68
Göttingen-Grone
369. Felsgestein:
a) KL Rechteckbeil, verwitterte Oberfl.;
L. 7,6; B. 3,8; D. 1,7 cm.
b) Kl. Flachhacke, L. 6,3; B. 4,2; H.
1.2 cm (alte Inv.-Nr. 7192?).
c) Flachhacke, Schneide abgebrochen,
L. 8,2; B. 5,2; H. 1,4 cm.
d) Gr. Flachhacke. L. 12,9; B. 6,1; H.
2.2 cm.
F.U.: unbek.; vielleicht gef. bei der Aus-
grabung 1912/13 (vgl. Kat.-Nr. 339).
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 81 (mit RVS-Nr.).
370. Kl. Flachhacke, Felsgestein; durch-
bohrt.
L. 6; B. 4,9; H. 1,3; Loch-Dm. 1,2-1,4 cm.
F.U.: unbek.; gef. vor 1930.
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 82 (RVS-Nr. 4059).
Lit.: W. Buttler 1931, 63.
O. Fahlbusch 1940b, 17; Abb. 7,5.
371. Kl. Schuhleistenkeil, Felsgestein.
L. 7,9; B. 1,6; H. 1,25 cm.
F.U.: gef. „in einem Graben"; Genaueres
unbek.; gekauft im Jahre 1907 von G.
Pfanneberg.
F.St.: zwischen Grone und Springmühle.
St. M. Göttingen U 83 (alte Inv.-Nr. 6092;
RVS-Nr. 4057).
372. Felsgestein: 5 Bruchstücke von ge-
schliffenen Geräten (u. a. von Schuhleisten-
keilen und Flachhacken).
F.U.: unbek.; Oberflächenfunde?
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 84 (mit RVS-Nr.).
373. Feuerstein: 81 kl. Geräte, Abschläge
und Absplisse sowie Nuklei (Taf. 28, 1-18.
21.22), darunter 11 Kratzer, 2 Trapeze,
1 kl. einseitig retuschierte Spitze, 1 unre-
tuschierte Klinge mit Sichelglanz, Messer.
Außerdem je 1 kl. klingenartiger Abschlag
aus Sandstein und Quarzit.
F.U.: alte Oberflächenfunde aus der Zeit
vor 1920, z.T. gef. von G. Pfanneberg.
F.St.: bei der Springmühle und südlich
davon.
St. M. Göttingen U 85 (meist mit RVS-Nr.).
374. Feuerstein: 5 kl. Abschläge und Ab-
splisse, darunter 1 Mikroklinge und 1 ge-
branntes Kratzerbruchstück, der Rest aty-
pisch.
Quarzit: 1 Klinge, 1 Klingenbruchstück,
1 atypischer Abschlag.
Felsgestein: Schneidenteil einer kl.
Flachhacke, L. 2,2 cm.
F.U.: alte Oberflächenfunde.
F.St.: Springmühle, bei der Feldscheune.
St. M. Göttingen U 88.
375. Feuerstein: 14 kl. Geräte, Abschläge
und Absplisse (Taf. 28,19.20), darunter 3
kurze Kratzer (1 mit Sichelglanz), 1 dicke
Klinge mit Randretusche; der Rest atypisch.
Außerdem 1 kl. Quarzitabschlag (mit
Retusche?).
F.U.: unbek.; Oberflächenfunde (?) oder
gef. bei der Ausgrabung von 1913 (?) (vgl.
Kat.-Nr. 340).
F.St.: „Acker Schönhütte bei Grone" (wohl
nördlich der Springmühle!).
St. M. Göttingen U 89 (mit RVS-Nr.).
376. Felsgestein: unregelmäßiges Bruchstück
mit Rest einer begonnenen Hohlbohrung.
Maße ca. 5,6 X 4,5 X 4,2 cm.
F.U.: unbek.; Oberflächenfund von Prof.
Verworn?
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 103.
Vgl. dazu: Korrespondenzbl. d. Dt. Ges. f.
