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https://doi.org/10.11588/diglit.69922#0453
Bas XII11. Büch. ccchxxkx
nachfolgen/vnd nicht der vngcrechtigkeic/nach der maß Meines ge-
wrsscn/vnd crk§ »cnuß der gcsatz/vnd nimmer der vngerechtigkeie
plarz gcbcrr vot^ forchc wcgcrr/ft eündcschaffc/gelt/neid oder haß/
noch von blucu Wwandtschafst/ gestpschaffc/ oder eines bunds we-
gen Vndcr freündS/Also sey mir Gottgncdig/wie ich hie die warhcie
sprich.Go aber deren emer/oder disc ergr:ssenwerde/das ste anders!
rynn/dann ste geschworcn/vnd sich mitgabcneinichcrleywciß beste-
chen lasscn/dic selbigen werdenhoch gcstrassr. Dann ste enrpfahen
Von dem Gen chr ein reichlich Dtenstgclk/daran ste stch wol bshclfscn
können/damir ste vnder keinem schein oder dcckmancel die gerechtig
kcic verkaufscn dörssenMrcmik wollen ste znuerstehngeben/das gn-
re stecenmchr beyshnengelecn/dann bey andern vilfeltige vnd ver-
wickletc R^echrsatzungen. Das auch in derwarhcir also ist/dann eS
werden zu solchem Gottseligen vnd gerechten.werck die reicheren
Bauwren crwehlcc/an k)auß vnd l^oss/Actcr«r vn"Mysen/auch die
froin/verständig vnd ehrlich scind/solche sprechen das vrtheil allein
außcingebung derNarur/on alle kunstvn wissenheie der Gchristt/
dakauß dann erscheinec/das die vrcheilvn leer derweißheitvil mehr
formiert wirk nach einem ehrlicbenden verständigen Menschen/dan
ein erefsenlicher Mensch formiert wirr auß der leer der weißhcit/der
halben ste auch in grosser freyheit scind/vnd niemand- anders dann
der gcrechtigkeitvnderwürWch gehalten werden.Gierechtsprechcn
in einem verwirrten handel/mit demgeschrybncnGesatz/vnd shneN
Aelesen/aussdas fre wsrc durchauß in d er gerechrigkeit gegriinhe se-
yen/vnd daraufsbrlliche strafserkennen/welche ste/on ansehung ei-
nicher cröwung/es sey an leib oder blue in das werch ziehen/wann es
vonnöten/es sey dann das man stch mit dem gegenrhetl vertragen/
vnd znfriden gestellt habe.
Von straff der Edlen vno
'Vnedlcn.
Aas xvi. Lapitcl.
Zeitenkoinen schwere Händel ftir/die allein an dem
niglichen Tribunal müssen außgefÄhrr werden/ Als da ist
Verletzung derhohen^dberkerkeic/schwechung der Bvnig
lichen stcherheit/verrharerey wider den gemeinen nutzen/
oder andere der gleichen verrhärereien vnd schclmenstück/
welche'Vbelthäcerstevierrheilec/gantzodersunstzerrheiletausfr^e^
derlegen/oder auß gnaden einesFursten mir dem Gchwerdcgeriche
werden/welche gnad gemeinlich den Edlen/von jres Stammens
vnd gebvrr wegen wiöerfehrr/es sey dann dievbelrhat so groß/das
Nk ist meniglich
nachfolgen/vnd nicht der vngcrechtigkeic/nach der maß Meines ge-
wrsscn/vnd crk§ »cnuß der gcsatz/vnd nimmer der vngerechtigkeie
plarz gcbcrr vot^ forchc wcgcrr/ft eündcschaffc/gelt/neid oder haß/
noch von blucu Wwandtschafst/ gestpschaffc/ oder eines bunds we-
gen Vndcr freündS/Also sey mir Gottgncdig/wie ich hie die warhcie
sprich.Go aber deren emer/oder disc ergr:ssenwerde/das ste anders!
rynn/dann ste geschworcn/vnd sich mitgabcneinichcrleywciß beste-
chen lasscn/dic selbigen werdenhoch gcstrassr. Dann ste enrpfahen
Von dem Gen chr ein reichlich Dtenstgclk/daran ste stch wol bshclfscn
können/damir ste vnder keinem schein oder dcckmancel die gerechtig
kcic verkaufscn dörssenMrcmik wollen ste znuerstehngeben/das gn-
re stecenmchr beyshnengelecn/dann bey andern vilfeltige vnd ver-
wickletc R^echrsatzungen. Das auch in derwarhcir also ist/dann eS
werden zu solchem Gottseligen vnd gerechten.werck die reicheren
Bauwren crwehlcc/an k)auß vnd l^oss/Actcr«r vn"Mysen/auch die
froin/verständig vnd ehrlich scind/solche sprechen das vrtheil allein
außcingebung derNarur/on alle kunstvn wissenheie der Gchristt/
dakauß dann erscheinec/das die vrcheilvn leer derweißheitvil mehr
formiert wirk nach einem ehrlicbenden verständigen Menschen/dan
ein erefsenlicher Mensch formiert wirr auß der leer der weißhcit/der
halben ste auch in grosser freyheit scind/vnd niemand- anders dann
der gcrechtigkeitvnderwürWch gehalten werden.Gierechtsprechcn
in einem verwirrten handel/mit demgeschrybncnGesatz/vnd shneN
Aelesen/aussdas fre wsrc durchauß in d er gerechrigkeit gegriinhe se-
yen/vnd daraufsbrlliche strafserkennen/welche ste/on ansehung ei-
nicher cröwung/es sey an leib oder blue in das werch ziehen/wann es
vonnöten/es sey dann das man stch mit dem gegenrhetl vertragen/
vnd znfriden gestellt habe.
Von straff der Edlen vno
'Vnedlcn.
Aas xvi. Lapitcl.
Zeitenkoinen schwere Händel ftir/die allein an dem
niglichen Tribunal müssen außgefÄhrr werden/ Als da ist
Verletzung derhohen^dberkerkeic/schwechung der Bvnig
lichen stcherheit/verrharerey wider den gemeinen nutzen/
oder andere der gleichen verrhärereien vnd schclmenstück/
welche'Vbelthäcerstevierrheilec/gantzodersunstzerrheiletausfr^e^
derlegen/oder auß gnaden einesFursten mir dem Gchwerdcgeriche
werden/welche gnad gemeinlich den Edlen/von jres Stammens
vnd gebvrr wegen wiöerfehrr/es sey dann dievbelrhat so groß/das
Nk ist meniglich