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viksu zu denken tvam hi gagvatinäm pati räja vigäm asi. — 3. gyenä-
bhrtam: so Täit. S. VI. 2, 1, 3. TMBr. I. 5,3. gyenonrcaksä auf
den udgätär? sonst im brähmana überall wird der soma von der gäyatri
gebracht. — 4. Es ist doch ser fraglich (TMBr. XII. 6, 11. 12. XIV.
3, 21.) ob Tiragcih wirklich eigenname ist, da yah auch auf havam
construiert werden kann. Wir glauben jetzt, dasz zu tiragcyäh vigah
zu ergänzen ist; der sinn dürfte sein 'des abwesenden heeres’, mit
rücksicht auf vigväsu 2. gagvatinäm 3. — 5. S. V. yas ta indra. —
7. S.V. guddhäihäg0; dielesart ist bemerkenswert; denn sie ist warscheinlich
der rest einer andern gestalt des verses. Statt ägirvän stand war-
scheinlich ägirbhih und guddhäih (od. villeicht guddhäh )für instr. pl. fern.
Da guddhäih die beziehung auf ukthäih zuliesz, so wurde zunächst
ägirbhih geändert, später guddhäih; ersteres ist der standpunct des S. V.
letzteres der des Rgv. — 8. S. V. somya, beszer.
626. (VIII. 85. [96.])
1. ätiranta: bedeutet: sie sind ihm (zu ihm) den weg gegangen.—
darum übersetzen wir auch jetzt suväcah 'schön rollend’. — ürmyäh:
Gr. erklärt nachthimel, sternenhimel, sternenheer; die beiden letztem
bedeutungen sind unzuläszig, weil widerholt die finsternis als eigenschaft
der nacht hervorgehoben wird. Es kann wol nur ‘hüllen’ bedeuten. —
nrbhyah: S. den menschen; dabei ist villeicht an Turvaga u. Yadu zu
denken. — supäräh: proleptisch. — 2. es ist unklar, was die dreimal
siben bergrücken bedeuten. Die stelle ausz Täit. br. die S. bringt,
spricht (s. zu 457, 7.) nur von siben bergen, hinter denen alle schätze der
Asura aufbewart, und von einem eber Vämamosa (der [alles] schöne
stielt) bewacht gewesen sein sollen. Die berge haben sich wol dem
mythus zufolge um Indra aufgetürmt; warscheinlich ist hiemit der
kampf der sonne mit den dämonen des winters gemeint, womit villeicht
auch die Marut in Verbindung gebracht waren, als zeitweilige gegner
des in der sonne gedachten Indra (S. ekavingati samkhyäni ekatra-
sanghibhütäni sänünyatitya täditäni). — tuturyät: durchkämpfen. —
3. nireke: dasz dises nicht 'nähe’ bedeuten kann, wird ausz upäke klar;
es könnte also nur das gerade gegenteil ‘in der ferne’ bedeuten 'die
Weisheit in Indra’s haupte ist allerdings fern, aber sie dringt in seinen
mund, und so wird sie ganz nahe gehört’; allein es handelt sich hier
vilmer um den gegensatz der körperlichen zu der geistigen kraft, und
da trit nireke päda c in beziehung zu bhüyistham päda b; also auch
hier 'im überflusz’; s. zu 515, 11. — grutyäi: ist eine ser wichtige form,
die sicher nicht erdichtet werden konnte; es erinnert an baktr. —
tee. — 4. ketum: wichtig für den gebrauch, parallel mit vrsabhah
'stier’ d. i erster, vorzüglichster, fürer der herde (S. uchritam bhatä-
viksu zu denken tvam hi gagvatinäm pati räja vigäm asi. — 3. gyenä-
bhrtam: so Täit. S. VI. 2, 1, 3. TMBr. I. 5,3. gyenonrcaksä auf
den udgätär? sonst im brähmana überall wird der soma von der gäyatri
gebracht. — 4. Es ist doch ser fraglich (TMBr. XII. 6, 11. 12. XIV.
3, 21.) ob Tiragcih wirklich eigenname ist, da yah auch auf havam
construiert werden kann. Wir glauben jetzt, dasz zu tiragcyäh vigah
zu ergänzen ist; der sinn dürfte sein 'des abwesenden heeres’, mit
rücksicht auf vigväsu 2. gagvatinäm 3. — 5. S. V. yas ta indra. —
7. S.V. guddhäihäg0; dielesart ist bemerkenswert; denn sie ist warscheinlich
der rest einer andern gestalt des verses. Statt ägirvän stand war-
scheinlich ägirbhih und guddhäih (od. villeicht guddhäh )für instr. pl. fern.
Da guddhäih die beziehung auf ukthäih zuliesz, so wurde zunächst
ägirbhih geändert, später guddhäih; ersteres ist der standpunct des S. V.
letzteres der des Rgv. — 8. S. V. somya, beszer.
626. (VIII. 85. [96.])
1. ätiranta: bedeutet: sie sind ihm (zu ihm) den weg gegangen.—
darum übersetzen wir auch jetzt suväcah 'schön rollend’. — ürmyäh:
Gr. erklärt nachthimel, sternenhimel, sternenheer; die beiden letztem
bedeutungen sind unzuläszig, weil widerholt die finsternis als eigenschaft
der nacht hervorgehoben wird. Es kann wol nur ‘hüllen’ bedeuten. —
nrbhyah: S. den menschen; dabei ist villeicht an Turvaga u. Yadu zu
denken. — supäräh: proleptisch. — 2. es ist unklar, was die dreimal
siben bergrücken bedeuten. Die stelle ausz Täit. br. die S. bringt,
spricht (s. zu 457, 7.) nur von siben bergen, hinter denen alle schätze der
Asura aufbewart, und von einem eber Vämamosa (der [alles] schöne
stielt) bewacht gewesen sein sollen. Die berge haben sich wol dem
mythus zufolge um Indra aufgetürmt; warscheinlich ist hiemit der
kampf der sonne mit den dämonen des winters gemeint, womit villeicht
auch die Marut in Verbindung gebracht waren, als zeitweilige gegner
des in der sonne gedachten Indra (S. ekavingati samkhyäni ekatra-
sanghibhütäni sänünyatitya täditäni). — tuturyät: durchkämpfen. —
3. nireke: dasz dises nicht 'nähe’ bedeuten kann, wird ausz upäke klar;
es könnte also nur das gerade gegenteil ‘in der ferne’ bedeuten 'die
Weisheit in Indra’s haupte ist allerdings fern, aber sie dringt in seinen
mund, und so wird sie ganz nahe gehört’; allein es handelt sich hier
vilmer um den gegensatz der körperlichen zu der geistigen kraft, und
da trit nireke päda c in beziehung zu bhüyistham päda b; also auch
hier 'im überflusz’; s. zu 515, 11. — grutyäi: ist eine ser wichtige form,
die sicher nicht erdichtet werden konnte; es erinnert an baktr. —
tee. — 4. ketum: wichtig für den gebrauch, parallel mit vrsabhah
'stier’ d. i erster, vorzüglichster, fürer der herde (S. uchritam bhatä-