Anthropologie, Ethn. u. Urgesch. 37, 1906,
75, und A. Götze, P. Höfer und P. Zschie-
sche 1909, 199.
377. Bruchstück (Nackenteil) einer Hammer-
axt, Felsgestein.
L. 3,9; B. 4,3; D. 3,1 cm (Taf. 22,5).
F.U.: unbek.
F.St.: Springmühle.
St. M. Göttingen U 415 (RVS-Nr. 4036).
378. Bruchstück (Nackenteil) einer Hammer-
axt, Felsgestein; alle scharfen Kanten und
Bruchstellen sind abgerundet (Verwendung
als Klopf- oder Reibstein? Oder Flußge-
röll?).
L. 6,1; B. 5 cm.
F.U.: unbek.
F.St.: Schulhof.
St. M. Göttingen U 63 (RVS-Nr. 4403).
Lit.: H. Krüger 1936a, 80.
379. Schwere Axt, Felsgestein; Oberfl. verwit-
tert.
L. 16,1; B. 6,8; H. 4,9; Schaftloch-Dm. 2,5-
2,6 cm.
F.U.: unbek.; gef. August 1940 von Hans
Reitemeyer, Grone.
F.St.: „am Holz- oder Triftwege (südl.)
zwischen Autobahn und Mühlenweg".
St. M. Göttingen U 62 (alte Inv.-Nr. 11817).
380. Brandgräber(?): In Löß eingetiefte
regelmäßige Gruben von 1,2 bis 2 m Dm.;
Tiefe 90 cm; die Füllung bestand aus „tief-
schwarzer Asche, die aber außerordentlich
zäh, ja breccienartig sich darstellt". Gru-
ben fundarm. An der Basis der Gruben
„stark versinterte Knochen als deutliche
Überreste von Leichenbrand, darunter in
zwei Fällen als größere Stücke Schenkel-
knochen; in einem Falle stand auf dem
Göttingen-Grone
369. Felsgestein:
a) KL Rechteckbeil, verwitterte Oberfl.;
L. 7,6; B. 3,8; D. 1,7 cm.
b) Kl. Flachhacke, L. 6,3; B. 4,2; H.
1.2 cm (alte Inv.-Nr. 7192?).
c) Flachhacke, Schneide abgebrochen,
L. 8,2; B. 5,2; H. 1,4 cm.
d) Gr. Flachhacke. L. 12,9; B. 6,1; H.
2.2 cm.
F.U.: unbek.; vielleicht gef. bei der Aus-
grabung 1912/13 (vgl. Kat.-Nr. 339).
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 81 (mit RVS-Nr.).
370. Kl. Flachhacke, Felsgestein; durch-
bohrt.
L. 6; B. 4,9; H. 1,3; Loch-Dm. 1,2-1,4 cm.
F.U.: unbek.; gef. vor 1930.
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 82 (RVS-Nr. 4059).
Lit.: W. Buttler 1931, 63.
O. Fahlbusch 1940b, 17; Abb. 7,5.
371. Kl. Schuhleistenkeil, Felsgestein.
L. 7,9; B. 1,6; H. 1,25 cm.
F.U.: gef. „in einem Graben"; Genaueres
unbek.; gekauft im Jahre 1907 von G.
Pfanneberg.
F.St.: zwischen Grone und Springmühle.
St. M. Göttingen U 83 (alte Inv.-Nr. 6092;
RVS-Nr. 4057).
372. Felsgestein: 5 Bruchstücke von ge-
schliffenen Geräten (u. a. von Schuhleisten-
keilen und Flachhacken).
F.U.: unbek.; Oberflächenfunde?
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 84 (mit RVS-Nr.).
373. Feuerstein: 81 kl. Geräte, Abschläge
und Absplisse sowie Nuklei (Taf. 28, 1-18.
21.22), darunter 11 Kratzer, 2 Trapeze,
1 kl. einseitig retuschierte Spitze, 1 unre-
tuschierte Klinge mit Sichelglanz, Messer.
