadurch, dasz sie dieselben besigten],
so lasz unser gesprochenes sein [wirksam] bei freigebigen opferern.
Also auch im Rgveda finden wir bereits die anfänge von disem im
brähmana bisz ins unendliche variirten thema.
Dann finden wir Atrin-ah erwähnt, nicht häufig; meist wird der
wünsch auszgesprochen, sie möchten verbrannt, getötet werden. Es
ist oft nicht zu erkennen, ob das wort blosz adj. ist wie von raksas
IX. 102, 6. 86, 48. mit raksah dusvapnyam Nirrti X. 36, 4. mit duh-
gansa düdhih I. 94, 9. adeva heiszen sie IX. 103, 6. kinderlos sollen
sie sein I. 21, 5.
Einmal werden Pigäci erwähnt in einem keineswegs jungen ab-
schnitte I. 133, 5. unklar sind die Nigut, die wol als volk zu faszen sind.
Gröszere bedeutung haben die (Yätu) Yätudhäna Yätumän (Yätu-
mävän). VIII. 49, 20. steht es mit raksas zusammen, ‘es soll nicht
unter uns gelangen ein yätu (zauber) der yätuzauberer. I. 35, 10.
Agni hat sich erhoben werend den raksas und den yätudhäna’s; ebenso
1. 191, 8. von osten geht die sonne auf. allen sichtbar des unsicht-
baren töterin, alles unsichtbare zermalmend und alle yätudhäni. I. 133,
2. 3. soll Indra schleudernd die köpfe der yätuman abhauen. I. 36, 20.
X. 118, 8. soll Agni die raksah übenden yätuzauberer, alle Atrin ver-
brennen. VII. 1, 5. wird reichtum verlangt, den der schnelle (oder
‘der wandernde’) yätuzauberer nicht überholt. X. 120, 4. die Yätu
zauberer von schlechtem wandel sollen Indra nicht überlisten. V. 12, 2.
erklärt der Sprecher, er sei kein Yätuzauberer und ebenso VII. 21, 5.
und Ath. V. IV. 36, 7. [Kal. 30, 453. flg.J. Mit den Yätuzauberern sind
eng verbunden die Kimidin, die blosz in den zwei für den eben vor-
ligenden gegenstand wichtigsten stücken VII. 104. X. 87. vorkomen.
Ersterer abschnitt begleitet eine hoträ an Indra und Soma, die
spriiche werden in gewonter weise brahma genannt (str. 6.). Ueberall
trit die vorauszsetzung heimtückischer nachstellung und Schädigung
von leben und eigentum hervor, für die der yätuzauberer, der raksas etc.
ins tiefste dunkel verstoszen, versengt, durchbort, dem drachen (str. 9.)
preisgegeben werden soll. Ebenso ist lüge (str. 12. und X. 87, n.)
anmaszung einer käste, das vereren falscher götter oder falsche an-
schauungen von denselben, falsche anklage der yätuzauberei, tierzauberei
(warscheinlich die Verwandlung in tiergestalt) gegenstand der ver-