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yuvam varnän vikurutho vigvarupäns te ’dhiksiyante bhuvanäni
vi<;vä | te bhänavo ’pyanusrtägcaranti devä manusyäh ksitim acaranti. || 9.
ihr schaffet verschieden die allverschiedenen färben, dise wonen
auf allen wesen; [ dise Rechter wandeln sich verbreitend, götter und
menschen komen an ihren platz [oder: devän manusyän? auf götter
und menschen als ihren wonort sie komen (die färben)],
tau Agvinau Näsatyäu vam mähe ’ham srajam ca yäm bibhrthah
puskarasya | tau Näsatyäu amrtäu rtävrdhäu rte deväs tat prapadena
süte. || 10.
als solche euch beide, o Agvinä, erhöh’ ich, und den kranz von
lotus, den ihr traget; | als solche die Näsatyä die unsterblichen, die
merer der Ordnung erzeugt mit des fuszes spitze ohne die götter [rte
deväns ?] das tat.
mukhena garbham labhetäm yuvänäu gatäsure tatprapadena süte |
sadyo jäto mätaram atti garbhas täu Agvinäu muncatho jivase gäh. || II.
die beiden jungen faszen mit dem maule das kind, wenn gegangen
der Asura, das tat mit der spitze des fuszes zeugt; | sogleich wie e
geboren, friszt das junge die mutter; ihr gebt frei Agvinä zum leben
die kühe.
stotum nagaknomi gunäir bhavantäu caksur vihinah pathi sampra-
mohah | durge ’ham asmin patito ’smi küpe yuväm garanyäu garanam
prapadye. || 12.
ich vermag nicht zu preisen euch nach euren tilgenden; ums ge-
sicht gekomen, verwirrt auf dem wege | bin ich gefallen in disen brunnen,
ausz dem kein entkörnen, euch, die ihr rettung gewärt, nah ich als
[meiner] zuflucht [zxvoü^at].
Pierer’sche Hofbuchdruckerei. Stephan Geibel & Co. in Altenburg.
yuvam varnän vikurutho vigvarupäns te ’dhiksiyante bhuvanäni
vi<;vä | te bhänavo ’pyanusrtägcaranti devä manusyäh ksitim acaranti. || 9.
ihr schaffet verschieden die allverschiedenen färben, dise wonen
auf allen wesen; [ dise Rechter wandeln sich verbreitend, götter und
menschen komen an ihren platz [oder: devän manusyän? auf götter
und menschen als ihren wonort sie komen (die färben)],
tau Agvinau Näsatyäu vam mähe ’ham srajam ca yäm bibhrthah
puskarasya | tau Näsatyäu amrtäu rtävrdhäu rte deväs tat prapadena
süte. || 10.
als solche euch beide, o Agvinä, erhöh’ ich, und den kranz von
lotus, den ihr traget; | als solche die Näsatyä die unsterblichen, die
merer der Ordnung erzeugt mit des fuszes spitze ohne die götter [rte
deväns ?] das tat.
mukhena garbham labhetäm yuvänäu gatäsure tatprapadena süte |
sadyo jäto mätaram atti garbhas täu Agvinäu muncatho jivase gäh. || II.
die beiden jungen faszen mit dem maule das kind, wenn gegangen
der Asura, das tat mit der spitze des fuszes zeugt; | sogleich wie e
geboren, friszt das junge die mutter; ihr gebt frei Agvinä zum leben
die kühe.
stotum nagaknomi gunäir bhavantäu caksur vihinah pathi sampra-
mohah | durge ’ham asmin patito ’smi küpe yuväm garanyäu garanam
prapadye. || 12.
ich vermag nicht zu preisen euch nach euren tilgenden; ums ge-
sicht gekomen, verwirrt auf dem wege | bin ich gefallen in disen brunnen,
ausz dem kein entkörnen, euch, die ihr rettung gewärt, nah ich als
[meiner] zuflucht [zxvoü^at].
Pierer’sche Hofbuchdruckerei. Stephan Geibel & Co. in Altenburg.