Außerdem je 1 kl. klingenartiger Abschlag
aus Sandstein und Quarzit.
F.U.: alte Oberflächenfunde aus der Zeit
vor 1920, z.T. gef. von G. Pfanneberg.
F.St.: bei der Springmühle und südlich
davon.
St. M. Göttingen U 85 (meist mit RVS-Nr.).
374. Feuerstein: 5 kl. Abschläge und Ab-
splisse, darunter 1 Mikroklinge und 1 ge-
branntes Kratzerbruchstück, der Rest aty-
pisch.
Quarzit: 1 Klinge, 1 Klingenbruchstück,
1 atypischer Abschlag.
Felsgestein: Schneidenteil einer kl.
Flachhacke, L. 2,2 cm.
F.U.: alte Oberflächenfunde.
F.St.: Springmühle, bei der Feldscheune.
St. M. Göttingen U 88.
375. Feuerstein: 14 kl. Geräte, Abschläge
und Absplisse (Taf. 28,19.20), darunter 3
kurze Kratzer (1 mit Sichelglanz), 1 dicke
Klinge mit Randretusche; der Rest atypisch.
Außerdem 1 kl. Quarzitabschlag (mit
Retusche?).
F.U.: unbek.; Oberflächenfunde (?) oder
gef. bei der Ausgrabung von 1913 (?) (vgl.
Kat.-Nr. 340).
F.St.: „Acker Schönhütte bei Grone" (wohl
nördlich der Springmühle!).
St. M. Göttingen U 89 (mit RVS-Nr.).
376. Felsgestein: unregelmäßiges Bruchstück
mit Rest einer begonnenen Hohlbohrung.
Maße ca. 5,6 X 4,5 X 4,2 cm.
F.U.: unbek.; Oberflächenfund von Prof.
Verworn?
F.St.: bei der Springmühle.
St. M. Göttingen U 103.
Vgl. dazu: Korrespondenzbl. d. Dt. Ges. f.
Anthropologie, Ethn. u. Urgesch. 37, 1906,
75, und A. Götze, P. Höfer und P. Zschie-
sche 1909, 199.
377. Bruchstück (Nackenteil) einer Hammer-
axt, Felsgestein.
L. 3,9; B. 4,3; D. 3,1 cm (Taf. 22,5).
F.U.: unbek.
F.St.: Springmühle.
St. M. Göttingen U 415 (RVS-Nr. 4036).
378. Bruchstück (Nackenteil) einer Hammer-
axt, Felsgestein; alle scharfen Kanten und
Bruchstellen sind abgerundet (Verwendung
als Klopf- oder Reibstein? Oder Flußge-
röll?).
L. 6,1; B. 5 cm.
F.U.: unbek.
F.St.: Schulhof.
St. M. Göttingen U 63 (RVS-Nr. 4403).
Lit.: H. Krüger 1936a, 80.
379. Schwere Axt, Felsgestein; Oberfl. verwit-
tert.
L. 16,1; B. 6,8; H. 4,9; Schaftloch-Dm. 2,5-
2,6 cm.
F.U.: unbek.; gef. August 1940 von Hans
Reitemeyer, Grone.
F.St.: „am Holz- oder Triftwege (südl.)
zwischen Autobahn und Mühlenweg".
St. M. Göttingen U 62 (alte Inv.-Nr. 11817).
380. Brandgräber(?): In Löß eingetiefte
regelmäßige Gruben von 1,2 bis 2 m Dm.;
Tiefe 90 cm; die Füllung bestand aus „tief-
schwarzer Asche, die aber außerordentlich
zäh, ja breccienartig sich darstellt". Gru-
ben fundarm. An der Basis der Gruben
„stark versinterte Knochen als deutliche
Überreste von Leichenbrand, darunter in
zwei Fällen als größere Stücke Schenkel-
knochen; in einem Falle stand auf dem