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manäh. — 19. ä bhara: S. äbibharsi. — abhi pramandase: wird all-
gemein transitiv übersezt; doch ist fraglich, ob es nicht vilmer heiszt:
an welcher wol-tat unsererseits hast du deine freude ? durch welche be-
wogen bringst du dem stotar? Die antwort str. 21.—22. patnivantah:
S. versteht unter dem waszer die vasativari und ekadhana waszer,
N. 5, 18. adbhih somäh kämayamänäh — pänäyäpäm gantä nie0 sa-
mudro ’pi nie0. — 23. avabhrtham: avabhrtho ’pi nie0 ucyate | a° nie0
nigamo bhavati, Täit. S. VI. 6, 3. avabhrtha yajünsi juhoti yad evär-
väcinam ekahäyanäd enah karoti tad eva täir ava yajate ) apo
’vabhrtham avaiti apsu väi varunah säksäd eva varunam ava yajate
dabei I. 24, 8. 9. V. S. III. 48. Käty. q. X. 8, 19. —31. (X. 9, 24. com.)
XIII. 1, 10. com. zu 180, 2. es kann fraglich sein, ob das wirkliche
avabhrtha bad, das die diksä aufhebt, gemeint ist. Doch wird disz
warscheinlich durch die erwähnung der hotra’s, die zu dem zwecke
von den siben hotar dargebracht worden (avabhrtham yajanti); auch
wäre andererseits die anname einer willkürlichen Übertragung des ausz-
drucks nicht unbedenklich. — S. V. bietet vrdhantah statt vrdhäsah,
gewis älter, weil es den freiem gebrauch der masc.form zeigt, für
vrdhantyah. — befremdend ist ojasä; man wäre versucht anjasä zu
vermuten. — 25. S. V. tubhyam sutäsah somäh — | — indra
mrdaya || nach der lesart des Rgv. müszte Agni gemeint sein (S.); da-
neben haben wir die deutlich an Indra gerichtete faszung des S. V. —
26. S?s erklärung und Gr.’s Übersetzung sind völlig ungenügend; wir
interpungieren jetzt hinter daksam und ergänzen zu ä ugmasi: heran
deine tüchtigkeit wünschen wir; das helle firmament breite sie ausz,
freude dem geber bestimme sie | [und] den stotar; Indra preist || In
unserer Übersetzung ist 'deine kunst’ objectsacc. Diser sinn ist ein
weiteres argument für die richtigkeit der lesart des S. V., ja es ist vil-
leicht auch hier zu lesen stotrbhya indra mrlaya (25. 26. 27. wie 28.
29. 30. yad indra mrla yäsi nah); damit wäre auch die unerträgliche
schwirigkeit der construction von stotrbhyah behoben. — 32. Täit. br.
II- 7, 13; 2. dvitäyäm im com. voran, und im lemma; beweist, dasz
dvitä ausz dvitäi entstanden ist. Doch hat der text dvitäyo. — vide:
Täit. br. com. ergänzt gut [abhisutam somam] labdhavän; S. sarväir jnä-
yate. — 34. warscheinlich ist der reichtum gemeint, den alle jareszeiten
hervorbringen; man wäre versucht vibhum statt rbhum zu lesen, da
der vers auf die einzelnamen der Rbhu anspilt; TMBr. XIV. 2, 5.
625. (VIII. 84. [95.])
1. rathih: S. rathavän rathena. — S. V. — anusata | gävo vatsam
na dhenavah; dhenavah und mätarah wechseln merfach zwischen Rgv.
Sämaveda. — 2. vigväsu: S. diksu; es ist wol mit rücksicht auf 3.
manäh. — 19. ä bhara: S. äbibharsi. — abhi pramandase: wird all-
gemein transitiv übersezt; doch ist fraglich, ob es nicht vilmer heiszt:
an welcher wol-tat unsererseits hast du deine freude ? durch welche be-
wogen bringst du dem stotar? Die antwort str. 21.—22. patnivantah:
S. versteht unter dem waszer die vasativari und ekadhana waszer,
N. 5, 18. adbhih somäh kämayamänäh — pänäyäpäm gantä nie0 sa-
mudro ’pi nie0. — 23. avabhrtham: avabhrtho ’pi nie0 ucyate | a° nie0
nigamo bhavati, Täit. S. VI. 6, 3. avabhrtha yajünsi juhoti yad evär-
väcinam ekahäyanäd enah karoti tad eva täir ava yajate ) apo
’vabhrtham avaiti apsu väi varunah säksäd eva varunam ava yajate
dabei I. 24, 8. 9. V. S. III. 48. Käty. q. X. 8, 19. —31. (X. 9, 24. com.)
XIII. 1, 10. com. zu 180, 2. es kann fraglich sein, ob das wirkliche
avabhrtha bad, das die diksä aufhebt, gemeint ist. Doch wird disz
warscheinlich durch die erwähnung der hotra’s, die zu dem zwecke
von den siben hotar dargebracht worden (avabhrtham yajanti); auch
wäre andererseits die anname einer willkürlichen Übertragung des ausz-
drucks nicht unbedenklich. — S. V. bietet vrdhantah statt vrdhäsah,
gewis älter, weil es den freiem gebrauch der masc.form zeigt, für
vrdhantyah. — befremdend ist ojasä; man wäre versucht anjasä zu
vermuten. — 25. S. V. tubhyam sutäsah somäh — | — indra
mrdaya || nach der lesart des Rgv. müszte Agni gemeint sein (S.); da-
neben haben wir die deutlich an Indra gerichtete faszung des S. V. —
26. S?s erklärung und Gr.’s Übersetzung sind völlig ungenügend; wir
interpungieren jetzt hinter daksam und ergänzen zu ä ugmasi: heran
deine tüchtigkeit wünschen wir; das helle firmament breite sie ausz,
freude dem geber bestimme sie | [und] den stotar; Indra preist || In
unserer Übersetzung ist 'deine kunst’ objectsacc. Diser sinn ist ein
weiteres argument für die richtigkeit der lesart des S. V., ja es ist vil-
leicht auch hier zu lesen stotrbhya indra mrlaya (25. 26. 27. wie 28.
29. 30. yad indra mrla yäsi nah); damit wäre auch die unerträgliche
schwirigkeit der construction von stotrbhyah behoben. — 32. Täit. br.
II- 7, 13; 2. dvitäyäm im com. voran, und im lemma; beweist, dasz
dvitä ausz dvitäi entstanden ist. Doch hat der text dvitäyo. — vide:
Täit. br. com. ergänzt gut [abhisutam somam] labdhavän; S. sarväir jnä-
yate. — 34. warscheinlich ist der reichtum gemeint, den alle jareszeiten
hervorbringen; man wäre versucht vibhum statt rbhum zu lesen, da
der vers auf die einzelnamen der Rbhu anspilt; TMBr. XIV. 2, 5.
625. (VIII. 84. [95.])
1. rathih: S. rathavän rathena. — S. V. — anusata | gävo vatsam
na dhenavah; dhenavah und mätarah wechseln merfach zwischen Rgv.
Sämaveda. — 2. vigväsu: S. diksu; es ist wol mit rücksicht auf 3.