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Toepke, Gustav [Hrsg.]
Die Matrikel der Universität Heidelberg (2. Teil): Von 1554 - 1662 ; nebst einem Anh. enth.: 1. Matricula univ. 1663 - 1668 ... — Heidelberg, 1886

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https://doi.org/10.11588/diglit.2753#0482
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.A.n.liang' TTT.

37v (39v)» Ecce matricula alumnornm iuris

(de anno 1527 1581)'.

Tntitulatio omnium auditorum iuris fieri debet, r.eforma-
tione noua Serenissimi principis nostri Ludouici (V. de 1522)
sie disponente, vt intitulandus domino decano facultatis iuris
sex, pedello vero inscribenti3 quatuor denarios persoluat, ex
causa in prelibata reformatione expressa, cui merito obtem-
perandum est. Sic itaque sub venerabili magistro Adam
Wernhero Themarensi, iuris vtriusque doctore neenon inclite
facultatis iuris (Heidelbergensis) decano dignissimo, intitu-
lati sunt subscripti:
1527. Adam Wernherus, artium mag.; Studium iuris ineepit quarta feria post
dominicam Exaudi anno (15)20°; gratis.
Johannes Wernherus, ambo Themarenses; circa festum diui Margarethe
anno (15)26°4; gratis.

1 Diese Matrikel ist enthalten in zwei Bänden (4») von 40 (38 Pergament
und 2 Papier) bez. 8 (Pergament) Blättern, signirt Cod. iieid. 358,51B und Cod-
Heid. 358,51t). b bringt nur die Fakultätsmatrikel vom März 1532 bis März
1544, während sich in C ausser der qu. Matrikel von 1527 bis März 1532 um!
der vom April 1544 bis 1581 noch die Promotionen in der juristischen Fakul-
tät von 1492 bis 1581, Statuten derselben Fakultät u. s. w. befinden. B und
C gehörten ursprünglich zusammen; ß (eine Lage) bildete den Schluss von l,
wie sich aus den alten Folienzahlen (sie stehen auf den Blättern unten) und ans
den Hinweisungen bez. dem Index Bl. 46 (jetzt 8) in B deutlich ergiebt. Nachdem
der Band im Laufe der Zeit aus den Fugen gerathen war, hat man beim W leaer-
einbinden zwei Bände irrationeller Weise aus ihm gemacht, indem man die etzte
Lage für sich einband. In dem ursprünglichen Bande waren die letzten Blattei
(37v fg.) fur die Fakultätsmatrikel bestimmt. Als dieselben Ende März 1544 von
ständig beschrieben waren, hat man vom April 1544 ab die Bezeichnungen ai
Bl. 21 fg. (bis 30v) fortgesetzt. Ich habe oben am Rande die alten Foliennumnien
und in Klammern die neuen angegeben. In C, das den Anfang und den llauI'
bestandtheil des alten Bandes enthält, stimmen die neuen Nummern mit den aswu
desshalb nicht überein, weil nachträglich bez. beim Wiedereinbinden zwei W«
(6 und 7, Papier), auf welchen sich Fakultätsstatuten befinden, hinzugefügt si •
In der abgetrennten Lage B differiren die qu. Nummern selbstverständlicn
deutend von einander. Der Text ist genau wiedergegeben, mit der em7'}ge,}jwn
weichung, dass, wie es auch schon im Magisteralbum geschehen ist> !,',,,
der Kürze und Uebersichtlichkeit wegen mit arabischen Ziffern (unter Weg"": ^
von domini, salutis u. s. w. bei anno) geschrieben sind, wahrend im Origin ^
Schreibweise ähnlich wie in der TJn.-Matrikel abwechselt. Dasselbe Verfahren ■
den folgenden Anhängen beobachtet. Die Meldung der Studenten der Jui ■ [^
denz beim Dekan ihrer Fakultät scheint, wie die Meldung der Studente:i ^
oberen Fakultäten bei den Dekanen überhaupt, erst durch die Reformation
 
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